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Weissagung und Wrklichkeit. Aspekte zu einem verdránqten Umgang mit der Geschichte im Christentum
Sin resume
How do we grasp (virtual) objects in three-dimensional space?
Jeannerod (1981,1984) studied extensively the relationships between object size and grasping parameters, which has been influential for the interpretation of grasping data. The maximum grip aperture (MGA) scales linearly with object size, but the slope is less than 1 (app. 0.82, cf. Smeets Brenner 99). Here, we investigated if the location of the object in three-dimensional space influences the MGA. As well we addressed the question if the grasping of virtual objects shows the same characteristics as natural prehension. Virtual environments could enable experimenters to easily vary objects after the movement onset and therefore to explore the mechanisms of online control in visually guided movements. A virtual disc (36, 40, or 44 mm in diameter) was rendered using stereo computer graphics in 27 positions in different heights and locations relative to the observer. Virtual, haptic feedback was given using two robot arms (PHANToM TM). One robot arm was connected to the index finger, one to the thumb. Ten participants grasped the discs and transported them to a goal area, where they dropped the discs. The stereoscopically rendered discs were viewed through a mirror, such that the visual and haptic feedback matched. The position of the finger tips was measured using the two robot arms and an Optotrak (TM), in order to test for the accuracy of the PHANToM devices. The MGA was dependent on the distance of the object with respect to the observers body but not on the height of the disc. Participants scaled their MGA according to the size of the virtual disc, but with a slightly smaller slope (0.64+/−0.06) compared to natural environments. This could indicate that tactile feedback (in addition to haptic feedback) is needed to perform natural grasping movements
Topische Immuntherapie mit Diphenylcyclopropenon bei verschiedenen Typen der Alpecia areata: Assoziation zu klinischen Parametern und einem funktionellen Genpolymorphismus des Interleukin-6-Promotors
Alopecia areata ist die häufigste Form krankheitsbedingter Verminderung der Haardichte. Anhand von 97 Patienten wurden Patientenvariablen in Abhängigkeit des Typs der Alopecia areata untersucht. Eine Abhängigkeit der Typen Alopecia areata universalis und totalis besteht von einer positiven Familienanamnese und Nagelwachstumsstörungen. Ferner besteht ein Trend, daß der Universalis-Typ und der Totalis-Typ mit einem niedrigeren Erkrankungsalter einhergehen. Es besteht keine Abhängigkeit von Vorliegen von anamnestischer Spontanremission, anderen Autoimmunerkrankungen und Erkrankungen aus dem atopischen Formenkreis sowie Erkrankungsdauer. Die topische Immuntherapie mit Diphenylcyclopropenon gilt als derzeit wirkungsvollster Therapieansatz. 86 Patienten wurden abschließend damit therapiert. Ein Halbseitenerfolg, als unabdingbare Voraussetzung zur Unterscheidung von Spontanremission und Behandlungserfolg, stellte sich bei 55 Patienten (64%) ein. Vollständiges Wiederwachstum erzielten 43 Patienten (50,0%). Die mittlere Zeitdauer bis zum Erreichen des Vollseiteneffekts betrug 47,1 Wochen, zum Erreichen eines Halbseiteneffekts waren 20,7 Wochen nötig. Therapieerfolg ist wahrscheinlicher bei dem Multilocularis-Typ und dem Ophiasis-Typ, unwahrscheinlicher dagegen bei dem Universalis-Typ und dem Totalis-Typ. Ein Therapieerfolg ist weiterhin wahrscheinlicher, je kürzer die Erkrankungsdauer und je höher das Erkrankungsalter ist. Der Behandlungserfolg ist dagegen unabhängig von positiver Familienanamnese, anamnestischer Spontanremission, assoziierten Autoimmunerkrankungen und Erkrankungen aus dem atopischen Formenkreis sowie Nagelwachstumsstörungen.
Die Alopecia areata wird über eine T-zelluläre Immunreaktion moduliert, in deren Verlauf Zytokine eine wesentliche Rolle spielen. Ein Einzelnukleotid-Polymorphismus an Position -174 bp der humanen IL-6-Promotor-Region wurde beschrieben, resultierend aus einer Substitution von Guanin zu Cytosin. Es zeigte sich eine Abhängigkeit des Universalis-Typs der Alopecia areata vom Genotyp CC, während der Multilokularis Typ abhängig von dem Genotyp GG war. Weitere Patienten müssen untersucht werden, damit diese Abhängigkeit als uneingeschränkt gilt. Die Abhängigkeit der Alopecia areata von diesem Gen-Polymorphismus ist erstmals beschrieben worden
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