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Managing Adult-onset Still's disease: The effectiveness of high-dosage of corticosteroids as first-line treatment in inducing the clinical remission. Results from an observational study
To assess the effectiveness of the treatment with high dosage of corticosteroids (CCSs), as first-line therapy, in inducing remission in naïve Adult-onset Still's disease (AOSD) patients compared with low dosage of CCSs, after 6 months. To further evaluate the rate of patients maintaining the remission and the rate of CCSs discontinuation, after additional 12 months of follow-up.A retrospective evaluation of patients prospectively followed was designed to compare the rate of clinical remission in naïve AOSD patients treated with high dosages of CCSs (0.8-1 mg/kg/day of prednisone-equivalent) or low dosage of CCSs (0.2-0.3 mg/kg/day of prednisone-equivalent), after 6 months. An additional analysis was performed to compare the rate of monocyclic pattern between these groups, after further 12 months of follow-up.The clinical remission was achieved in a higher percentage of patients treated with the first-line treatment with high dosage of CCSs than treated the first-line treatment with low dosage of CCSs. At the end of 18 months of follow-up, a larger percentage of patients treated the first-line treatment with high dosage of CCSs was classified as monocyclic pattern and discontinued CCSs when compared with patients treated the first-line treatment with low dosage of CCSs. Patients defined as CCSs non-responder were treated with methotrexate (MTX)+CCSs or with combination therapy CCSs+MTX+biologic drug. The clinical remission was observed in a percentage of these patients.We showed the effectiveness of the first-line treatment with high dosage of CCSs in inducing clinical remission in naïve AOSD patients when compared with the first-line treatment with low dosage of CCSs. The first-line treatment with high dosage of CCSs was also associated with the achievement of monocyclic pattern and CCSs discontinuation, after 18 months of follow-up
Beiträge zur Tellur-Stickstoffchemie sowie zu Verbindungen des Tellurs mit Halogenen und Pseudohalogenen
Ein wesentliches Ziel dieser Arbeit war die Suche nach einer gezielten Darstellung von
Tellur(IV)aziden. Dazu wurden zunächst eine Reihe von Diorganomonotelluriden
synthetisiert und, auch im Fall des bekannten (C6F5)2Te, vollständig charakterisiert. Sie
wurden durch eine Modifizierung der Literatursynthese von (C6F5)2Te erhalten, bei der Na2Te
und Aryl- bzw. Alkylbromide miteinander umgesetzt werden. So konnte z.B. die Ausbeute
von (C6F5)2Te (4) um ca. 50 % gesteigert werden.
Bei den Umsetzungen von teil- und perfluorierten Arylbromiden mit Na2Te konnte gezeigt
werden, dass sich bei einem Arylbromid in ortho-Position zum jeweiligen Bromatom
mindestens zwei Fluoratome befinden müssen, damit eine Reaktion stattfinden kann. In
diesem Rahmen konnten mit (CF3C6F4)2Te (2) und (C6F5)2Te (4) die ersten
fluorarylsubstituierten Tellur(II)verbindungen kristallographisch untersucht werden.
Die Diorganomonotelluride wurden dann durch Halogenierung mit XeF2, SO2Cl2 und Br2 zu
den korrespondierenden Diorganotellur(IV)dihalogeniden umgesetzt. Bei der Fluorierung der
Monotelluride zeigte sich in der Reaktivität zwischen denjenigen mit aromatischen und
aliphatischen Substituenten kein Unterschied, sodass die Tellur(IV)difluoride 5摯瑬敳獩 13 isoliert
und vollständig charakterisiert werden konnten. Während sich die aromatischen
Monotelluride 1摯瑬敳獩 4 mit einem Überschuss an SO2Cl2 bzw. Br2 problemlos zu den
entsprechenden Tellur(IV)dichloriden und –dibromiden 14摯瑬敳獩 17 und 22摯瑬敳獩 25 umsetzen ließen,
zeigten die Dialkylmonotelluride ein völlig anderes Reaktionsverhalten. So konnten bei der
Chlorierung nicht nur die Dialkyltellur(IV)dichloride 18摯瑬敳獩 21, sondern auch die
entsprechenden Alkyltellur(IV)trichloride nachgewiesen werden. Da die Umsetzung bei
einem Überschuss SO2Cl2 zu den Tellur(IV)trichloriden nicht vollständig ablief, sondern
immer nur ein untrennbares Gemisch aus Tellur(IV)dichlorid und Tellur(IV)trichlorid
erhalten wurde, konnten keine Tellur(IV)trichloride isoliert werden. Bei der gezielten Darstellung der Dialkyltellur(IV)dichloride aus den jeweiligen Monotelluriden müssen exakt
äquimolare Mengen an Sulfurylchlorid eingesetzt werden.
