12 research outputs found

    Überlegungen zum Forschungsstand

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    Elektron. Version der gedr. 1. Auflage 200

    Wissenschaftliche Wahrheit und politische Richtigkeit – eine Unterscheidung, an der festgehalten werden sollte

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    Geschlechternormen-inkonforme Körperinszenierungen - Demokratisierung, De-Konstruktion oder Reproduktion des sexistischen Geschlechterverhältnisses?

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    Die vorliegende Studie zum Thema "geschlechternormen–inkonforme Körperinszenierungen" ist die theoretisch fundierte, empirische Überprüfung der These von Judith Butler, daß eine mögliche Verbindung zwischen queer Praxen und der Subversion der herrschenden Geschlechterordnung bestehe. Die Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Körperpraxen und anderen Praxen, insbesondere Arbeit und politischer Praxis. Der Begriff "geschlechternormen-inkonforme Körperinszenierungen" bezieht sich auf drei Praktiken bzw. drei Arten des Verhaltens von Personen in Bezug auf deren eigenen Körper: Er bezieht sich erstens auf Transsexuelle, die ihren Körper mit medizinischen Mitteln haben verändern lassen; zweitens auf transgender Personen, die zeitweise oder permanent cross dressing praktizieren ohne physische Veränderungen an ihrem Körper vorgenommen zu haben; und drittens auf drag kings und drag queens, die auf der Bühne ein anderes Geschlecht als im Alltag darstellen. Alle Personen inszenieren eine geschlechternormen-inkonforme Geschlechtlichkeit, d.h. eine Geschlechtlichkeit, die nach hegemonialen Kriterien nicht mit dem 'wahren' oder 'ursprünglichen' Geschlecht dieser Person übereinstimmt. Die Methode des empirischen Teils der Studie besteht aus der Datengewinnung durch das "Problemzentrierte Interview" nach Witzel und der Datenanalyse durch die "Qualitative Inhaltsanalyse" nach Mayring. Die Studie geht davon, daß die Überwindung der Herrschaft das Verschwinden der sozialen Gruppen (hier: Männer und Frauen), zwischen denen eine Herrschaftsbeziehung besteht, einschließt, denn diese Gruppen sind die Produkte der Praktizierung von Herrschaft. Die Studie zeigt, daß im interviewten sample – statt einer Subversion von Herrschaft – eine kontinuierliche Reproduktion von Geschlechtern und Geschlechterhierarchien stattfindet. Die .pdf-Datei mit der vollständigen Arbeit enthält Zusammenfassungen in englischer, französischer, kastilischer und deutscher Sprache, die länger als das vorliegende abstract sind.The present study dealing with the topic 'geschlechternormen-inkonforme Körperinszenierungen' (approximately: body styling/ body formation which is contrary to the hegemonic gender rules) is a theoretically based, empirical scrutiny of Judith Butler's thesis, that there exists a possible connection between queer practices and the subversion of existing gender hierarchy. The thesis explores the relationship between body practices and other practices, especially labour and political practice. The term 'geschlechternormen-inkonforme Körperinszenierungen' refers to three practices or three different ways of a person's behaviour towards his or her own body: it refers firstly to transsexuals, who changed their body physically; secondly it refers to transgender people, who occasionally or permanently do cross dressing in everyday life without having changed their bodies physically; and thirdly on drag kings and drag queens who show a different sex on stage than in everyday life. All people stage a 'geschlechternormen-inkonforme Geschlechtlichkeit', that means a gender that doesn't coincides with their "true" or "natural" sex due to hegemonic criteria. The method of the empirical part of the study consists of obtaining data through the 'Problemzentriertes Interview' (problem-focussed interview) invented by Witzel, and the analysis of the data through the 'Qualitative Inhaltsanalyse' (qualitative content analysis) invented by Mayring. The study assumes that the deconstruction of domination includes the disappearance of the social groups (in the case at issue: men and women), between whom exists a relation of domination, because that groups are products of the practices of domination. The study shows, that – far from this – there happens within the interviewed sample a permanent reproduction of genders and gender hierarchies. The .pdf-file of the entire thesis consists summaries in English, French, Castilian, and German language longer than the present abstract

