49 research outputs found

    Wer geht wohin?

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    Gliederung: Einleitung. - Methode. - Welche Faktoren beeinflussen die Laufbahnintention der Nachwuchswissenschaftler/innen. - In welchen BeschÀftigungsbereichen sind die Promovierten tÀtig und wie ist ihr Status quo

    Binnendifferenzierung der Professur : Analysen zu den sich wandelnden Strukturen des zentralen Stellentypus im deutschen Hochschulsystem

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    Die Arbeit hat sich der Untersuchung einer zu beobachtenden Binnendifferenzierung der Professur gewidmet. Neben Art und Umfang der erfolgten Differenzierung wurden die Ursachen, Bedingungen und Wirkungen untersucht. Dies erfolgte aus einer interdisziplinĂ€ren, rechts- und sozialwissenschaftliche Fragestellungen und empirische Methoden verbindenden Perspektive. Der inhaltliche Fokus der Arbeit lag zum einen auf der vergleichenden Analyse von LHG ausgewĂ€hlter BundeslĂ€nder (Baden-WĂŒrttemberg, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen) sowie des HRG. Zum anderen erfolgte auf Grundlage von Fallstudien ein Vergleich von UniversitĂ€ten aus jenen LĂ€ndern, die verschiedene Varianten der Professur als strategisches Element in Berufungsverfahren nutzen. Schließlich wurde herausgearbeitet, welchen Einfluss die hochschulrechtlichen Rahmenbedingungen und die UniversitĂ€ten als Arbeitgeberinnen auf die Karriere- und BeschĂ€ftigungsbedingungen von Stelleninhaber*innen unterschiedlicher Professur-Varianten ausĂŒben können; dies erfolgte in Anlehnung an Bourdieus Untersuchungen zum wissenschaftlichen Feld und den dort wirkmĂ€chtigen Kapitalsorten

    Die Effekte von ES048 auf den Alkoholkonsum der Maus

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    Diese Arbeit beschĂ€ftigt sich mit den Effekten einer gezielten Hemmung der neutralen Sphingomyelinase durch den Wirkstoff ES048 bei weiblichen MĂ€usen, die zuvor an den Konsum von Alkohol gewöhnt worden waren. Ziel war die PrĂŒfung, ob die gezielte Hemmung des Enzyms einen Einfluss auf das Trinkverhalten der Tiere hat und ob sich der verwendete Stoff zukĂŒnftig als Therapeutikum im Rahmen der Therapie einer AlkoholabhĂ€ngigkeit verwenden lassen kann

    Binnendifferenzierung der Professur : InterdisziplinÀre Analysen zu Hochschulrecht und hochschulischer Praxis

