185 research outputs found

    Experimentelles über den Einfluss der Hämolyse auf die Gallensekretion

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    Über die Beziehung zwischen dem Eisenstoffwechsel und der Milz, wo die Blutzellen, wie allgemein wohl bekannt, in Zerstörung gebracht werden, ist es von manchen Autoren, unter andern von Asher und seinen Mitarbeitern diskutiert worden, es ist aber noch nicht völlig aufgeklärt worden, wie sich die Milz bei der Speicherung sowie bei der Ausscheidung des Eisens verhält. Andererseits sind die Meinungen der Autoren auch betreffs des weiteren Schicksals des Blutfarbstoffes nach der Hämolyse im Körper noch nicht einig, obwohl in der letzten Zeit von vielen Seiten zwar eine extrahepatische Gallenfarbstoffbildung angenommen wird. Mit Rückricht auf diese Fragen haben wir an Hunden mit Gallenblasenfistel Versuche über die Einflüsse der Milzexstirpatin und der Injektionen von hämolytisch wirkenden Mittel, wie Aqua destillata, Hämolysin, Phenylhydrazin, Nitrobenzol und Toluylendiamin, sowohl vor als auch nach der Splenektomie, auf die Menge der Gallensekretion sowie auch auf deren Gehalt an Eisen und Bilirubin angestellt und die folgenden Resultate erhalten. Die Bestimmung des Eisens in der Galle geschah nach Autenrieth und Funk, die des Bilirubins nach Hijmans van den Bergh. Nach der Milzexstirpation nahmen die Gallenmenge, der Eisen- und der Bilirubingehalt immer mehr ab, um das Maximum am 20. bis 30. Tage zu erreichen und dann allmählich bis zum anfänglichen Werte zurückzukommen. Dabei war die Eisenausscheidung etwas weniger im Verhältnisse zum andern heruntergesetzt. Bei den Versnchen mittels des destillierten Wassers und auch des Hämolysins, und zwar des mit Hundeerythrozyten vorher 3-mal behandelten Kaninchenserums, nahmen die Menge, der Eisen- und der Bilirubingehalt der Galle mehr oder weniger erheblich, sowohl vor als auch nach der Splenektomie, zu, nur abgesehen davon, dass das Eisen gewisse Zeit lang nach der Splenektomie, etwa bis zum Zeitpunkt, wo die ausgefallenen Milzfunktionen im allgemeinen von den übrigen verwandten Geweben übernommen werden sollen, eher mehr als vor der Operation ausgeschieden wurde. Bei der Phenylhydrazininjektion nahmen die Menge, das Eisen und das Bilirubin in der Galle anfangs etwas ab und dann etwa vom 4. Tage ab in erheblicher Weise zu, ebenso, wenn auch etwas weniger erheblich, doch bei einem Hunde, dessen Milz schon vor 40 Tagen exstirpiert wurde. Bei der Verwendung von Nitrobenzol, welches vorwiegend als auf den Knochenmark wirkend angehalten wird, wurde auch die Vermehrung der Gallensekretion sowohl vor als auch nach der Splenektomie konstatiert. Toluylendiamin angewandt, waren die Gallenmenge wie auch der Gehalt an Eisen und Bilirubin zugenommen, während nach der Milzexstirpation gewisse Zeit lang unter anderen das Bilirubin umgekehrt vermindert, sogar eine Zeit lang ganz vermisst wurde. Aus all dem wollen wir annehmen, dass die Bilirubinbildung je nach dem Bedarf auch extrahepatisch zustande kommt und dabei die Milz eine mehr oder weniger gewisse Rolle spielt. Es scheint auch die Milz im mehr oder weniger wichtigen Verhältnisse zur endogenen, speziell von der Hämolyse abhängigen Eisenspeicherung im Körper und auch zur äusser Sekretorischen Funktion der Leber zu stehen. All diese Funktionen der Milz dürfen nach der Milzexstirpation während des Ablaufes gewisser Zeitlang vom übrigen Anteil des sog. Retikuloendothelialsystems wohl übernommen werden

    Delayed Herniation of Coil Loop and Spontaneous Reposition in a Superior Cerebellar Artery Aneurysm

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    Herniation of coil loops into the parent artery is one of the complications of endovascular embolization with detachable coils. In this clinical setting, we cannot predict the consequence of the herniated coil loop. We report an unusual case of a superior cerebellar artery (SCA) aneurysm with delayed coil herniation into the basilar artery and spontaneous reposition into the SCA