    El estado de derecho en España y Alemania : descripción del proyecto

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    Das Dokument besteht aus einem "Geleitwort zur Reihe" der HerausgeberInnen und einer nicht namentlich gezeichneten Projektbeschreibung. Dt. Zusammenfassung der Projektbeschreibung: Das Projekt ist ein Beitrag zur insb. seit den 1980er Jahren geführten Debatte über die Verrechtlichung (span. juridificación) des Sozialen. Daß dieser Begriff im Deutschen und Spanischen, nicht aber bspw. im Englischen existiert, verweist auf den breiteren rechtshistorischen und rechtstheoretischen Rahmen, in den dieses Projekt eingebettet ist: Auf die dem deutschen und spanischen Begriff des Rechtsstaats / Estado de Derecho eigene Entgegensetzung von (metaphysischem) Recht und (parlamentarischem) Gesetz, die weder das britische Konzept der rule of law noch das französische Konzept des État légal kennen. Die Verrechtlichung wurde bisher vor allem anhand der Praxis der staatlichen Verwaltungen sowie der Arbeits- und Wirtschaftsbeziehungen untersucht. Weitergehend ist aber zu fragen, ob eine solche Verrechtlichungsstrategie auch erfolgreich sein kann, wenn ein höheres Konfliktniveau vorliegt. Deshalb soll hier die Verrechtlichung im internationalen Vergleich anhand eines Extrembeispiels analysiert werden: der scharfen politischen und bewaffneten Konfrontation zwischen dem bundesdeutschen Staat und der Roten Armee Fraktion (RAF) sowie dem spanischen Staat und den Grupos de Resistencia Antifascista Primero de Octubre (Antifaschistische Widerstandsgruppen 1. Oktober - GRAPO). Dabei sollte auch die Debatte über den Rechtsstaat eine neue Wendung erfahren: Während diese bisher auf den Gegensatz zwischen Nord- und Westeuropa einerseits sowie Süd- und Mitteleuropa andererseits fixiert war, sollen hier interne Differenzierungen des Rechtsstaats-Konzeptes analysiert werden: So soll nach dem Einfluß gefragt werden, den die unterschiedlichen politischen Situationen in Spanien und der BRD zum Zeitpunkt des Beginns jener Kämpfe und die unterschiedlichen ideologischen Vorstellungen von RAF und GRAPO/PCE(r) auf die Reaktionen der jeweiligen Staatsapparate hatten (und im Falle Spaniens: weiterhin haben). Was sind die Unterschiede und Ähnlichkeiten der Transformation politischer „Feinde” (Carl Schmitt) in die juristische Kategorie von ‚Angeklagten‘?El documento consiste de un "prefacio para la colleción" de l@s editor@s y una descripción anonimo del proyecto. Resumen de la descripción del proyecto: El proyecto es una contribución al debate sobre la juridificación [Verrechtlichung] de lo social que se ha dado en especial desde los años ochenta. El hecho de que este concepto exista en alemán y en español, pero no exista por ejemplo en inglés, indica ya el amplio marco de la historia y de la teoría del Derecho en el que se mueve este proyecto. En este sentido, la contraposición del derecho (metafísico) y de la ley (parlamentaria) es característica del concepto, alemán y español, de Estado de Derecho, pero no lo es del inglés rule of law [imperio de la ley] ni del francés État légal. La juridificación se ha investigado sobre todo por medio de la práctica de la administración estatal así como de las relaciones laborales y económicas. Si vamos más allá cabe preguntarse, si tal estrategia de juridificación también puede tener éxito cuando existe un nivel más intenso de conflicto. Por ello, se debe analizar aquí la juridificación mediante el contraste de dos ejemplos extremos de ambos países: la encarnizada confrontación política y armada entre el Estado federal alemán y la Rote Armee Fraktion (Fracción del Ejército Rojo – RAF) así como entre el Estado español y los Grupos de Resistencia Antifascista Primero de Octubre (GRAPO). Con ello, debería tomar un nuevo rumbo el debate sobre el Estado de Derecho: mientras que hasta ahora estaba anclado, de una parte, en la oposición Europa del Norte y Europa Occidental, y de la otra, en la de Europa del Sur y Europa Central, se van a analizar aquí las diferencias internas del concepto de Estado de Derecho que se dan en este último caso. Así, se va a plantear qué influencia han tenido en la reacción de los respectivos aparatos del Estado las diferentes situaciones políticas en España y en la RFA en el momento en que comenzaron esas luchas, así como las diferentes concepciones ideológicas de la RAF y del GRAPO/PCE(r). ¿Cuáles son las diferencias y las semejanzas en la transformación de los “enemigos” políticos (Carl Schmitt) en la categoría jurídica de ‘acusados’?Elektron. Version der gedr. Ausg. 200