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    In den vergangenen anderthalb Jahrzehnten hat sich im deutschen Wissenschaftssystem eine Vielzahl neuer Professur-Varianten herausgebildet. Dieses Working Paper fasst diese Entwicklung als eine Binnendifferenzierung des Stellentypus der Professur, die nicht zuletzt durch den gestiegenen Wettbewerb zwischen LĂ€ndern und Hochschulen bedingt ist – einen Wettbewerb, der durch die Föderalismusreform und Bund-LĂ€nder-Programme, wie die Exzellenzinitiative und das Tenure-Track-Programm, forciert wurde. Aufbauend auf rechtshistorisch-rekonstruktiven und lĂ€ndervergleichenden Analysen der hochschulrechtlichen Rahmenbedingungen wird das Ausmaß der Binnendifferenzierung der Professur in den vergangenen Jahrzehnten dargelegt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den gesetzlichen Detailregelungen ausgewĂ€hlter Professur-Varianten, namentlich gemeinsame Berufungen mit außeruniversitĂ€ren Forschungseinrichtungen (als weit verbreitete, rechtlich normierte Professur-Variante) sowie hochschulspezifische Varianten (Shared Professorships am KIT und Open Topic Tenure Track-Professuren an der TU Dresden), die neue Rekrutierungs-, Karriere- und BeschĂ€ftigungsbedingungen und -strukturen bereitstellen. In Form von empirisch-soziologische Fallstudien wird zusĂ€tzlich untersucht, wie Hochschulen die genannten Professur-Varianten und die damit verbundenen (rechtlichen) HandlungsspielrĂ€ume nutzen, um sich auf dem wissenschaftlichen „Quasi-Markt“ strategisch im Wettbewerb zu positionieren. Unsere Analysen offenbaren dabei unterschiedliche Handlungsstrategien der UniversitĂ€ten sowie (z. T. landesspezifische) Besonderheiten bei der Umsetzung rechtlicher Vorgaben. Zugleich verweisen die analysierten FĂ€lle gemeinsamer Berufungen sowie die hochschulspezifischen Varianten auf eine feinstufige Binnendifferenzierung der Professur, die (im Fall von Shared Professorships und Open Topic-Professuren) sowohl in Abgrenzung von oder Anlehnung an etablierte Professur- Varianten stattfindet oder sich (im Fall gemeinsamer Berufungen) zusĂ€tzlich innerhalb der Professur-Variante vollzieht. Zugleich wird herausgearbeitet, welche Karriere- und BeschĂ€ftigungsbedingungen die Hochschulen als Arbeitgeber durch die Ausgestaltung der Professur-Varianten fĂŒr die Stelleninhaber( innen) schaffen. Dies geschieht in Anlehnung an Bourdieus Theorem zum wissenschaftlichen Feld und den dort wirkmĂ€chtigen Kapitalsorten. WĂ€hrend mit gemeinsamen Berufungen vorrangig bereits hoch angesehene Wissenschaftler(innen) berufen werden, die fortan in einer exponierten Stellung zwischen universitĂ€rer und außeruniversitĂ€rer Forschung agieren können, und mit dem Modell der Open Topic- Professur zukunftsfĂ€hige und innovative Nachwuchsforscher(inne)n rekrutiert wurden, befördert das KIT-Modell der Shared Professorship ein paralleles Engagement in UniversitĂ€t und Industrie mit dem Ziel, sich fĂŒr eine weitere TĂ€tigkeit in beiden BeschĂ€ftigungssektoren zu qualifizieren

    Geschlechterunterschiede bei Karrierewegen von FachhochschulprofessorInnen: eine empirische Bestandsaufnahme

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    Der Beitrag untersucht geschlechtsbezogene Unterschiede bei der Besetzung von Professuren an Fachhochschulen, etwa mit Blick auf die Zahlen von Frauen und MĂ€nnern, die sich bewerben, ihre vorangegangenen Karrierewege und Bewerbungsmotive, den Ausstieg oder Ausschluss aus dem Verfahren, die mit der Annahme der Professur verbundene VerĂ€nderung der persönlichen finanziellen Situation und die erreichte Arbeitszufriedenheit. Der Untersuchung liegt ein exploratives Mixed-Methods-Design zugrunde, das qualitative ExpertInneninterviews mit quantitativen Analysen von Daten aus Berufungsakten und einer Online-Befragung von neu berufenen StelleninhaberInnen verbindet. Dabei zeigt sich, dass Frauen insgesamt kĂŒrzere Zeiten der beruflichen Praxis angeben als MĂ€nner, insbesondere in der Privatwirtschaft, und der Wechsel auf eine FH-Professur fĂŒr sie eher mit dem Erreichen einer höheren Position und eines besseren Einkommens verbunden ist. Zum Schluss werden bestehende ForschungslĂŒcken identifiziert und mögliche AnsĂ€tze fĂŒr weiterfĂŒhrende Forschung zum Karriereweg FH-Professur sowie zu Berufungsverfahren diskutiert.The article examines gender-specific differences in the appointment of professors at universities of applied sciences (UAS). It takes a closer look at the numbers of male and female applicants, their previous career paths, their motives for applying, their withdrawal or exclusion from the procedure, changes in their personal financial situation following appointment and their subsequent job satisfaction. The study is based on an explorative mixed methods design. It comprises qualitative expert interviews, quantitative analyses of data extracted from appointment-related files and an online survey of newly appointed professors. It shows that women tend to report shorter periods of professional practice than men, especially in the private sector, and that taking on a professorship at a UAS is more likely to lead them to a more senior position and a better income. Finally, research gaps are identified and possible further research on the career path of a professorship at a UAS as well as on appointment procedures is discussed

