179 research outputs found

    Die Kosten der Kriminalität : Methodik und Anwendungen

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    Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, nach der Erörterung einiger grundsätzlichen Fragen zur ökonomischen Bewertung in Abschnitt 3 die Methodik zur Bestimmung von Kosten der Kriminalität aus volkswirtschaftlicher Sicht zu diskutieren. In einem nächsten Schritt werden dann in Abschnitt 4 die neueren bestehenden Studien zur Fragestellung aus den USA, England und Australien vorgestellt. Abschnitt 5 führt aus, inwiefern die Resultate aus den angelsächsischen Ländern auf die Schweiz übertragen werden können. Eine Zusammenfassung und Schlussfolgerungen finden sich im letzten Abschnitt

    Klimapolitik, Zinssätze und Eigentumsrechte

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    The Stern Review about the Economics of Climate Change once again launched a debate about the correct discount rate, particularly in the very long run. The present article proposes to strictly unravel the two aspects of efficiency and justice that are often mingled in the discount rate debate. Following Coase, it is suggested to first distribute the property rights of a natural climate between the generations. In a second step, compensating schemes to achieve efficiency are analysed. With such an approach, the discount rate boils down to the rate of the marginal product of capital and does not need to include normative claims.Der Stern Report über die Folgen des Klimawandels hat einmal mehr eine Debatte über die richtige Höhe der Diskonrate in der sehr langen Frist ausgelöst. Im vorliegenden Artikel wird gezeigt, wie bei dieser Diskussion der Gerechtigkeits- vom Effizienzaspekt klar getrennt werden kann. Im Sinne von Coase werden in einem ersten Schritt die Eigentumsrechte an einem naturbelassenen Klima zwischen den Generationen verteilt. In einem zweiten Schritt lassen sich dann Kompensationszahlungen zur Erreichung des Effizienzzieles analysieren. Damit reduziert sich die Frage der richtigen Diskontrate auf die Höhe des Grenzprodukts des Kapitals.The Stern Review about the Economics of Climate Change once again launched a debate about the correct discount rate, particularly in the very long run. The present article proposes to strictly unravel the two aspects of efficiency and justice that are often mingled in the discount rate debate. Following Coase, it is suggested to first distribute the property rights of a natural climate between the generations. In a second step, compensating schemes to achieve efficiency are analysed. With such an approach, the discount rate boils down to the rate of the marginal product of capital and does not need to include normative claims

    Förderung der erneuerbaren inländischen Stromproduktion : eine ökonomische Analyse

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    Da die Schweiz die bestehenden Atomkraftwerke nach Ablauf ihrer Betriebsdauer nicht ersetzen wird, stellt sich die Frage, ob in diesem politischen Umfeld eine spezielle Förderung der einheimischen erneuerbaren Stromproduktion sinnvoll ist und wie eine solche Förderung aussehen soll. Ökonomisch lässt sich eine Förderung dadurch begründen, dass ohne vermehrte inländische Produktion die Auslandsabhängigkeit zunimmt und zugleich die Gefahr besteht, dass Strom vermehrt in ausländischen Kernkraftwerken produziert wird. Beide Effekte sind mit Externalitäten verbunden und führen zu Marktversagen, das durch staatliche Eingriffe korrigiert werden kann. Die Förderung einheimischer erneuerbarer Stromproduktion hat dagegen keinen Einfluss auf die CO2-Emissionen, weil diese direkt über bereits bestehende Instrumente der Klimapolitik in der Schweiz und in der Europäischen Union so reguliert werden, dass die Emissionsmengen von der Art der Stromproduktion nicht beeinflusst werden. Von den verschiedenen finanziellen Förderinstrumenten löst die flexible Einspeiseprämie, bei welchem die Prämie als Differenz zwischen einem Vergütungspreis und einem über die Zeit gemittelten Marktpreis berechnet wird, das Dilemma zwischen Investitionssicherheit und Marktnähe am besten

    Regional quantity, productivity and efficiency measures of the Swiss health care system

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    In Switzerland, there are substantial cantonal differences in per capita cost of the mandatory health care system. The present paper breaks these differences down into price and quantity effects revealing both, a large quantity and a somewhat smaller price variance across cantons. As a statistical fact, a positive correlation of price and quantity index results. Dividing the inferred quantity output index by a corresponding input index yields a measure of total factor productivity. While the canton of Zurich exhibits the highest productivity, the measures in Geneva, Neuchâtel, Berne and Vaud are far below average. Finally, a data envelopment analysis of hospital services shows little evidence for variable returns to scale implying that low productivities are, for the most part, due to pure technological slacks