    The Rechtsstaat in Germany and Spain: description of the project

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    Das Dokument besteht aus einem "Geleitwort zur Reihe" der HerausgeberInnen und einer nicht namentlich gezeichneten Projektbeschreibung. Dt. Zusammenfassung der Projektbeschreibung: Das Projekt ist ein Beitrag zur insb. seit den 1980er Jahren geführten Debatte über die Verrechtlichung (span. juridificación) des Sozialen. Daß dieser Begriff im Deutschen und Spanischen, nicht aber bspw. im Englischen existiert, verweist auf den breiteren rechtshistorischen und rechtstheoretischen Rahmen, in den dieses Projekt eingebettet ist: Auf die dem deutschen und spanischen Begriff des Rechtsstaats / Estado de Derecho eigene Entgegensetzung von (metaphysischem) Recht und (parlamentarischem) Gesetz, die weder das britische Konzept der rule of law noch das französische Konzept des État légal kennen. Die Verrechtlichung wurde bisher vor allem anhand der Praxis der staatlichen Verwaltungen sowie der Arbeits- und Wirtschaftsbeziehungen untersucht. Weitergehend ist aber zu fragen, ob eine solche Verrechtlichungsstrategie auch erfolgreich sein kann, wenn ein höheres Konfliktniveau vorliegt. Deshalb soll hier die Verrechtlichung im internationalen Vergleich anhand eines Extrembeispiels analysiert werden: der scharfen politischen und bewaffneten Konfrontation zwischen dem bundesdeutschen Staat und der Roten Armee Fraktion (RAF) sowie dem spanischen Staat und den Grupos de Resistencia Antifascista Primero de Octubre (Antifaschistische Widerstandsgruppen 1. Oktober - GRAPO). Dabei sollte auch die Debatte über den Rechtsstaat eine neue Wendung erfahren: Während diese bisher auf den Gegensatz zwischen Nord- und Westeuropa einerseits sowie Süd- und Mitteleuropa andererseits fixiert war, sollen hier interne Differenzierungen des Rechtsstaats-Konzeptes analysiert werden: So soll nach dem Einfluß gefragt werden, den die unterschiedlichen politischen Situationen in Spanien und der BRD zum Zeitpunkt des Beginns jener Kämpfe und die unterschiedlichen ideologischen Vorstellungen von RAF und GRAPO/PCE(r) auf die Reaktionen der jeweiligen Staatsapparate hatten (und im Falle Spaniens: weiterhin haben). Was sind die Unterschiede und Ähnlichkeiten der Transformation politischer „Feinde” (Carl Schmitt) in die juristische Kategorie von ‚Angeklagten‘? El documento consiste de un "prefacio para la colleción" de l@s editor@s y una descripción anonimo del proyecto. Resumen de la descripción del proyecto: El proyecto es una contribución al debate sobre la juridificación [Verrechtlichung] de lo social que se ha dado en especial desde los años ochenta. El hecho de que este concepto exista en alemán y en español, pero no exista por ejemplo en inglés, indica ya el amplio marco de la historia y de la teoría del Derecho en el que se mueve este proyecto. En este sentido, la contraposición del derecho (metafísico) y de la ley (parlamentaria) es característica del concepto, alemán y español, de Estado de Derecho, pero no lo es del inglés rule of law [imperio de la ley] ni del francés État légal. La juridificación se ha investigado sobre todo por medio de la práctica de la administración estatal así como de las relaciones laborales y económicas. Si vamos más allá cabe preguntarse, si tal estrategia de juridificación también puede tener éxito cuando existe un nivel más intenso de conflicto. Por ello, se debe analizar aquí la juridificación mediante el contraste de dos ejemplos extremos de ambos países: la encarnizada confrontación política y armada entre el Estado federal alemán y la Rote Armee Fraktion (Fracción del Ejército Rojo – RAF) así como entre el Estado español y los Grupos de Resistencia Antifascista Primero de Octubre (GRAPO). Con ello, debería tomar un nuevo rumbo el debate sobre el Estado de Derecho: mientras que hasta ahora estaba anclado, de una parte, en la oposición Europa del Norte y Europa Occidental, y de la otra, en la de Europa del Sur y Europa Central, se van a analizar aquí las diferencias internas del concepto de Estado de Derecho que se dan en este último caso. Así, se va a plantear qué influencia han tenido en la reacción de los respectivos aparatos del Estado las diferentes situaciones políticas en España y en la RFA en el momento en que comenzaron esas luchas, así como las diferentes concepciones ideológicas de la RAF y del GRAPO/PCE(r). ¿Cuáles son las diferencias y las semejanzas en la transformación de los “enemigos” políticos (Carl Schmitt) en la categoría jurídica de ‘acusados’?Politisierung, Recht, Entpolitisierung, Politik, Verrechtlichung, Vergesetzlichung, bewaffneter Kampf, RAF, GRAPO, PCE(r)