    Geschlechterunterschiede bei Karrierewegen von Fachhochschul-Professor(inn)en

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    Sowohl bei UniversitĂ€ten als auch bei Fachhochschulen liegt der Frauenanteil in der Professorenschaft bei 22 Prozent (Destatis 2016). Diese Werte sind jedoch vor dem Hintergrund sehr unterschiedlicher Grundvoraussetzungen zur Rekrutierung professoralen Personals zu betrachten. WĂ€hrend an UniversitĂ€ten der Karriereweg weitgehend vorgezeichnet ist, kann bei Fachhochschulen zugespitzt von der „Nicht-Existenz einer Laufbahn zur Fachhochschulprofessur“ (Duong et al. 2014: 17) gesprochen werden. Die angehenden FH-Professor(inn)en sind bislang darauf angewiesen, einen wenig planbaren Berufsweg aus der Wissenschaft heraus und wieder zurĂŒck hinein zu beschreiten. Nach der Promotion mĂŒssen sie eine mehrjĂ€hrige – in den meisten BundeslĂ€ndern mindestens fĂŒnfjĂ€hrige – berufliche Praxis vorweisen, davon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs. Diese Besonderheiten des Karrierewegs zur FH-Professur wurden bisher nicht in den Fokus gerĂŒckt, weder bei der Erforschung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Allgemeinen noch mit Blick auf die beruflichen Wege und Arbeitsbedingungen von Frauen in der Wissenschaft im Besonderen (vgl. u.a. Berndt 2013; BeaufaĂżs et al. 2012; BuWiN 2017). Dahingegen wurde der Karriereweg an einer UniversitĂ€t in der Hochschulforschung bereits vielseitig erforscht (siehe u.a. Janson et al. 2006; Kreckel 2008). Eine Laufbahn an einer UniversitĂ€t hin zur Lebenszeitprofessur ist geprĂ€gt von einem hohen persönlichen Risiko, den entscheidenden Sprung auf eine Professur erfolgreich bewĂ€ltigen zu können. Bisherige Befunde zeigen, dass sich unter diesen Bedingungen insbesondere Frauen bzw. MĂŒtter gegen eine wissenschaftliche Karriere entscheiden (siehe u.a. Kahlert 2011; Rusconi & Solga 2011; Metz-Göckel et al. 2016). Das PhĂ€nomen, dass insbesondere Frauen nach der Promotion den universitĂ€ren Karriereweg verlassen (Stichwort „Leaky Pipeline“), tangiert dabei indirekt die Fachhochschulen, die ihre Professor(inn)en i.d.R. aus Personen rekrutieren, die an einer UniversitĂ€t promoviert und sich zusĂ€tzlich in außerhochschulischen ArbeitsmĂ€rkten als FachkrĂ€fte qualifiziert haben. Nachwuchswissenschaftler(innen), die eine universitĂ€re Karriere aufgeben (mussten), aber gerne weiterhin bzw. erneut in der akademischen Wissenschaft tĂ€tig sein wollen, steht also die Karriereoption FH-Professur grundsĂ€tzlich offen. Im Rahmen des Projekts „Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren“, das am DZHW durchgefĂŒhrt wurde und auf dessen Daten der Vortrag beruht, wurden erstmals neuberufene FH-Professor(inn)en zu ihrem Karriereweg befragt. Mithilfe einer Online-Befragung konnten die Angaben von 443 Neuberufenen ausgewertet werden. Es wurde untersucht, - welche Merkmale Berufskarrieren erfolgreich berufener FH-Professor(inn)en aufweisen und inwiefern sich die Karrieren von Frauen und MĂ€nnern unterscheiden, - und inwiefern sich in einem Vergleich zwischen Frauen und MĂ€nnern die Motive fĂŒr die Bewerbung auf eine FH-Professur und die EinschĂ€tzung der Arbeitsbedingungen im Rahmen der Professur unterscheiden. Mit Blick auf die Karrierewege neuberufener Professor(inn)en und zur VerknĂŒpfung von theoretischen Aspekten der Geschlechter- und Lebenslaufforschung wird das von SchĂŒrmann & Sembritzki (2017) entwickelte „Modell der Wechselwirkungen von strukturellen Rahmenbedingungen und individueller Agency“ (im Sinne von individuellen Gestaltungsprozessen und KarrieÂŹreentscheidungen, z. B. mit Blick auf die GrĂŒnde fĂŒr einen Wechsel auf eine FH-Professur) angewendet. In dem Vortrag sollen vor dem Hintergrund der Forschungsfragen relevante Geschlechterunterschiede herausgestellt werden. Abschließend sollen AnsĂ€tze zur Verbesserung der Bewerber(innen)lage, also z. B. die Promotionsbedingungen oder die bereits modellhaft etablierten Nachwuchsprofessuren, insbesondere auch im Hinblick auf eine Erhöhung des Frauenanteils an FH-Professor(inn)en, diskutiert werden