Bei der Umsetzung der Dialkylmonotelluride (C2H5)2Te und (n-C3H7)2Te mit einem
Überschuss an Brom konnten die Dialkyltellur(IV)dibromide (C2H5)2TeBr2 (26) und (n-C3H7)
2TeBr2 (27a) isoliert und vollständig charakterisiert werden. Im Gegensatz dazu
konnten von den Isoalkyltelluriden (i-C3H7)2Te und (c-C6H11)2Te stets die jeweiligen
Tellur(IV)tribromide i-C3H7TeBr3 (28) und c-C6H11TeBr3 (29) erhalten werden. Auch mit
stöchiometrischen Mengen an Brom ließen sich keine Diisoalkyltellur(IV)dibromide
nachweisen. Dass hier neben den Tellur(IV)tribromiden auch noch unreagiertes Monotellurid
gefunden wurde, legt den Schluss einer sehr schnellen Reaktion nahe. Offenbar wird beim
Einsatz stöchiometrischer Mengen vorhandenes Brom bei der Bildung von
Tellur(IV)tribromiden schneller verbraucht, bzw. spaltet eine Te-C Bindung schneller, als es
mit weiterem Monotellurid zu reagieren vermag. Jedoch konnte nach längerer Zeit bei (n-C3H7)
2TeBr2 (27a) in Lösung die Bildung von n-C3H7TeBr3 (27b) nachgewiesen werden. Die
Tellur(IV)tribromide n-C3H7TeBr3 (27b), i-C3H7TeBr3 (28) und c-C6H11TeBr3 (29) liegen im
Festkörper als typische Te2Br6-Dimere vor.
Die Kristallstrukturen der Tellur(IV)dihalogenide (C6H3F2)2TeF2 (5), (CF3C6F4)2TeF2 (6),
(C6H3F2)2TeCl2 (14), (CF3C6F4)2TeCl2 (15) und (C6H3F2)2TeBr2 (22) zeigen allesamt die zu
erwartende Ψ -trigonal-bipyramidale Geometrie für das einzelne Molekül. Aufgrund von
Sekundärbindungen zwischen den Tellur- und den jeweiligen tellurgebundenen
Halogenatomen, kommt es zu Ψ -oktaedrischen oder Ψ -pentagonal-bipyramidalen Geometrien
im Molekülverband. Diese intermolekularen Wechselwirkungen führen dabei zur Ausbildung
von polymerartigen Kettenstrukturen.
Mit Hilfe der Kernresonanzspektroskopie konnte anhand der arylsubstituierten
Tellur(IV)dihalogenide gezeigt werden, dass die freie Drehbarkeit um die Te-C Bindungen
bei R2TeHal2 eingeschränkt ist. So erscheinen teils bei Raumtemperatur im 19 F NMR
Spektrum stark verbreiterte Signale für die jeweiligen ortho-, und −in geringerem Maße −
meta- Fluoratome, welche bei Temperaturerniedrigung unterhalb der Koaleszenztemperatur in
je zwei Signale aufspalten. Die Energiebarrieren für diese Koaleszenz wurden dabei mit Hilfe
der Eyring-Gleichung berechnet. Nach den durchgeführten Untersuchungen kann eine Pseudorotation der Liganden oder eine Dissoziation der Moleküle ausgeschlossen werden.
Ebenso kann widerlegt werden, dass dieser Effekt angeblich nur bei sterisch anspruchsvollen
Substituenten auftritt.
Durch Reaktion der Diorganotellur(IV)difluoride mit (CH3)3SiN3 lassen sich die
entsprechenden Diorganotellur(IV)diazide herstellen. Es handelt sich hierbei um
feuchtigkeitsempfindliche, nicht jedoch schlag- oder stoßempfindliche Verbindungen. Sie
verpuffen mit blauer Flammenfärbung unter starker Russbildung.
