11 research outputs found
Autoreferaty doktorskie
LAS W KULTURZE ŚREDNIOWIECZNEJ WIELKOPOLSK
Sprawozdania
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Mittelalterliche Holzgegenstände aus Ostrów Lednicki - Rohstoffanalyse
In diesem Artikel hat der Verfasser versucht, die Kenntnisse der frühmittelalterlichen Gemeinschaften aus Ostrów Lednicki über Holz und seine technische Eigenschaften zu bestimmen.
Diese Arbeit ist eine Einführung zu breiteren Untersuchungen über die Wirtschaft des Menschen, und genauer gesagt, über diesen ihren Aspekt, der mit Ausnutzung des Holzrohstoffes, seiner Wahl, Präferenzen, Kenntnissen im Bereich der technischen Eigenschaften verbunden ist. Durch breiten Vergleich mit ethnograpfischen Materialien versuchte m an Unterschiede, oder ihren Mangel, zwischen der Nutzungsart des Holzes und der Kenntnisse über die technischen Eigenschaften des Holzrohstoffes bei den frühmittelalterlichen Gemeinschaften sowie bei der Dorfgemeinschaft am Anfang und in der ersten Hälfte des 20. Jh. zu finden. Durch die palynologischen Analysen war eine Rekonstruktion des Waldmilieus, also auch die Bestimmung der ungefähren Rohstoffmöglichkeiten, welche die damaligen Bewohner von Ostrów Lednicki nutzten, möglich.
Das grundsätzliche, bei der Arbeit ausgenutzte Untersuchungsmaterial, waren Ergebnisse dendrologischer Analysen einer Sammlung beweglicher, bei den langjährigen archäologischen Ausgrabungen in Ostrów Lednicki, Woj. Poznań freigelegten Holzfunde.
Die Holzfunde stammten aus zwei Siedlungshorizonten des Suburbiums, nämlich aus den Horizonten 3 und 4. Das Horizont 3 datiert man in die zweite Hälfte des 10. Jh. und und erste Hälfte des 11. Jh. und das Horizont 4 in die 2. Hälfte des XI Jh. Die Holzfunde wurden in den mit dem Bau von Brücken, Uferbefestigungen und Häusern im Suburbium verbundenen Schichten.
Ein der Ziele dieses Artikels war Bestimmung der Relation zwischen der Funktion des betreffenden Produktes und der zu dessen Ausführung verwendeten Holzart. Der Abhängigkeitsgrad war bei einzelnen Fundkategorien sehr verschieden, bei manchen war er zweifellos zu bestimmen, bei anderen unbemerkbar. In Anlehnung an diese Unterschiede wurden 4 Gruppen abgesondert, die gewissermassen diese Relationen ordnen.
1. Bevorzugung einer Holzart: Kienholzer, Joche, Tragen, Wagenachsen, Lanzenschaften, Fäße, Knüppel, Stöcke, Keile, Hakenteile.
2. Bevorzugung zweier Holzarten: Schöpfkellen, Daubengefäße, Beilstiele.
3. Bevorzugung von Holzarten mit ähnlichen Eigenschaften: Teller, Schüsseln, Deckel, Untertassen, Löffel, Rührlöffel, Kochlöffel, Bleuel.
4. Keine Holzartpräferenzen: Griffe, Fassungen, Stöpsel.
Es ist jedoch zu betonen, daß in den oben genannten Gruppen einzelne Beispiele für die Ausnutzung anderer, von der dargestellten Aufteilung abweichendenden Holzarten Vorkommen. Außerdem wurde festgestellt, daß manche, in der Umgebung vom Lednica-See vorkommenden Arten in dem geprüften Material selten oder überhaupt nicht vertreten sind. Zu den sporadisch auftretenden Holzarten gehören Weißbuche, Buche, Flieder, Weide und Pappel. In dem geprüften Material traten die Linde und Hasel überhaupt nicht.
Bei der relativ geringer Anzahl von freigelegten Holzprodukten in einzelnen Kategorien ist es gewissermassen wahrscheinlich, daß in der in dieser Arbeit besprochenen Produktgruppe das ganze Artenspektrum nicht erfaßt wurde.
Es ist nicht bekannt, in welchem Grade die Tradition den mittelalterlichen Menschen zur Wahl bestimmter und zur Nichtberücksichtigung anderer Holzarten erzwungen hatte. Ethnographische Beobachtungen können darauf hinweisen, wie tief in dem Vorstellungsvermögen des damaligen Menschen gewisse Volksglauben, Sitten oder Aberglauben eingewurzelt waren, die die Wahl der einzelnen Holzarten beschränkten oder aufzwangen, müssen aber nicht. Als Quellen können Märchen, Legenden, Zaubereien, alte Naturbeschreibungen dienen. Die auf dem Dorfe noch heute erhaltenen Sitten können, wenigstens teilweise, die Relikte der schon längst vergangenen Zeiten und Volksglauben beleuchten.