    Nachwuchsförderung

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    Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen befinden sich in einer vielschichtigen Situation: Sie sind in Lehre und Forschung eingebunden, Mitarbeiter/in am Lehrstuhl oder in einem Projekt und stehen in einem stĂ€ndigen Betreuungs- und Begutachtungsprozess. Der Wunsch zu promovieren ist schnell gefasst. Schnell jedoch holt einen der Alltag ein und man erkennt, Promovieren hat auch ganz viel mit Organisation, Administration und Durchhalten zu tun. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist eine grundlegende Aufgabe der UniversitĂ€t. Sie wird auch Ernst genommen. Davon zeugen z. B. Mentoring-Programme, Promotionskollegs und Doktorandentrainings. Was vielerorts jedoch noch fehlt, sind geeignete Maßnahmen der Personalentwicklung, um eine Karriere außerhalb der Hochschule zu ermöglichen. Einige dieser Themen werden in dem vorliegenden Heft ausfĂŒhrlicher behandelt. Den Anfang macht Jutta Wergen. In ihrem Aufsatz „Will ich oder will ich nicht – und wenn ja, wie? Promovieren!!!“ zeigt sie Wege durch das Labyrinth. Sie beschreibt die verschiedenen Phasen einer Promotion und weist auf die FormalitĂ€ten hin. Sie zeigt, wie sich die Zeit des Promovierens finanzieren lĂ€sst. Und sie spricht auch das sehr wichtige Thema der Betreuung an. Detaillierter auf diese Beziehung geht Sigrid Metz-Göckel in ihrem Beitrag „Die Freuden und Risiken der Betreuung von Doktorarbeiten oder: Promotionen zahlen sich aus“ ein. UnabhĂ€ngig davon, ob das Promovieren in einem strukturierten Prozess oder einem traditionellen BetreuungsverhĂ€ltnis ablĂ€uft, auf ihrem Weg zu einer eigenstĂ€ndigen wissenschaftlichen Persönlichkeit können Promovierende ihren Betreuer/inne/n fachlich ĂŒberlegen und die Betreuer/innen zu deren Begleiter/inne/n werden – was von Metz-Göckel als große Bereicherung ihrer eigenen wissenschaftlichen TĂ€tigkeit erlebt wird. Dass Promovieren mehr ist als das reine Schreiben der Dissertation, betont auch Ulrike Senger in ihrem Beitrag „Kompetenzentwicklung Promovierender – Impulse fĂŒr universitĂ€res Forschen, FĂŒhren und Lehren Lernen“. Die Autorin richtet ihren nĂŒchternen und empathischen Blick auf die Person, die promoviert und auf das, was sie wĂ€hrend dieser Zeit lernt. Promovierende schaffen nicht nur Kultur, sie können auch zu „‘Change Agents‘“ im persönlichen, organisatorischen und universitĂ€ren Bereich werden. Andrea Kottmann und Brigitte Ecker widmen sich in ihrem Beitrag „Die Zukunft der Finanzierung der Doktorandenausbildung“ der Art der Finanzierung der Promotionsphase, die wesentlich dazu beitrĂ€gt, in welchem Ausmaß eine qualitativ hochwertige Ausbildung angeboten und durchgefĂŒhrt werden kann. An ausgewĂ€hlten Beispielen diskutieren sie zwei Finanzierungsmodelle und weisen auf die unmittelbaren Auswirkungen auf die Profilbildung der UniversitĂ€ten und die Finanzierung der Promovierenden hin. Der Empfehlung des Wissenschaftsrats und der Forderung der UniversitĂ€ten an die Hochschuldidaktik als eine serviceorientierte Einrichtung ohne eigene wissenschaftliche Ausrichtung steht der Anspruch der in der Hochschuldidaktik tĂ€tigen Wissenschaftler/innen gegenĂŒber. Wie es ist, in einem Fach zu promovieren, das sich aus Bezugswissenschaften zusammensetzt, und wo die Promovierenden Austausch und Vernetzung finden, thematisiert Timo van Treeck in seinem Aufsatz „Raue See und neblige Horizonte: Die Promotion in der Hochschuldidaktik“. Vom „akademischen Prekariat“ ist seit einiger Zeit schlagwortmĂ€ĂŸig zu lesen. In „Absicherung gibt es ĂŒberhaupt keine, man kann nur hoffen
“ widmet sich Lisa Sigl diesem Thema und fragt: Wie erleben junge Forscher/innen den Widerspruch, dass ihre Forschung, deren Verlauf und Ergebnis prinzipiell nicht planbar sind, mit der notwendigen Planung ihrer Erwerbsbiografie und Karriere koordiniert werden muss? Sie greift damit in die Debatte um „‘Governance‘“ und „‘Self-Governance‘“ von Forschungskulturen ein und macht deutlich, welchen Einfluss die Rahmenbedingungen sowohl auf die Art und Weise der Produktion von Wissen haben als auch darauf, welches Wissen ĂŒberhaupt produziert wird. „Wer geht wohin?“ fragen Ramona SchĂŒrmann und Thorben Sembritzki und referieren Ergebnisse der WiNbus-Studie zu Laufbahnintentionen junger Nachwuchswissenschaftler/innen. Bis zu 80 % der promovierten Nachwuchswissenschaftler/innen verlassen die UniversitĂ€t. SchĂŒrmann und Sembritzki interessieren sich fĂŒr deren zukĂŒnftige BeschĂ€ftigungsbereiche und fĂŒr die Faktoren, die ein Gehen oder Bleiben beeinflussen. „Auf dem Weg zur Professur – Bessere Chancen durch Berufsberatung?“ von Oliver Kayser ermuntert zukĂŒnftige Bewerber/innen in zupackender Hands-on-MentalitĂ€t sich aktiv den Anforderungen in einem Berufungsverfahren zu stellen. Er beschreibt die einzelnen Stationen ausfĂŒhrlich und eindrĂŒcklich und fordert dazu auf, sich selbst und die eigene Situation richtig einschĂ€tzen zu lernen, u. U. mit Hilfe externer Profis