    Der Rechtsstaat in Deutschland und Spanien: Projektbeschreibung

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    Das Dokument besteht aus einem "Geleitwort zur Reihe" der HerausgeberInnen und einer nicht namentlich gezeichneten Projektbeschreibung. Dt. Zusammenfassung der Projektbeschreibung: Das Projekt ist ein Beitrag zur insb. seit den 1980er Jahren geführten Debatte über die Verrechtlichung (span. juridificación) des Sozialen. Daß dieser Begriff im Deutschen und Spanischen, nicht aber bspw. im Englischen existiert, verweist auf den breiteren rechtshistorischen und rechtstheoretischen Rahmen, in den dieses Projekt eingebettet ist: Auf die dem deutschen und spanischen Begriff des Rechtsstaats / Estado de Derecho eigene Entgegensetzung von (metaphysischem) Recht und (parlamentarischem) Gesetz, die weder das britische Konzept der rule of law noch das französische Konzept des État légal kennen. Die Verrechtlichung wurde bisher vor allem anhand der Praxis der staatlichen Verwaltungen sowie der Arbeits- und Wirtschaftsbeziehungen untersucht. Weitergehend ist aber zu fragen, ob eine solche Verrechtlichungsstrategie auch erfolgreich sein kann, wenn ein höheres Konfliktniveau vorliegt. Deshalb soll hier die Verrechtlichung im internationalen Vergleich anhand eines Extrembeispiels analysiert werden: der scharfen politischen und bewaffneten Konfrontation zwischen dem bundesdeutschen Staat und der Roten Armee Fraktion (RAF) sowie dem spanischen Staat und den Grupos de Resistencia Antifascista Primero de Octubre (Antifaschistische Widerstandsgruppen 1. Oktober - GRAPO). Dabei sollte auch die Debatte über den Rechtsstaat eine neue Wendung erfahren: Während diese bisher auf den Gegensatz zwischen Nord- und Westeuropa einerseits sowie Süd- und Mitteleuropa andererseits fixiert war, sollen hier interne Differenzierungen des Rechtsstaats-Konzeptes analysiert werden: So soll nach dem Einfluß gefragt werden, den die unterschiedlichen politischen Situationen in Spanien und der BRD zum Zeitpunkt des Beginns jener Kämpfe und die unterschiedlichen ideologischen Vorstellungen von RAF und GRAPO/PCE(r) auf die Reaktionen der jeweiligen Staatsapparate hatten (und im Falle Spaniens: weiterhin haben). Was sind die Unterschiede und Ähnlichkeiten der Transformation politischer „Feinde” (Carl Schmitt) in die juristische Kategorie von ‚Angeklagten‘? El documento consiste de un "prefacio para la colleción" de l@s editor@s y una descripción anonimo del proyecto. Resumen de la descripción del proyecto: El proyecto es una contribución al debate sobre la juridificación [Verrechtlichung] de lo social que se ha dado en especial desde los años ochenta. El hecho de que este concepto exista en alemán y en español, pero no exista por ejemplo en inglés, indica ya el amplio marco de la historia y de la teoría del Derecho en el que se mueve este proyecto. En este sentido, la contraposición del derecho (metafísico) y de la ley (parlamentaria) es característica del concepto, alemán y español, de Estado de Derecho, pero no lo es del inglés rule of law [imperio de la ley] ni del francés État légal. La juridificación se ha investigado sobre todo por medio de la práctica de la administración estatal así como de las relaciones laborales y económicas. Si vamos más allá cabe preguntarse, si tal estrategia de juridificación también puede tener éxito cuando existe un nivel más intenso de conflicto. Por ello, se debe analizar aquí la juridificación mediante el contraste de dos ejemplos extremos de ambos países: la encarnizada confrontación política y armada entre el Estado federal alemán y la Rote Armee Fraktion (Fracción del Ejército Rojo – RAF) así como entre el Estado español y los Grupos de Resistencia Antifascista Primero de Octubre (GRAPO). Con ello, debería tomar un nuevo rumbo el debate sobre el Estado de Derecho: mientras que hasta ahora estaba anclado, de una parte, en la oposición Europa del Norte y Europa Occidental, y de la otra, en la de Europa del Sur y Europa Central, se van a analizar aquí las diferencias internas del concepto de Estado de Derecho que se dan en este último caso. Así, se va a plantear qué influencia han tenido en la reacción de los respectivos aparatos del Estado las diferentes situaciones políticas en España y en la RFA en el momento en que comenzaron esas luchas, así como las diferentes concepciones ideológicas de la RAF y del GRAPO/PCE(r). ¿Cuáles son las diferencias y las semejanzas en la transformación de los “enemigos” políticos (Carl Schmitt) en la categoría jurídica de ‘acusados’

    Geschlechternormen-inkonforme Körperinszenierungen - Demokratisierung, De-Konstruktion oder Reproduktion des sexistischen Geschlechterverhältnisse?