Die Streckschwingungen der Azidgruppen von R2Te(N3)2 erscheinen in den Schwingungs-spektren
im typischen Bereich von 2200摯瑬敳獩 2000 cm −1 . Ebenfalls sehr charakteristisch sind in
den Ramanspektren, wie bei den Tellur(IV)dihalogeniden die ν TeHal Schwingung, die Te-N
Streckschwingungen.
Die ersten Kristallstrukturen von Tellur(IV)diaziden konnten von (C6H5)2Te(N3)2 (35) und
(C6F5)2Te(N3)2 (36) bestimmt werden. Wie bei den Tellur(IV)dihalogeniden kommt es hier im
Kristall zur Bildung von TeReaktion mit den Tellur(IV)dichloriden und Tellur(IV)dibromiden zu den
entsprechenden Diorganotellur(IV)diaziden konnte auch bei Variation der
Reaktionsbedingungen nicht beobachtet werden. Da allerdings berichtet wird, dass sich bis zu
zwei Chloratome in TeCl4 durch Azidgruppen ersetzen lassen, wurde die Reaktion von TeCl4
mit (CH3)3SiN3 nochmals untersucht. Tatsächlich werden TeCl3N3 (43) bzw. TeCl2(N3)2 (44)
gebildet und konnten jetzt vollständig charakterisiert werden. Jedoch sind diese beiden
Verbindungen nicht spontan explosiv. Die beschriebenen angebliche Explosivität ist
möglicherweise auf partielle Hydrolyse zum explosiven HN3 zurückzuführen. Der Austausch
des dritten oder gar vierten Chloratoms bei Verwendung eines Überschusses an (CH3)3SiN3
konnte nicht erreicht werden.
Analog zur Reaktion der Tellur(IV)difluoride wurden, hier ausgehend von Ditelluriden,
Tellur(IV)trifluoride generiert und mit (CH3)3SiN3 versetzt. Dabei entstehen
Organotellur(IV)triazide, die isoliert und vollständig R = CH 3 (30), C 2 H 5 (31), n-C 3 H 7 (32), i-C 3 H 7 (33),
c-C 6 H 11 (34), C 6 H 5 (35), C 6 F 5 (36)
CH 2 Cl 2 / 0 °C
CH 2 Cl 2 / 0 °C R 2 TeF 2 + (CH3)3SiN3
R 2 Te(N 3 ) 2
R 2 TeCl 2 / R 2 TeBr 2 + (CH 3 ) 3 SiN 3charakterisiert werden konnten.
R = Alkyl, Aryl
[RTeF3 ] R 2 Te 2 - Xe
XeF 2 RTe(N3 )3 (CH 3 ) 3 SiN 3
- (CH 3 ) 3 SiF
Es handelt sich hier um äußerst feuchtigkeitsempfindliche Verbindungen, die jedoch nicht
schlag- oder stoßempfindlich sind, aber in der Flamme mit lautem Knall explodieren.
Mit CH3Te(N3)3 (37) (N 46.9 %) konnte dabei die bislang stickstoffreichste Chalcogen-Stickstoff
Verbindung zweifelsfrei synthetisiert und vollständig charakterisiert werden. So ist
37 von allen dargestellten Tellur(IV)triaziden in gängigen organischen Lösungsmitteln am
schwersten löslich, und explodiert in der Flamme am heftigsten.
Die Streckschwingungen der Azidgruppen in den Schwingungsspektren erscheinen für die
Tellur(IV)triazide im typischen Bereich von 2200摯瑬敳獩 2000 cm −1 . Ebenfalls sehr charakteristisch
sind die Te-N Streckschwingungen bei 430摯瑬敳獩 330 cm −1 .
Die chemischen Verschiebungen in den 125 Te NMR Spektren Tellur(IV)triatide RTe(N3)3
liegen in einem Bereich von δ = 1400摯瑬敳獩 1250 , während die Tellur(IV)diazide R2Te(N3)2 im
Bereich von δ = 1150摯瑬敳獩 800 erscheinen.
