32 research outputs found

    HerzstĂŒck: Performatives Lehren und Lernen am Beispiel eines Gemeinschaftsprojekts im universitĂ€ren DaF-Bereich oder frei nach Schiller: Von der performativen Erziehung des Menschen

    Get PDF
    Im Wintersemester 2013/14 schloss sich eine Gruppe von ÖsterreichlektorInnen zu einem lĂ€nderĂŒbergreifenden Gemeinschaftsprojekt zusammen, in dem das TheaterstĂŒck HerzstĂŒck des deutschen Autors Heiner MĂŒller im Rahmen eines sechs europĂ€ische Staaten umfassenden Videowettbewerbs von jeweils einer Studentengruppe pro Standort szenisch dargestellt werden sollte. Den Grundimpuls hierfĂŒr gab der von Maik Walter geleitete Theaterworkshop TheaterpĂ€dagogik und Fremdsprachenvermittlung im Zuge des berufsbegleitenden Zertifikatskurses Kompetenzfeld Auslandslektorat1 fĂŒr OeAD2-LektorInnen am Postgraduate Center der UniversitĂ€t Wien. Aus der Arbeitsanweisung, theaterpĂ€dagogische Übungen in unserem Fremdsprachenunterricht einzusetzen, entstanden weitere kleinere bzw. grĂ¶ĂŸere Gemeinschaftsprojekte, deren Ergebnisse uns vom Einsatz von Theatermethoden3 im Fremdsprachenunterricht ĂŒberzeugten. In dem hier vorgestellten Gemeinschaftsprojekt wurde in einem Zeitraum von drei Monaten in einem dramapĂ€dagogisch motivierten AnnĂ€herungsprozess an den literarischen Text ein Endprodukt, diverse Interpretationen/Wahrnehmungen, in Form von Kurzvideos inner- und außerhalb des Unterrichts zum mĂŒndlichen Ausdruck realisiert. Nachdem jeder Standort ein erstes internes Klassensiegervideo einschickte, wurden anschließend via Facebook-Gruppe und Dropbox diese Videos weitergeleitet und – ganz im Sinne eines Eurovision Video Contests – von den anderen Studentengruppen begutachtet, um schließlich ein Siegervideo aus allen teilnehmenden LĂ€ndern zu kĂŒren. Die Kriterien zum Voting wurden hierbei nicht von den Lehrenden vorgegeben, sondern erfolgten durch die Studierenden selbst. Als Gewinner ging der Beitrag der Nationalen Iwan-Franko-UniversitĂ€t ..

    The use of mid-infrared spectrometry to estimate the ration composition of lactating dairy cows

    Get PDF
    The composition of cow milk is strongly affected by the feeding regimen. Because milk components are routinely determined using mid-infrared (MIR) spectrometry, MIR spectra could also be used to estimate an animal’s ration composition. The objective of this study was to determine whether and how well amounts of dry matter intake and the proportions of concentrates, hay, grass silage, maize silage, and pasture in the total ration can be estimated using MIR spectra at an individual animal level. A total of 10,200 milk samples and sets of feed intake data were collected from 90 dairy cows at 2 experimental farms of the Agricultural Research and Education Centre in Raumberg-Gumpenstein, Austria. For each run of analysis, the data set was split into a calibration and a validation data set in a 40:60 ratio. Estimated ration compositions were calculated using a partial least squares regression and then compared with the respective observed ration compositions. In separate analyses, the factors milk yield and concentrate intake were included as additional predictors. To evaluate accuracy, the coefficient of determination (R2) and ratio to performance deviation were used. The highest R2 values (for kg of dry matter intake/ for % of ration) for the individual feedstuffs were as follows: pasture, 0.63/0.66; grass silage, 0.32/0.43; concentrate intake, 0.39/0.34; maize silage, 0.32/0.33; and hay, 0.15/0.16. Estimation of groups of feedstuffs (forages, energy-dense feedstuffs) mostly resulted in R2 values >0.50. Including the parameters milk yield or concentrate intake improved R2 values by up to 0.21, with an average improvement of 0.04. The results of this study indicate that not all ration components may be estimated equally accurately. Even if some estimates are good on average, there may be strong deviations between estimated and observed values in individual data sets, and therefore individual estimates should not be overemphasized. Further research including pooled samples (e.g., bulk milk, farm samples) or variations in ration composition is called for

    Potenzial der Mid-Infrarot-Spektrometrie bei Kuhmilchproben zur AbschÀtzung der Rationszusammensetzung