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    Die vorliegende Studie zum Thema „geschlechternormen–inkonforme Körperinszenierungen“ ist die theoretisch fundierte, empirische Überprüfung der These von Judith Butler, daß eine mögliche Verbindung zwischen queer Praxen und der Subversion der herrschenden Geschlechterordnung bestehe. Die Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Körperpraxen und anderen Praxen, insbesondere Arbeit und politischer Praxis. Der Begriff „geschlechternormen-inkonforme Körperinszenierungen“ bezieht sich auf drei Praktiken bzw. drei Arten des Verhaltens von Personen in Bezug auf deren eigenen Körper: Er bezieht sich erstens auf Transsexuelle, die ihren Körper mit medizinischen Mitteln haben verändern lassen; zweitens auf transgender Personen, die zeitweise oder permanent cross dressing praktizieren ohne physische Veränderungen an ihrem Körper vorgenommen zu haben; und drittens auf drag kings und drag queens, die auf der Bühne ein anderes Geschlecht als im Alltag darstellen. Alle Personen inszenieren eine geschlechternormen-inkonforme Geschlechtlichkeit, d. h. eine Geschlechtlichkeit, die nach hegemonialen Kriterien nicht mit dem ‚wahren’ oder ‚ursprünglichen’ Geschlecht dieser Person übereinstimmt. Die Methode des empirischen Teils der Studie besteht aus der Datengewinnung durch das „Problemzentrierte Interview“ nach Witzel und der Datenanalyse durch die „Qualitative Inhaltsanalyse“ nach Mayring. Die Studie geht davon, daß die Überwindung der Herrschaft das Verschwinden der sozialen Gruppen (hier: Männer und Frauen), zwischen denen eine Herrschaftsbeziehung besteht, einschließt, denn diese Gruppen sind die Produkte der Praktizierung von Herrschaft. Die Studie zeigt, daß im interviewten sample – statt einer Subversion von Herrschaft – eine kontinuierliche Reproduktion von Geschlechtern und Geschlechterhierarchien stattfindet. Die .pdf-Datei mit der vollständigen Arbeit enthält Zusammenfassungen in englischer, französischer, kastilischer und deutscher Sprache, die länger als das vorliegende abstract sind.The present study dealing with the topic ‘geschlechternormen-inkonforme Körperinszenierungen’ (approximately: body styling / body formation which is contrary to the hegemonic gender rules) is a theoretically based, empirical scrutiny of Judith Butler’s thesis, that there exists a possible connection between queer practices and the subversion of existing gender hierarchy. The thesis explores the relationship between body practices and other practices, especially labour and political practice. The term ‘geschlechternormen-inkonforme Körperinszenierungen’ refers to three practices or three different ways of a person’s behaviour towards his or her own body: it refers firstly to transsexuals, who changed their body physically; secondly it refers to transgender people, who occasionally or permanently do cross dressing in everyday life without having changed their bodies physically; and thirdly on drag kings and drag queens who show a different sex on stage than in everyday life. All people stage a ‘geschlechternormen-inkonforme Geschlechtlichkeit’, that means a gender that doesn’t coincides with their “true” or “natural” sex due to hegemonic criteria. The method of the empirical part of the study consists of obtaining data through the ‘Problemzentriertes Interview’ (problem-focussed interview) invented by Witzel, and the analysis of the data through the ‘Qualitative Inhaltsanalyse’ (qualitative content analysis) invented by Mayring. The study assumes that the deconstruction of domination includes the disappearance of the social groups (in the case at issue: men and women), between whom exists a relation of domination, because that groups are products of the practices of domination. The study shows, that – far from this – there happens within the interviewed sample a permanent reproduction of genders and gender hierarchies. The .pdf-file of the entire thesis consists summaries in English, French, Castilian, and German language longer than the present abstract

    El Estado de Derecho en España (Juridificación / Judicialización). - Lehren und Leerstellen - Schlußfolgerungen

