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    Stent-Behandlung atherosklerotischer Stenosen und Plaques der extrakraniellen A. carotis interna Behandlungsergebnisse im Zeitraum 2009-2018 in einer spezialisierten neurovaskulären Klinik

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    Die extrakraniellen Stenosen der A. carotis interna sind überwiegend atherosklerotisch bedingt und verursachen 10 bis 20 % aller zerebralen Ischämien. Der Prävention durch Karotisstenose verursachter zerebraler Ischämien kommt somit eine große Bedeutung zu. Das Aufkommen von Karotis-Stent-PTA erweitert die Behandlungsmöglichkeiten für atherosklerotische extrakranielle Karotisstenosen und bietet eine wertvolle, weniger invasive Alternative zur Schlaganfallprävention. Das Ziel des Projekts war die retrospektive Auswertung der in den letzten 10 Jahren im Klinikum Stuttgart interdisziplinär behandelten Patienten. Der Fokus war ausgerichtet auf die demographischen, klinischen, anatomischen und therapeutischen Faktoren, die den Ausgang nach einer Stent-PTA der Karotisstenose beeinflussen können. Dafür wurden verfügbare Patientendaten sowie prä- und postinterventionelle Befunde retrospektiv gesammelt, strukturiert ausgewertet und anschließend statistisch aufgearbeitet, um anhand dieser Ergebnisse eventuell allgemein bedeutsame Schlussfolgerungen ziehen zu können. In unserer Studie konnte nachgewiesen werden, dass Stent-PTA der Karotisstenosen sowohl für Schlaganfallprävention, als auch für Behandlung der symptomatischen Stenosen eine wertvolle und risikoarme Methode ist. Zudem konnte gezeigt werden, dass die Komplikationsrate in der symptomatischen Gruppe höher war und mit dem Alter des Patienten und dem Stenosegrad assoziiert ist. Die Rate der primären Endpunkte betrug 1,7 % und war somit niedriger als die Ergebnisse in mehreren multizentrischen Studie
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