7 research outputs found

    Histo-morphometrische Untersuchungen zottentragenden Synovialgewebes aus dem Fesselgelenk juveniler und adulter nicht erkrankter Pferde

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    Einleitung: Die Entnahme von Synovialgewebe wird sowohl in in-vivo als auch in in- vitro-Studien verwendet, um das Fortschreiten und den Schweregrad der Osteoarthritis (OA) zu beurteilen oder um die Wirkungseffekte einer Behandlung zu bewerten. Um die histomorphologischen Veränderungen im Verlauf von Gelenkerkrankungen zu verstehen, sind detaillierte Informationen über die histomorphometrischen Parameter nicht erkrankter Synovialis erforderlich. Derzeit fehlen vergleichende Daten zur Darstellung juvenilen synovialen Gewebes. Ziele der Untersuchungen: Ziel der Studie war es, die mittlere Breite der intimalen Synovialschicht und ihre Zellularität sowie die Vaskularisierung der subsynovialen Schicht bei jugendlichen und erwachsenen Pferden, die nicht von einer Gelenkerkrankung betroffen sind, zu untersuchen. Tiere, Material und Methoden: Einhundert Synovialproben aus Metakarpophalangeal- gelenken von 25 lahmfreien euthanasierten Pferden wurden entnommen. Die histologische Untersuchung erfolgte an digitalisierten, mit Hämatoxylin-Eosin gefärbten Schnitten der Synovialproben anhand folgender Parameter: 1) Breite der intimalen Synovialauskleidung. Für die Messung der der Breite der intimalen Synovialschicht wurde die Grenze zwischen dem Stratum subsynoviale und der 36 initmalen Synovialschicht mittels Photoshop (Version 19, Adobe, San Jose, CA, USA) gekennzeichnet. 2) Dichte der Zellen, aus denen die intimale Synovialauskleidung besteht (Berechnet durch die Anzahl der Zellkerne im Verhältnis zur intimalen Synovialfläche in Zellen pro μm2) und 3) Vaskularisierung der subsynovialen Schicht (Bestimmung des Gefäßumfangs, Zählung der Gesamtanzahl der Blutgefäße pro Zotte, Berechnung der Dichte der Blutgefäße pro mm2 subsynovialer Schicht, minimaler und maximaler Abstand vom Gefäßschwerpunkt zur Gelenkinnenfläche). Im Rahmen der statistischen Analyse wurden die Daten mit dem Shapiro-Wilk-Test auf Normalverteilung geprüft. Nicht-parametrische Daten wurden mittels Mann-Whitney- U-Test und parametrische Daten mittels Student’s t-Test analysiert. Das Signifikanz- Niveau für alle durchgeführten statistischen Tests lag bei p < 0,05. Ergebnisse: Die mediane Breite der intimalen Auskleidung zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen jugendlichen (22,34 μm) und erwachsenen (23,34 μm) Pferden (p=0,327). Die Zellularität der Intimalauskleidung war bei juvenilen Proben (eine Zelle/143,8 μm2) signifikant geringer als bei Synovialproben adulter Tiere (eine Zelle/188,7 μm2), (p < 0,001). Auch die Dichte der Blutgefäße pro mm2 innerhalb der subsynovialen Schicht war bei juvenilen Tieren mit einem Blutgefäß/mm2 signifikant geringer als bei adulten Pferden mit 0,5 Blutgefäßen/mm2) (p < 0,001). Schlussfolgerung: Diese Studie liefert morphometrische Daten über die synoviale Intimalbreite, die intimale Zellularität und die Vaskularisierung der Synovialis von juvenilen und adulten Pferden ohne Gelenkerkrankungen. Dabei stellen die Zellularität und die Dichte der Blutgefäße geeignete Parameter zur Unterscheidung junger und adulter Tiere dar. Diese Daten bieten Referenzwerte für zukünftige Untersuchungen an Synovialexplantaten klinisch erkrankter oder experimentell erkrankter Tiere oder für invitro-Studien