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    Julia Macher / Katrin Stranz Spanien und Deutschland – Zwei konvergierende Sonderwege? The aim of the paper was to verify if there exists a 'special way' (Sonderweg) in Germany and Spain towards modernity and how this concept is being discussed in the national historiographies. Although both historiographies partly defend the thesis of a 'special way' or 'specific evolution', these concepts differ on important points. Moreover, the theory of Sonderweg as formulated by the 'school of Bielefeld' (Bielefelder Studie) - with its inherent analytical problems - proved to be only limited as an analytical instrument of comparison between the two countries in explaining the emergence of the Constitutional State and the predominance of an anti- positivistic concept of law. Following a historical and methodological analysis of the ‘Sonderweg’ concept, the study aims to provide a comparison between modern Spain and Germany, examining in parts the constitutional history, the history of Ideas (the myth of the Reich/reino and the ‘crisis of modernity’) and the evolution of the bourgeoisie in both countries. The study shows that despite important structural differences between Germany and Spain, there are indeed similarities in particular as concerns the creation of a national identity in antagonism to France as well as in the discussions amongst liberals of both countries, being closely connected to the political romanticism. In conclusion, the authors of the study put forward recommendations on how the evolution and concept of the Rechtsstaat in both countries can be analysed by a history of law approachment. Emilia Girón Reguera El Estado de Derecho en España (Juridificación / Judicialización) The paper describes the process of juridification of the society and of executive power, which is developed in Spain from the establishing of Rule of Law and Welfare State by the Constitution of 1978. Firstly it is argued, that it is impossible to claim, that there was already a rule of law in the Franco’s period. Secondly it is shown, that juridification – besides other factors – has reinforced the judicialisation of law, and it is advised of the risk that judicial activism, especially by the Constitutional Court, has for the democratic system, because it could imply a transfer of political power form the legislator the judge. Finally the paradox is highlighted, that the neo- liberal politics of the last years have reduced the degree of normative intervention of the State, however there has not been any equivalent reduction of judicialisation. Detlef Georgia Schulze Lehren und Leerstellen – Schlußfolgerungen The paper regarding Sonderweg shows, that the German Sonderweg-hypothesis as well as similar Spanish concepts were strongly criticised in the last two decades. But it seems this criticism relies not on an empirical disproving of the claimed German and Spanish particularities. Rather the theoretical concepts, which were used to analyse these particularities, are disputed. In deed the modernisation theory paradigm of the Bielefeld Version of the Sonderweg-hypothesis should be rejected. But the reason is not “too much”, rather “too less” structural Marxism. The German and the Spanish course of history should be analysed no as deviation of a universal norm of history, rather as a sequence of societal struggles (with specific results, which determined the further development). One of the Spanish and German particularities to be analysed is the strong juridification and judicialisation of politics, which derives from the Rechtsstaat-concept. As the paper summarising the Spanish discussion about juridification shows, juridification in Spain is mainly seen as desirable anti-dictatorial consequence from the supposed positivism, which alleged was used by the Franquist