In der Volkskultur Polens wie auch anderer europäischen Staaten trifft man zahlreiche Verbote, die mit bestimmten Holzarten oder einzelnen Exemplaren verbunden sind. In den Volksglauben von Slaven, Balten und Germanen spielten die Bäume eine sehr wichtige Rolle. Es ist schwer darüber zu wundem, weil das Europa seit den Anfängen ihrer Geschichte mit riesigen Urwäldern bedeckt war. Die Besiedlungsansammlungen waren von allen Seiten mit Wäldern umgeben und die menschliche Wirtschaft mit ihnen unlösbar verbunden. Der Wald lieferte Nahrung, Baumaterial, Rohstoff für Hausgeräte, beheizte und gab Obdach. Aus diesem Grund mußten die Volksglauben des damaligen Menschen mit dem Wald und den Bäumen stark verbunden sein. Im Laufe der Zeit, wenn die Waldgebiete immer kleiner wurden, begann der Mensch sich von den Waldschatzen unabhängig zu machen, das Christentum hat die Religion der Vorfähren ersetzt, die Bedetung der Bäume im menschlichen Leben verminderte sich. Das Christentum hat zahlreiche Sitten oder Ritten übernommen oder ihnen christliche Bedeutung übergeben. Die Überreste der alten Volksglauben und der den Bäumen bezeigten Verehrung sind die sog. Verbote also Gewohnheitsbeschränkungen, die im Brauchtum und Kultur des polnischen Dorfes noch heute ersichtlich sind
The Modern Period (?) spearhead from Rudnik nad Sanem, Nisko dist., Podkarpackie Voivodeship
An iron spearhead accidentally found in 2020 in the woods of Rudnik nad Sanem, was initially described as a piece of the spear and dated, on the basis of its shape, back to the Middle Ages, most probably to 10th–13th century. In the course of conservation work the remains of wood from the socket were restored. Wood species analysis revealed that the shaft was made of maple tree. C14 dating shows that it originated from Modern Period, most likely from the 17th century. In light of these discoveries one should conclude that the spearhead was not part of a spear, but of a javelin used as a hunting weapon, probably in the 17th century
Fortified Sites at the Mouth of Wadis. Case Study of Abu Sideir and Abu Mereikh in the Fifth Cataract Region
In the introduction, the question of how deeply the fortifications are connected to the surrounding external context and how far analysis of this feature can provide answers on the fortifications themselves is raised. Our deliberations are based on the analysis of the fortifications at Abu Sideir (AS), Abu Mereikh (AM) B and C in the Fifth Nile Cataract region. Initially, it seems as though these sites share many characteristics: they are located in the same region, not too distant from each other. The location of the fortifications in both cases is on the bank of the Nile, not far from large wadi valleys, and many traces of settlement and examples of rock art have been recorded in the vicinity. In both cases the mouth of the wadi at the Nile River appears to be an important factor, holding deeper significance and symbolism for consecutive groups of people who either settled here or passed through. These were obviously areas of increased economic, cultural and military activity and this is where these similarities end, since upon closer analysis more significant differences were revealed. Themes presented in rock art differ considerably. Sites connected to nomad’s temporal settlements were recorded only in AS. Size and diversity in cemeteries also differentiates those areas.
AS and AM are located roughly 13 miles apart on opposite banks of the river. Consideration should be given as to whether all the social groups in this region interpreted this distance in the same way. Settled farmers and fishermen who had boats may have had a different concept of this distance compared to the herders, for whom a river crossing together with the herd would mean a need of search for a ford or narrow point and the risk of losing animals. So whereas contact between nomads and people from the settlements may have been frequent, contact between the nomads from the Eastern desert and those from the Bayuda desert could have been rare. This may well be the cause of some of the differences registered
How the Structure of Per- and Polyfluoroalkyl Substances (PFAS) Influences Their Binding Potency to the Peroxisome Proliferator-Activated and Thyroid Hormone Receptors—An In Silico Screening Study
In this study, we investigated PFAS (per- and polyfluoroalkyl substances) binding potencies to nuclear hormone receptors (NHRs): peroxisome proliferator-activated receptors (PPARs) α, β, and γ and thyroid hormone receptors (TRs) α and β. We have simulated the docking scores of 43 perfluoroalkyl compounds and based on these data developed QSAR (Quantitative Structure-Activity Relationship) models for predicting the binding probability to five receptors. In the next step, we implemented the developed QSAR models for the screening approach of a large group of compounds (4464) from the NORMAN Database. The in silico analyses indicated that the probability of PFAS binding to the receptors depends on the chain length, the number of fluorine atoms, and the number of branches in the molecule. According to the findings, the considered PFAS group bind to the PPARα, β, and γ only with low or moderate probability, while in the case of TR α and β it is similar except that those chemicals with longer chains show a moderately high probability of binding
Sprawozdania
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