    Histo-morphometrische Untersuchungen zottentragenden Synovialgewebes aus dem Fesselgelenk juveniler und adulter nicht erkrankter Pferde

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    Einleitung: Die Entnahme von Synovialgewebe wird sowohl in in-vivo als auch in in- vitro-Studien verwendet, um das Fortschreiten und den Schweregrad der Osteoarthritis (OA) zu beurteilen oder um die Wirkungseffekte einer Behandlung zu bewerten. Um die histomorphologischen Veränderungen im Verlauf von Gelenkerkrankungen zu verstehen, sind detaillierte Informationen über die histomorphometrischen Parameter nicht erkrankter Synovialis erforderlich. Derzeit fehlen vergleichende Daten zur Darstellung juvenilen synovialen Gewebes. Ziele der Untersuchungen: Ziel der Studie war es, die mittlere Breite der intimalen Synovialschicht und ihre Zellularität sowie die Vaskularisierung der subsynovialen Schicht bei jugendlichen und erwachsenen Pferden, die nicht von einer Gelenkerkrankung betroffen sind, zu untersuchen. Tiere, Material und Methoden: Einhundert Synovialproben aus Metakarpophalangeal- gelenken von 25 lahmfreien euthanasierten Pferden wurden entnommen. Die histologische Untersuchung erfolgte an digitalisierten, mit Hämatoxylin-Eosin gefärbten Schnitten der Synovialproben anhand folgender Parameter: 1) Breite der intimalen Synovialauskleidung. Für die Messung der der Breite der intimalen Synovialschicht wurde die Grenze zwischen dem Stratum subsynoviale und der 36 initmalen Synovialschicht mittels Photoshop (Version 19, Adobe, San Jose, CA, USA) gekennzeichnet. 2) Dichte der Zellen, aus denen die intimale Synovialauskleidung besteht (Berechnet durch die Anzahl der Zellkerne im Verhältnis zur intimalen Synovialfläche in Zellen pro μm2) und 3) Vaskularisierung der subsynovialen Schicht (Bestimmung des Gefäßumfangs, Zählung der Gesamtanzahl der Blutgefäße pro Zotte, Berechnung der Dichte der Blutgefäße pro mm2 subsynovialer Schicht, minimaler und maximaler Abstand vom Gefäßschwerpunkt zur Gelenkinnenfläche). Im Rahmen der statistischen Analyse wurden die Daten mit dem Shapiro-Wilk-Test auf Normalverteilung geprüft. Nicht-parametrische Daten wurden mittels Mann-Whitney- U-Test und parametrische Daten mittels Student’s t-Test analysiert. Das Signifikanz- Niveau für alle durchgeführten statistischen Tests lag bei p < 0,05. Ergebnisse: Die mediane Breite der intimalen Auskleidung zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen jugendlichen (22,34 μm) und erwachsenen (23,34 μm) Pferden (p=0,327). Die Zellularität der Intimalauskleidung war bei juvenilen Proben (eine Zelle/143,8 μm2) signifikant geringer als bei Synovialproben adulter Tiere (eine Zelle/188,7 μm2), (p < 0,001). Auch die Dichte der Blutgefäße pro mm2 innerhalb der subsynovialen Schicht war bei juvenilen Tieren mit einem Blutgefäß/mm2 signifikant geringer als bei adulten Pferden mit 0,5 Blutgefäßen/mm2) (p < 0,001). Schlussfolgerung: Diese Studie liefert morphometrische Daten über die synoviale Intimalbreite, die intimale Zellularität und die Vaskularisierung der Synovialis von juvenilen und adulten Pferden ohne Gelenkerkrankungen. Dabei stellen die Zellularität und die Dichte der Blutgefäße geeignete Parameter zur Unterscheidung junger und adulter Tiere dar. Diese Daten bieten Referenzwerte für zukünftige Untersuchungen an Synovialexplantaten klinisch erkrankter oder experimentell erkrankter Tiere oder für invitro-Studien