    Get PDF
    Milk composition of dairy animals is influenced by the composition of the ration fed. The objective of this study was to determine if the percentages and absolute amounts of hay, grass silage, pasture, maize silage and concentrate in the feed ration can be estimated using MIR spectrometry of milk. A total of 10200 milk samples from 90 dairy cows were collected, and the intakes of all ration components were measured. Using partial least squares regression (PLS), equations were developed to estimate ration compositions corresponding to each milk sample. To evaluate accuracy, the correlation between observed and estimated values (R) and ratio to performance (RPD) were used. Notable R values (for kg/for %) were observed for the ration proportion of pasture (0.85/0.87), maize silage (0.74/0.75) and concentrate intake (0.75/0.73). Estimation of groups of feedstuffs (all forages, energy-dense feedstuffs) resulted in R values of >0.8. Including the parameters milk yield and/or concentrate intake into PLS improved R values by up to 0.08. The results indicate a potential use of MIR spectra as a promising predictor for ration composition of dairy cows

    Einfluss der VerfĂŒtterung von Kleegrassilage-Presskuchen auf Bio-MilchkĂŒhe

    Get PDF
    Ziel dieser Studie war es, Einmischungsraten von Presskuchen fĂŒr die FĂŒtterung von Bio-MilchkĂŒhen zu vergleichen. Der höchste Anteil (V2: 50%) reduzierte die Futteraufnahme. Es wurden weder Auswirkungen auf die Milchleistung noch auf die Energieversorgung und die RĂŒckenfettdicke festgestellt

    Weideochsenmast ohne Kraftfutter

    Get PDF
    Bei Weidehaltung von Rindern ist die Besatzdichte ein wesentliches Kriterium fĂŒr die erzielbare Einzeltierleistung und die FlĂ€chenproduktivitĂ€t. Bei Kurzrasenweidehaltung besteht zwischen Tierbesatz und Aufwuchshöhe ein Zusammenhang. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss der Weideaufwuchshöhe bei Kurzrasenweidehaltung auf die Mastleistung und FlĂ€chenproduktivitĂ€t in der Ochsenmast ohne KraftfutterergĂ€nzung im Berggebiet Österreichs untersucht. In der 2. Mitteilung (Steinwidder et al., 2019b) wird auf die Schlachtleistung, FleischqualitĂ€t und Wirtschaftlichkeit eingegangen. Der Versuch wurde in zwei DurchgĂ€ngen mit insgesamt 24 Fleckviehochsen, aufgeteilt auf jĂ€hrlich 3 Versuchsgruppen, von 225 kg bis 700 kg Lebendgewicht durchgefĂŒhrt. In der Gruppe „kurz“ wurde eine Weideaufwuchshöhe vom 5,0, in der Gruppe „mittel“ von 6,5 und in der Gruppe lang von 8,0 cm angestrebt. Die Aufwuchshöhe jeder DauergrĂŒnlandflĂ€che wurde wöchentlich mit dem Rising Plate Pasture Meter erfasst und die WeideflĂ€chengrĂ¶ĂŸe dementsprechend im Vegetationsverlauf vergrĂ¶ĂŸert. Nach der ersten Weideperiode wurden die Ochsengruppen im Winter jeweils in Tretmistboxen gehalten und mit Grassilage gefĂŒttert und kamen danach wiederum auf die entsprechenden KurzrasenweideflĂ€chen. Mit Ausnahme von vier Tieren der Gruppe „kurz“, welche bis zur Erreichung des Mastendgewichts nochmals im Herbst aufgestallt werden mussten, kamen alle Ochsen in der zweiten Weideperiode zur Schlachtung. Der NĂ€hrstoffgehalt der Weidefutterproben der drei Weide-Aufwuchsgruppen unterschied sich nur geringfĂŒgig, der durchschnittliche Rohproteingehalt lag bei 20% und die durchschnittliche Energiekonzentration bei 10,7 MJ ME. Mit zunehmender Aufwuchshöhe nahmen jedoch die Futterverluste zu, ging die HomogenitĂ€t der Pflanzenbestandesnutzung zurĂŒck und wurden Weidepflegemaßnahmen vermehrt erforderlich. Das Schlachtalter der Tiere lag im Mittel bei 26,4 (kurz), 24,8 (mittel) bzw. 24,2 (lang) Monaten. In der Versuchsdauer bzw. den Tageszunahmen wurden an der Signifikanzgrenze liegende Gruppenunterschiede festgestellt (P-Werte 0,06 bzw. 0,07). Die Tageszunahmen der Gruppe kurz (864 g) lagen tendenziell unter jener der Gruppen mittel (950 g) und lang (935 g). Der FlĂ€chenbedarf je Tier war in der Gruppe lang signifikant höher als in den Gruppen kurz und mittel. In der FlĂ€chenleistung (Lebendgewichtszuwachs/ha) fielen die Tiere der Gruppe lang mit 492 kg/ha signifikant von den anderen beiden Gruppen (kurz 612 kg/ha bzw. mittel 606 kg/ha) ab. Jene Versuchsgruppen, welche die höchsten tĂ€glichen Zunahmen erreichten, erzielten nicht die höchste FlĂ€chenleistung
    corecore