judicial state apparatus for the strong and precise application of Franquist law. A reanalysis of the arguments reviewed within the paper suggests: Positivism and formalism of the Franco period are a great myth designed for acquitting the Spanish judicial state apparatus on having been an active and willing part of the regime and for legitimating judicial activism contra nowadays democratic legislator. Julia Macher / Katrin Stranz Antwortpapier auf „Lehren und Leerstellen“. Schlussfolgerungen aus der Studie und Diskussion zur These vom „deutsch-spanischen Sonderweg“ The answer briefly sums up the authors' main points of criticism concerning the validity of the ‘Sonderweg’ concept as an instrument of historical comparison between Spain and Germany. Based on the similarities between both countries as regards the history of Ideas and the history of liberalism, the authors advocate for a more accurate European investigation of juridical history. Such an investigation would allow analysing links between the Constitutional State and state-centred-antiliberal traditions. This approach could also offer an alternative to a mere revision of the theory of Sonderweg and provide new theoretical perspectives. Emilia Girón Reguera Respuesta / Antwort In the answer to the reflections of Dr. Schulze his point of view, that Constitutional Courts are a danger for the democratic political system, is criticised. In contrast to it the view is defended that it is the basic challenge of the present constitutional state to guarantee an adequate balance between the democratic legislator and the constitutional jurisdiction, and thereby to resolve their relation of tension in a balanced manner. Also the authors’ point of view of the apparent neutrality of the judiciary in the Franco-era is clarified and it is pointed out that the judicial activism was favoured by the process of the increasing juridification in Spain after the acceptance of the constitution.Julia Macher / Katrin Stranz Spanien und Deutschland – Zwei konvergierende Sonderwege? El cometido del estudio fue revisar en qué medida existió una 'vía particular’ (Sonderweg) alemán y español hacia la modernidad, y en tal caso, como ha sido discutido este concepto en las historiografías nacionales. A pesar de que ambas historiografías defienden parcialmente la tesis de la existencia de una 'vía particular' o de un 'desarrollo especifico' alemán y español, se pudo comprobar que la concepción del 'camino atípico' alemán se diferencia en puntos importantes de la concepción del 'desarrollo especial' español. Además, como instrumento analítico para una comparación binacional que pretende explicar el desarrollo del Estado de Derecho / el predominio de una concepción antipositivista de derecho , la teoría del 'Sonderweg' no resultó ser apropiada - lo que también se debe a los problemas metódicos de esta teoría, tal como fue formulada por la 'escuela de Bielefeld' (Bielefelder Schule). Tras un análisis histórico y metódico de la concepción de 'Sonderweg' este estudio intenta comparar de manera generalizada la historia moderna de España y Alemania, confrontando tanto partes de la historia constitucional, de la historia de las Ideas (el mito del reino / Reich, la 'crisis de la modernidad') y del desarrollo de la burguesía en ambos países. Se comprobó que a pesar de las diferencias estructurales existen similitudes entre España y Alemania, sobre todo en lo que concierne a temas como la construcción de la identidad nacional en antagonismo directo a Francia y referente a ciertos discursos de los liberales, fundados en el romanticismo político (p.e. el 'mito del reino'). Finalmente el estudio da breves indicaciones para un examen sobre el desarrollo y significado del Estado de Derecho español y alemán desde una perspectiva histórica-jurídica. Emilia Girón Reguera El Estado de