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    Einleitung: Die Entnahme von Synovialgewebe wird sowohl in in-vivo als auch in in- vitro-Studien verwendet, um das Fortschreiten und den Schweregrad der Osteoarthritis (OA) zu beurteilen oder um die Wirkungseffekte einer Behandlung zu bewerten. Um die histomorphologischen Veränderungen im Verlauf von Gelenkerkrankungen zu verstehen, sind detaillierte Informationen über die histomorphometrischen Parameter nicht erkrankter Synovialis erforderlich. Derzeit fehlen vergleichende Daten zur Darstellung juvenilen synovialen Gewebes. Ziele der Untersuchungen: Ziel der Studie war es, die mittlere Breite der intimalen Synovialschicht und ihre Zellularität sowie die Vaskularisierung der subsynovialen Schicht bei jugendlichen und erwachsenen Pferden, die nicht von einer Gelenkerkrankung betroffen sind, zu untersuchen. Tiere, Material und Methoden: Einhundert Synovialproben aus Metakarpophalangeal- gelenken von 25 lahmfreien euthanasierten Pferden wurden entnommen. Die histologische Untersuchung erfolgte an digitalisierten, mit Hämatoxylin-Eosin gefärbten Schnitten der Synovialproben anhand folgender Parameter: 1) Breite der intimalen Synovialauskleidung. Für die Messung der der Breite der intimalen Synovialschicht wurde die Grenze zwischen dem Stratum subsynoviale und der 36 initmalen Synovialschicht mittels Photoshop (Version 19, Adobe, San Jose, CA, USA) gekennzeichnet. 2) Dichte der Zellen, aus denen die intimale Synovialauskleidung besteht (Berechnet durch die Anzahl der Zellkerne im Verhältnis zur intimalen Synovialfläche in Zellen pro μm2) und 3) Vaskularisierung der subsynovialen Schicht (Bestimmung des Gefäßumfangs, Zählung der Gesamtanzahl der Blutgefäße pro Zotte, Berechnung der Dichte der Blutgefäße pro mm2 subsynovialer Schicht, minimaler und maximaler Abstand vom Gefäßschwerpunkt zur Gelenkinnenfläche). Im Rahmen der statistischen Analyse wurden die Daten mit dem Shapiro-Wilk-Test auf Normalverteilung geprüft. Nicht-parametrische Daten wurden mittels Mann-Whitney- U-Test und parametrische Daten mittels Student’s t-Test analysiert. Das Signifikanz- Niveau für alle durchgeführten statistischen Tests lag bei p < 0,05. Ergebnisse: Die mediane Breite der intimalen Auskleidung zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen jugendlichen (22,34 μm) und erwachsenen (23,34 μm) Pferden (p=0,327). Die Zellularität der Intimalauskleidung war bei juvenilen Proben (eine Zelle/143,8 μm2) signifikant geringer als bei Synovialproben adulter Tiere (eine Zelle/188,7 μm2), (p < 0,001). Auch die Dichte der Blutgefäße pro mm2 innerhalb der subsynovialen Schicht war bei juvenilen Tieren mit einem Blutgefäß/mm2 signifikant geringer als bei adulten Pferden mit 0,5 Blutgefäßen/mm2) (p < 0,001). Schlussfolgerung: Diese Studie liefert morphometrische Daten über die synoviale Intimalbreite, die intimale Zellularität und die Vaskularisierung der Synovialis von juvenilen und adulten Pferden ohne Gelenkerkrankungen. Dabei stellen die Zellularität und die Dichte der Blutgefäße geeignete Parameter zur Unterscheidung junger und adulter Tiere dar. Diese Daten bieten Referenzwerte für zukünftige Untersuchungen an Synovialexplantaten klinisch erkrankter oder experimentell erkrankter Tiere oder für invitro-Studien

    Disorders of the sustentaculum tali and the medial trochlear ridge of the talus in horses: Novel findings and surgical management of five cases

