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Pathophysiological Implications of Different Bicuspid Aortic Valve Configurations
There are numerous types of bicuspid aortic valve (BAV) configurations. Recent findings suggest that various BAV types represent different pathophysiological substrates on the aortic media level. Data imply that the BAV type is probably not related to location and extent of the aneurysm. However, BAV type is likely linked to the severity of aortic media disease. Some BAVs with raphe seem more aggressive than BAV without a raphe. Cusp fusion pattern, altered hemodynamics, and the qualitative severity of the disease in the aortic media might on the one hand share the same substrate. On the other hand, the aortopathy's longitudinal extent and location may represent a different pathophysiological substrate, probably dictated by the heritable aspects of BAV disease. The exact nature of the relation between BAV type and the aneurysm's location and extent as well as to the risk of aortic complications remains unclear. This paper reviews results of recent human and experimental studies on the significance of BAV types for local aortic media disease and location and extent of the aortopathy. We describe the known and hypothesized hemodynamic and hereditary factors that may result in aortic aneurysm formation in BAV patients
Supporting Refugees in Everyday Life- Intercultural Design Evaluation of an Application for Local Information
An unpreceded number of refugees have fled to Europe in the last years. When arriving in a new country, refugees need information on topics such as the asylum process, locations of language courses or opening hours of an Arabic speaking physician. However, refugees report an information deficit when arriving in the host countries. We address this information deficit by developing design principles for mobile applications that transmit local information to refugees with different cultural background. We develop a smart phone application that presents complex information in an understandable and intuitive manner to support refugees. To derive design principles, we applied a Design Science Research approach based on a requirements analysis via a survey among refugees. Subsequently, the mobile application’s design is iteratively improved based on the results of three user studies with 127 participants of Arabic, African, and Western background. With the improved design, users are faster and more successful in finding the required information. We use these insights to derive design principles for transmitting information to users with different cultural background. This contributes to literature on how IS can support refugees and how findings from Human-Computer-Interaction research can be applied in an intercultural settin
Die Erzähltechnik des Silius Italicus : Eine narratologisch-intertextuelle Analyse am Beispiel der Schlacht von Cannae (8,622-10,577)
Ziel dieser Arbeit ist die Beschreibung der epischen Erzähltechnik des Silius Italicus am Beispiel der Schlacht bei Cannae. Diese ist der Höhepunkt der römischen Niederlagen im Zweiten Punischen Krieg. Silius stellt sie in die Mitte seines Werkes, obwohl sie historisch eher zu Beginn des Krieges im Jahr 216 v. Chr. stattgefunden hat. Die Darstellung ist vor der Folie der epischen Tradition zu sehen, zu der vor allem Vergils Aeneis und die Gesamtheit der Epen von Homer über Ennius bis hin zu Lucan gehören. Prätext und Bezugsrahmen für die Story, Abfolge und Ablauf der Ereignisse, oft für die Perspektive und die geistige Haltung ist das historiographische Werk Ab urbe condita des Livius. In der Forschung war die Untersuchung bisher sehr stark auf die Gestaltung der Figuren Hannibal und Scipio beschränkt, zudem wurde kein größerer Abschnitt zur Erzähltechnik analysiert, nur kürzere Passagen oder bestimmte Aspekte standen im Fokus der Betrachtung. Daher wird in dieser Arbeit der Großabschnitt der Schlacht bei Cannae insgesamt zunächst unter den Aspekten des Umgangs mit den Prätexten, beschrieben mit der Terminologie der Intertextualität, und der narratologischen Darstellung mit der Methode des close reading in Form eines Fließkommentars untersucht. Anschließend folgt eine systematische Analyse zum differenzierten Umgang und Verwendung der Prätexte und darstellerischen Elemente. Dabei werden der Rang der Prätexte, die Anknüpfungstechnik, Veränderung oder Beibehalten von Funktionen und Perspektiven, Intensitäten etc. für das jeweilige Element, aber auch für die Motive, die das Element bilden, geprüft. Verwendet werden im Kontext der Schlachdarstellung Prophezeiungen und Omina, Reden, Kataloge, Götterapparat, Kämpfe, Aristien und Tod, Begräbnis sowie ein Musenanruf und Exkurse. Zum Abschluss der systematischen Zusammenstellung werden die präsentierten Figurenkonzeptionen herausgearbeitet, die aufgetreten sind. Ergebnisse: Die epische Gestaltung der Schlachtdarstellung verbindet historiographische und epische Elemente und Inhalte mit flavischer Ästhetik. Die dargestellte Welt ist episch mit stereotypen Helden, Antihelden und Göttern. Der