Von den Tellur(IV)triaziden C2H5Te(N3)3 (38), n-C3H7Te(N3)3 (39), i-C3H7Te(N3)3 (40) und
2,4,6-(CH3)3C6H2Te(N3)3 (42) konnten die Kristallstrukturen bestimmt werden. Sie sind,
abgesehen von dem ionischen [Te(N3)3][SbF6], die ersten Strukturen von neutralen
Tellur(IV)triaziden. Dabei kommt es auch hier zwischen den Telluratomen und den
Stickstoffatomen zu Sekundärbindungen, und es werden Ψ -pentagonal-bipyramidale
Geometrien beobachtet, welche zur Ausbildung von polymerartigen Kettenstrukturen führen.
C Zusammenfassung
Eine interessante Ausnahme bildet hierbei i-C3H7Te(N3)3 (40), bei dem dimere Einheiten
gebildet werden. Hier kommt es für die Telluratome zu einer Ψ -oktaedrischen Umgebung.
Te
C1
N4
N7
N1
Te(i)
N4(i)
N8 N9
N2
N3
N5
N6
C2
C3
Für alle denkbaren Methyltellur(IV)azide des Typs (CH3)4-nTe(N3)n, sowie Te(N3)4 wurden
die Totalenergien, die Nullpunktschwingungsenergien und die IR und Raman Intensitäten auf
Hybrid-DFT Niveau (MPW1PW91) berechnet. Ebenso wurden die Schwingungsspektren und
die Molekülstrukturen berechnet. Alle Rechnungen wurden mit Hilfe von Gaussian 98
durchgeführt. Verglichen mit den experimentellen Daten der Tellur(IV)diazide
(C6H5)2Te(N3)2 (35) und (C6F5)2Te(N3)2 (36), sowie dem Tellur(IV)triazid C2H5Te(N3)3 (38),
zeigen die für (CH3)2Te(N3)2 und CH3Te(N3)3 berechneten Strukturparameter eine recht gute
Übereinstimmung. Vergleicht man dagegen von (CH3)2Te(N3)2 (30) und CH3Te(N3)3 (37) die
berechneten mit den experimentell ermittelten IR- und Ramanschwingungen, erkennt man vor
allem bei den Schwingungen der Azidgruppen einen deutlichen Unterschied. Die
Abweichung der berechneten Schwingungsfrequenzen (IR und Raman) von den beobachteten
kann im wesentlichen darauf zurückgeführt werden, dass bei den quantenchemischen
Rechnungen stets ein harmonisches Potential angesetzt wurde, was – zumindest bei den
Streckschwingungen – im allgemeinen zu zu hohen berechneten Wellenzahlen führen sollte.
Die nicht exakte Berücksichtigung der Elektronenkorrelation sollte ebenfalls zu
Anweichungen zwischen berechneten und experimentellen Frequenzen führen. In der Regel
würde man bei Vernachlässigung der Korrelation (SCF-HF) wiederum für die
Streckschwingungen zu hohe berechnete Wellenzahlen erwarten. Allerdings scheinen die
DFT Austausch-Korrelations Funktionale oft die Elektronenkorrelation etwas zu
überschätzen. Aus diesem Grund wurden in der vorliegenden Arbeit auch Hybrid-Funktionale
verwendet, die eine Mischung aus HF-Austausch und DFT-Austausch-Korrelation
enthalten.
Darüber hinaus wurden die Rechnungen bei 0 K für isolierte Moleküle in der Gasphase
durchgeführt, was einerseits aufgrund von real auftretenden intermolekularen
Wechselwirkungen und Packungseffekten zu Abweichungen im Vergleich zu den am
Feststoff vorgenommen experimentellen Messungen (IR und Raman) führen sollte.
Andererseits darf auch nicht vergessen werden, dass sich die berechneten Strukturparameter
auf re (re = Gleichgewichtskernabstand, Minimum der Potentialkurve) beziehen, während bei
T > 0 K und einem anharmonischen Potential zumindest der thermisch gemittelte
internucleare Kernabstand rg verwendet werden sollte (re ≈rg – (3/2) a (lT)2 , wobei a der
Morseparameter ist und lT der quadratische Mittelwert der Vibrations-Amplitude.