    Ecological Tax Reform with Exemptions for the Export Sector in a two Sector two Factor Model

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    This present paper analyzes an energy tax reform that exempts the energy-intensive export sector from paying the energy tax and uses the additional revenue to cut existing taxes in all sectors. To that end, a two sector two factor model of an open economy that is small on the import side but not on the export side is applied. Within this model, an equivalence between a tax reform with and without exemption of the export sector is derived. The equivalence occurs because in both tax schemes the tax burden is shifted through an increasing producer price of labor from the domestic to the foreign household

    Implizite CO2-Preise des fossilen Energieverbrauchs in der Schweiz

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    Der Verbrauch von fossiler Energie verursacht sowohl lokale externe Kosten wie Luftverschmutzung als auch globale Probleme durch die Klimaveränderung. Während die lokalen externen Kosten mittels einer Abgabepolitik, deren Abgabesatz je nach Verwendung der fossilen Energie unterschiedlich sein kann, internalisiert werden können, sollte für eine kosteneffektive Reduktion der CO2-Emissionen der Preis pro Emission für alle Verwendungen gleich hoch sein. Im vorliegenden Artikel wird der implizite Preis von CO2-Emissionen der schweizerischen Energie- und Klimapolitik als Differenz der bestehenden Abgaben und der lokalen externen Kosten bestimmt. Es zeigt sich, dass dieser Preis je nach Verwendung der fossilen Energie sehr unterschiedlich ist und damit die Reduktion der CO2-Emissionen nicht so kostengünstig wie möglich erfolgt. Beim Luftverkehr und beim Personenverkehr auf der Strasse ist der implizite CO2-Preis sogar negativ. In diesen Bereichen würde sich daher eine Verbrauchsreduktion auch ohne Berücksichtigung der Klimafolgen lohnen

    Mengen und Preise der OKP-Leistungen : eine statistische Analyse der Jahre 2004 bis 2010

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    Die vorliegende Studie schlüsselt die kantonalen OKP-Kosten der Jahre 2004 bis 2010 in Mengen und Preise auf. Damit lassen sich in einem Querschnitt die kantonalen Kostendifferenzen in Mengen-und Preisdifferenzen und in einem Längsschnitt das Kostenwachstum in ein Mengen-und Preiswachstum unterteilen. In einem zweiten Schritt werden die kantonalen Mengenunterschiede mit einer ökonometrischen Analyse auf verschiedene Einflussfaktoren hin untersucht

    Fossile Energiepolitik jenseits von Kyoto

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    In the wake of the USA's refusal to ratify the Kyoto agreement on curbing greenhouse gas emissions, this article pledges for a national energy policy beyond Kyoto, based on local external effects stemming from the combustion of fossil fuels. Due to varying external effects a national policy will differentiate energy taxes between fuels. Using Swiss estimates of external effects, it is shown that a national policy would fulfill the Kyoto goal as a secondary benefit. Moreover, a nationally based fossil fuel policy would affect the scope for an international trade of CO2 emission rights, as a net-buyer of emission rights will lose from participating in such a trad

    Plausibilitätsüberprüfung der volkswirtschaftlichen Auswirkungen der Reform Altersvorsorge 2020

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    Gutachte

    Bestimmung und Erklärung der kantonalen Mengenindizes der OKP-Leistungen

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    Die Kosten pro Kopf der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) variieren in der Schweiz von Kanton zu Kanton stark. Die vorliegenden Studie schlüsselt diese Kostendifferenzen in Mengen- und Preisdifferenzen auf und erklärt die resultierenden Mengenunterschiede ökonometrisch. Als allgemeines Resultat ergibt sich, dass Mengen- und Preiseffekte häufig gleichgerichtet sind. Kantone mit grossen Mengen weisen also oft auch hohe Preise aus und umgekehrt. In den meisten Fällen dominiert zudem der Mengeneffekt den Preiseffekt. Von den untersuchten Einflussfaktoren hat der Frauenanteil sowie ein so genannter Deprivationsindex, der sich als Summe der Arbeitslosen-, Armuts-, und Invaliditätsquote berechnet, einen mengenausweitenden Einfluss auf das Total der untersuchten Gesundheitsleistungen. Von den angebotsseitigen Faktoren ist die Ärztedichte signifikant. Kantone mit höherer Ärztedichte konsumieren mehr Gesundheitsleistungen
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