    History of the Environment and Population of the Old Town of Klaipėda, Western Lithuania: Multidisciplinary Approach to the Last Millennium

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    Progressive stages in the development of the Old Town region of the city of Klaipėda (in German, Memel) were ascertained by analyzing archaeological and historical data combined with an analysis of pollen, diatom, plant macrofossil, and osteological findings as cross-referenced with radiocarbon measurements. The port city of KlaipĂ«da, located on the eastern part of the Baltic Sea, was an important political, economic, and religious center during the last millennium. In addition to its environmental history, the character of human activity and urbanization of the area during the 16th–17th centuries AD were examined. The chronology of these records is based on archaeological, historical, and 14C data. The results obtained indicate the predominance of a wet boggy environment and the presence of a pond in the investigated territory of KlaipĂ«da during the late 15th and early 16th centuries AD. The formation of a new Danė River channel created an island town, resulting in a defensible residual area for the town inhabitants. An ongoing deposition of a cultural layer began in the mid-16th century AD. Rich zooarchaeological data found in this layer provided new details on human diet and exposed a predominance of domestic animals, especially cattle. Due to intensive amelioration of this area, layers of sandy and clayey deposits were formed during the second half of the 16th century AD. A significant presence of cultivars, ruderals, and weeds were recorded, indicating substantial human activity and increasing urbanization of the landscape. According to the paleobotanical, archaeo-logical, and historical data, the culmination of this process took place at the end of the 16th and beginning of the 17th centuries AD, when residential areas were established.The Radiocarbon archives are made available by Radiocarbon and the University of Arizona Libraries. Contact [email protected] for further information.Migrated from OJS platform February 202
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