Derecho en España (Juridificación / Judicialización) El trabajo describe el proceso de juridificación de la sociedad y el poder desarrollado en España a partir de la implantación del Estado Social de Derecho con la Constitución de 1978, una vez expuestas las razones que impiden calificar al régimen político franquista como auténtico Estado de Derecho. Posteriormente se expone que tal proceso de juridificación, junto con otros factores, ha favorecido una creciente judicialización del derecho, y advierte del riesgo para el sistema democrático de que el protagonismo adquirido por los órganos jurisdiccionales, especialmente del Tribunal Constitucional, conlleve una transferencia de poder político del legislador al juez. Por último, se indica que paradójicamente las políticas neoliberales practicadas en los últimos años, que reducen el grado de intervención normativa del Estado, no se han correspondido con un menor activismo judicial. Detlef Georgia Schulze Lehren und Leerstellen – Schlußfolgerungen Julia Macher / Katrin Stranz Antwortpapier auf „Lehren und Leerstellen“. Schlussfolgerungen aus der Studie und Diskussion zur These vom „deutsch-spanischen Sonderweg“ La respuesta al texto 'Lehren und Leerstellen' resume brevemente la crítica principal de las autoras en lo que se refiere a la validez de la concepción del ‘Sonderweg’ para una comparación historiográfica entre España y Alemania. Basado en las similitudes historiográficas entre ambos países, tanto en lo que referente a la historia de las Ideas como a la historia del liberalismo, las autoras abogan por una investigación de la historia jurídica europea. Semejante investigación podría dar primeras respuestas a una posible conexión entre Estado de Derecho y tradiciones etatistas-antiliberales. Las autoras sostienen además que tal análisis podría ofrecer nuevas perspectivas teóricas y ser una alternativa a una simple revisión de la teoría del ‘Sonderweg’. Emilia Girón Reguera Respuesta / Antwort En la respuesta a las reflexiones efectuadas por el Dr. Schulze se critica su visión del Tribunal Constitucional como una amenaza para el sistema político democrático, y se defiende que el reto fundamental del Estado de Derecho actual es garantizar un adecuado equilibrio entre el legislador democrático y la justicia constitucional, resolviendo sus tensiones de forma ponderada. Igualmente se aclara la posición de la autora sobre la aparente neutralidad del poder judicial en la época franquista y se puntualiza en la idea de que el proceso creciente de juridificación emprendido en España tras la aprobación de la Constitución ha favorecido el activismo judicial.Elektr. Version der gedr. 1. Aufl. 200

    Results of distance-based linear models testing for relationships between a) sampling location, land-use type or abiotic soil properties and soil biota abundance or diversity patterns in marginal tests that relate each predictor group individually and in sequential tests that first extracted variation from location and land-use type (R<sup>2</sup> = 0.58) and b) abiotic soil properties and abundance or diversity patterns of individual soil biota groups in sequential tests that were first fitted for location and land-use type.

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    <p>Results of distance-based linear models testing for relationships between a) sampling location, land-use type or abiotic soil properties and soil biota abundance or diversity patterns in marginal tests that relate each predictor group individually and in sequential tests that first extracted variation from location and land-use type (R<sup>2</sup> = 0.58) and b) abiotic soil properties and abundance or diversity patterns of individual soil biota groups in sequential tests that were first fitted for location and land-use type.</p
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