    Protein Transduction Method for Cerebrovascular Disorders

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    Many studies have shown that a motif of 11 consecutive arginines (11R) is one of the most effective protein transduction domains (PTD) for introducing proteins into the cell membrane. By conjugating this &#34;11R&#34;, all sorts of proteins can effectively and harmlessly be transferred into any kind of cell. We therefore examined the transduction efficiency of 11R in cerebral arteries and obtained results showing that 11R fused enhanced green fluorescent protein (11R-EGFP) immediately and effectively penetrated all layers of the rat basilar artery (BA), especially the tunica media. This method provides a revolutionary approach to cerebral arteries and ours is the first study to demonstrate the successful transductionof a PTD fused protein into the cerebral arteries. In this review, we present an outline of our studies and other key studies related to cerebral vasospasm and 11R, problems to be overcome, and predictions regarding future use of the 11R protein transduction method for cerebral vasospasm (CV).</p

    Über den Einfluss der Leberdiät auf die Sekretionstätigkeit der Verdauungsdrüsen

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    Die klinischen Erfahrungen über den Heilerfolg der Leberdiät bei den verschiedenen Anämien sind heute umfangreich genug, aber ihre Wirkung auf den Funktionszustand der Verdauungsdrüsen ist noch nicht genau erforscht worden. Um diese Frage klar zu stellen, haben wir entsprechende Untersuchungen klinisch an verschiedenen Kranken und experimentell an Hunden mit Pawlowschem Kleinmagen, Gallenblasenfistel oder temporärer Pankreasfistel ausgeführt und folgende Resultate gewonnen. Klinisches: Verordnet: Leberpulver “Hepatose” in kleiner Dose (pro Kilo. ca 0.1g); man bemerkt mässige Salzsäurevermehrung des Magensaftes mit vorübergehender Verminde-rung und Trypsinzunahme im Duodenalsaft. Experimentelles: 1) Bei grossen Dosen von Hepatose (pro Kilo. 1.0g) vermindert sich die Sekretionsmenge und Acidität des Magensaftes. Bei mässiger (pro Kilo. 0.5g) wie kleinerer Dose vermehrt sich zuerst die Sekretionsmenge und verringert sich die Salzsäure, nach einigen Wochen aber kehrt die Menge zur Norm zurück und die Acidität steigt über die Norm. 2) Bei grossen oder mässigen Dosen von Hepatose vermehrt sich die Gallensekretion mit ziemlich vermindertem Bilirubin. 3) Bei den mit mässigen Dosen Hepatose zwei Wochen lang gefütterten Hunden ist der in den ersten 30 Minuten nach der Secretininjektion ausgeschiedene Pankreassaft etwas vermehrt, diese Vermehrung aber begleitet von einer Trypsin und Amylaseabnahme. Nach den obigen Resultaten scheint die Annahme berechtigt, dass kleine Mengen Hepatose die Sekretionstätigkeit der Verdauungsdrüsen in Bezug auf Saftmenge und Fermentgehalt erregen, grosse Mengen sie dagegen hemmen und mässige Mengen eine Zunahme der Säfte unter mässiger Verminderung der Fermente bewirken

    Moyamoya Disease: A Review of Clinical Research

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    About 5 decades have passed since the concept of moyamoya disease (MMD) was established in Japan. In that time, many clinical MMD studies have been performed from several different points of view, such as epidemiology, pathophysiology, surgical procedures, and prognosis. In addition, rapid developments in MMD genetic analysis have occurred. In light of all this activity, clinicians must continually update their knowledge of MMD in order to improve the prognosis of MMD patients. In this review article, we summarize the clinical MMD studies and introduce cutting-edge findings regarding MMD

    Novel 3D-CT evaluation of carotid stent volume: greater chronological expansion of stents in patients with vulnerable plaques

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    Although self-expanding carotid stents may dilate gradually, the degrees of residual stenosis have been quantified by the NASCET criteria, which is too simple to reflect the configuration of the stented artery. We measured the volumes of the stent lumens chronologically by 3D-CT in patients after carotid artery stenting (CAS), and analyzed the correlations between the volume change and medical factors. Fourteen patients with carotid artery stenosis were treated using self-expanding, open-cell stents. All patients underwent preoperative plaque MRI (magnetization-prepared rapid acquisition gradient-echo, MPRAGE) and chronological 3D-CT examinations of their stents immediately after their placement and 1 day, 1 week, and 1 month after the procedure. The volume of the stent lumen was measured using a 3D workstation. The correlations between stent volume and various factors including the presence of underlying diseases, plaque characteristics, and the results of the CAS procedure were analyzed. Stent volume gradually increased in each case and had increased by 1.04-1.55 (mean, 1.25)-fold at 1 postoperative month. The presence of underlying medical diseases, plaque length, the degree of residual stenosis immediately after CAS, and plaque calcification did not have an impact on the change in stent volume. On the other hand, the stent volume increase was significantly larger in the patients with vulnerable plaques that demonstrated high MPRAGE signal intensity (P < 0.05). A 3D-CT examination is useful for precisely measuring stent volume. Self-expanding stents in carotid arteries containing vulnerable plaques expand significantly more than those without such plaques in a follow-up period
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