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    The sustentaculum tali (ST) is located at the medial aspect of the tarsus and is considered a rare anatomic location for diseases. This retrospective case series describes the management of five horses with septic and non-septic ST injuries. All horses were treated surgically with tenovaginoscopy, ST fragment and exostosis removal. In two cases, lameness was caused by an exostosis involving the ST and the plantar aspect of the medial trochlear ridge (MTR). There are no reports of exostosis involving ST and MTR causing lameness. In four horses, the long-termoutcome was considered good and the horses were able to return to the previous level; one horse developed a recurrence of ST and MTR exostosis leading to recurrence of lameness. Curettage of the ST and MTR exostosis, removal of fragments and tarsal sheath adhesions play a pivotal role in increasing prognosis and long-termoutcome. Poor prognosis is correlated with exostosis recurrence

    Palmar annular ligament desmotomy in horses with the Arthrex-Centerline™ : Anex-vivostudy

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    The aim of this study was to evaluate the use of a single-portal endoscopic desmotomy of the PAL with the use of Arthrex - Centerline™. Ten horse distal front limbs from horses free of PAL disease were prepared for tenoscopy of the digital flexor tendon sheath (DFTS). A dual-port endoscopic desmotomy with a hook knife was performed in 5 specimens (Group A) and single port Arthrex-Centerline™ Desmotomy was performed in another 5 specimens (Group B). The performing time, judgments of the surgeon, number of blade passages, and gross anatomy were evaluated. The performing time and surgeon judgments were significantly lower in Group B. No significant differences were assessed in number of passages to achieve a complete PAL resection and a gross anatomy evaluation. The use of Arthrex-Centerline™ is feasible for a PAL desmotomy procedure. It was faster with more handling ease compared with the free-hand double-portal desmotomy and allowed the same results in terms of number of passages to complete the release evaluated at gross anatomy

    Clinical and Biochemical Implications of Hyaluronic Acid in Musculoskeletal Rehabilitation: A Comprehensive Review

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    Hyaluronic acid (HA) naturally occurs as a biopolymer in the human body, primarily in connective tissues like joints and skin. Functioning as a vital element of synovial fluid, it lubricates joints, facilitating fluid movement and diminishing bone friction to protect articular well-being. Its distinctive attributes encompass notable viscosity and water retention capacities, ensuring flexibility and absorbing shock during motion. Furthermore, HA has gained significant attention for its potential benefits in various medical applications, including rehabilitation. Ongoing research explores its properties and functions, especially its biomedical applications in several clinical trials, with a focus on its role in improving rehabilitation outcomes. But the clinical and biochemical implications of HA in musculoskeletal rehabilitation have yet to be fully explored. This review thoroughly investigates the properties and functions of HA while highlighting its biomedical applications in different clinical trials, with a special emphasis on its role in rehabilitation. The presented findings provide evidence that HA, as a natural substance, enhances the outcomes of musculoskeletal rehabilitation through its exceptional mechanical and biochemical effects

    Medial or Lateral, That Is the Question: A Retrospective Study to Compare Two Injection Techniques in the Treatment of Knee Osteoarthritis Pain with Hyaluronic Acid

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    Background: Mild-to-moderate knee osteoarthritis (KOA) can be successfully treated using intra-articular hyaluronic acid (IA-HA). The medial infrapatellar (MIP) approach and lateral infrapatellar (LIP) approach are two of the most used techniques for performing IA-HA, but it is still not clear which one is preferable. Objectives: The study aims to find the best knee injection technique between MIP and LIP approaches. Methods: In total, 161 patients were enrolled, divided into two groups (MIP or LIP). Each technique was performed once a week for three weeks. Patients were evaluated using the Numeric Rating Scale (NRS), Knee Injury and Osteoarthritis Outcome Score (KOOS) and Roles and Maudsley Score (RMS) at T0 (before the first injection), T1 (one week after the third injection) and T2 (six months after). Results: NRS, KOOS and RMS showed a statistically significant improvement in both groups at all the detection times, without significant differences. No differences were detected between the groups in terms of systemic effect effusions, while the MIP group presented a mildly higher number of bruises in comparison with the LIP group (p = 0.034). Conclusions: Both the IA-HA techniques are equally effective in measured outcomes. The MIP approach seems to produce some local and transient side effects. So, the choice of the LIP or MIP approach depends on the operator’s skill and experience
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