Stoff hingegen basiert auf historiographischen Vorgaben ebenso wie ein Großteil des handelnden Personals der menschlichen Ebene. Die eklektische, szenenhafte Auswahl des Stoffes mit Tendenz zu grausamen und blutigen Schilderungen gilt als Merkmal flavischer Ästhetik. Dabei werden die Erwartungen eines zeitgenössischen Adressaten bedient. Bei der Umgestaltung des historischen Stoffes in einen epischen stehen weniger die exakte historische Einordnung und der genaue Überblick über die Zusammenhänge im Fokus des Autors als vielmehr die Individuen und ihre Entscheidungen. Die übernatürlichen Elemente sind dabei oft als Antwort auf rational Unerklärliches eingesetzt oder werden zur Handlungslegitimation herangezogen. In der Neukombination von Motivationen der Handlungsträger, von Charakteren, der Anordnung, Fokussierung und Verbindung des Materials und in der Interaktion mit den Prätexten liegt das innovative Potenzial in der Darstellung. Der Autor vereinfacht das historische Material, das er für den Ablauf der Schlacht berücksichtigt: Reduzierung und Fokussierung auf Essentielles, Raffung und Ausarbeitungen mit bestimmter Funktion sind die auftretenden Formen. Die Verknüpfungen der epischen Elemente sowie die Verbindung der einzelnen Szenen und Motive erfolgt häufig allusiv über Stimmungen und Atmosphäre, über Perspektiven und Perspektivwechsel oder über Kontrast bzw. Fortführung charakterlicher Aspekte der verschiedenen Figuren. Der Schlachtbeschreibung liegt daneben auch eine formale Strukturierung vor allem durch Zeitangaben zugrunde, die den Stoff einteilen. Innerhalb der zeitlichen Strukturierung sind zahlreiche Vor- und Rückbezüge eingestreut, die nicht nur Verbindungen innerhalb der Schlachtbeschreibung schaffen, sondern diese auch in den Kontext der Beschreibung des gesamten Krieges einbinden. Besonders auffällig im Umgang mit den Prätexten ist die unterschiedliche Verwendung nach Sprechern und Dialogpartnern. Die in der Schlachtbeschreibung verwendeten epischen Elemente, wie etwa Aristien, Omina oder Reden, sind episch konzipiert, d. h. sie geben ein episches Weltbild mit entsprechendem Personal wieder. Darunter fallen z. B. die Götter, die nicht nur eine Dopplung des Handlungsstranges, sondern auch oftmals Mythisierungen als Ersatz für komplexe psychologische Erläuterungen für die Handlungen der menschlichen Figuren bieten. Die Protagonisten der menschlichen Handlungsebene, die episch-stereotyp als Helden oder Antihelden konzipiert sind, sind jedoch an die historiographischen Figuren angelehnt. Die Figuren der römischen Seite entfalten die Idee Roms, die zugleich Bezugsrahmen und Orientierungspunkt ihrer Handlungen ist. Nicht die Aristien und Kämpfe herausragender römischer Soldaten und Feldherren bilden den Sinn dieses Epos, sondern ihr Dienst für den Staat und für die Republik steht im Mittelpunkt der Darstellung
Hypothermic Oxygenated Perfusion Improves Vascular and Contractile Function by Preserving Endothelial Nitric Oxide Production in Cardiac Grafts Obtained With Donation After Circulatory Death.
BACKGROUND
Cardiac donation after circulatory death is a promising option to increase graft availability. Graft preservation with 30 minutes of hypothermic oxygenated perfusion (HOPE) before normothermic machine perfusion may improve cardiac recovery as compared with cold static storage, the current clinical standard. We investigated the role of preserved nitric oxide synthase activity during HOPE on its beneficial effects.
METHODS AND RESULTS
Using a rat model of donation after circulatory death, hearts underwent in situ ischemia (21 minutes), were explanted for a cold storage period (30 minutes), and then reperfused under normothermic conditions (60 minutes) with left ventricular loading. Three cold storage conditions were compared: cold static storage, HOPE, and HOPE with Nω-nitro-L-arginine methyl ester (nitric oxide synthase inhibitor). To evaluate potential confounding effects of high coronary flow during early reperfusion in HOPE hearts, bradykinin was administered to normalize coronary flow to HOPE levels in 2 additional groups (cold static storage and HOPE with Nω-nitro-L-arginine methyl ester). Cardiac recovery was significantly improved in HOPE versus cold static storage hearts, as determined by cardiac output, left ventricular work, contraction and relaxation rates, and coronary flow (P<0.05). Furthermore, HOPE attenuated postreperfusion calcium overload. Strikingly, the addition of Nω-nitro-L-arginine methyl ester during HOPE largely abolished its beneficial effects, even when early reperfusion coronary flow was normalized to HOPE levels.
CONCLUSIONS
HOPE provides superior preservation of ventricular and vascular function compared with the current clinical standard. Importantly, HOPE's beneficial effects require preservation of nitric oxide synthase activity during the cold storage. Therefore, the application of HOPE before normothermic machine perfusion is a promising approach to optimize graft recovery in donation after circulatory death cardiac grafts
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