Die Reaktivität von R2TeHal2 gegenüber weiteren Halogeniden/Pseudohalogeniden wurde
getestet. Dabei zeigten (CH3)3SiNCO und (CH3)3SiNSO mit R2TeHal2 keine Reaktion,
während im Gegensatz dazu (CH3)3SiNCS, (CH3)3SiI und ((CH3)3Si)2S mit R2TeHal2 unter
Bildung von (NCS)x, I2 bzw. S8 und Monotellurid R2Te reagieren. Bei der Reaktion von
R2TeF2 mit (CH3)3SiCN konnten erstmalig zwei Vertreter der Tellur(IV)dicyanide,
(CF3C6F4)2Te(CN)2 (45) und (C6F5)2Te(CN)2 (46), isoliert und charakterisiert werden. Diese
sind in Lösung sehr instabil und zerfallen in wenigen Stunden in das jeweilige Monotellurid
und wahrscheinlich Dicyan (CN)2. Die Tellur(IV)dicyanide können in den
Scwingungsspektren anhand der charakteristischen CN Streckschwingung identifiziert
werden. Aus der Lösung von 46 konnten nach längerem Stehen Kristalle gewonnen werden,
die sich jedoch als das bislang unbekannte Hydrolyseprodukt (C6F5)2TeO erwiesen.
Eine ungewöhnliche Reaktion hingegen liefern die Tellur(IV)dichloride R2TeCl2 und
Tellur(IV)dibromide R2TeBr2 (R = CF3C6F4, C6F5) in CHCl3 bzw. CHBr3 mit einem Überschuss AgCN. In einem bislang nicht aufgeklärten Mechanismus entstehen in
Abhängigkeit vom eingesetzten Lösungsmittel die Telluroniumhalogenide (C6F5)3TeCl (48),
(C6F5)3TeBr (49), (CF3C6F4)3TeCl (50) und (CF3C6F4)3TeBr (51).
Die Struktur dieser Verbindungen konnte eindeutig mit der Kristallstruktur von (C6F5)3TeCl
belegt werden. In dieser Struktur kommt es auch aufgrund intermolekularer Wechselwir-kungen
zwischen Tellur und Chlor zur Ausbildung einer polymerartigen Kettenstruktur.
R 2 TeHal2 + AgCN R 3 TeCl
R 3 TeBr
CHCl 3 /14 d/25 °C
CHBr3 /6 d/25 °C
// R2 Te(CN)2
R = C 6 F 5 (48, 49), CF 3 C 6 F 4 (50, 51)
Hal = Cl, Br
Zusätzlich konnte von Dicyclohexyltellurid (c-C6H11)2Te Temperaturabhängigkeit der 125 Te
und 13 C NMR Spektren festgestellt und im Detail studiert werden. Dabei zeigte sich, dass die
Temperaturabhängigkeit durch die Inversion der Cyclohexylringe verursacht wird. Die
zwischen −90 °C und +80 °C aufgenommen 125 Te NMR Spektren von (c-C6H11)2Te wurden
berechnet und konnten mit den experimentellen Daten in Übereinstimmung gebracht werden.
Ebenso konnten die Aktivierungsparameter für die Inversion bestimmt werden
Blocking CD248 molecules in perivascular stromal cells of patients with systemic sclerosis strongly inhibits their differentiation toward myofibroblasts and proliferation: A new potential target for antifibrotic therapy
Background: Fibrosis may be considered the hallmark of systemic sclerosis (SSc), the end stage triggered by different pathological events. Transforming growth factor-β (TGF-β) and platelet-derived growth factor BB (PDGF-BB) are profibrotic molecules modulating myofibroblast differentiation and proliferation, respectively. There is evidence linking CD248 with these two molecules, both highly expressed in patients with SSc, and suggesting that CD248 may be a therapeutic target for several diseases. The aim of this work was to evaluate the expression of CD248 in SSc skin and its ability to modulate SSc fibrotic process. Methods: After ethical approval was obtained, skin biopsies were collected from 20 patients with SSc and 10 healthy control subjects (HC). CD248 expression was investigated in the skin, as well as in bone marrow mesenchymal stem cells (MSCs) treated with TGF-β or PDGF-BB, by immunofluorescence, qRT-PCR, and Western blotting. Finally, in SSc-MSCs, the CD248 gene was silenced by siRNA. Results: Increased expression of CD248 was found in endothelial cells and perivascular stromal cells of SSc skin. In SSc-MSCs, the levels of CD248 and α-smooth muscle actin expression were significantly higher than in HC-MSCs. In both SSc- and HC-MSCs, PDGF-BB induced increased expression of Ki-67 when compared with untreated cells but was unable to modulate CD248 levels. After CD248 silencing, both TGF-β and PDGF-BB signaling were inhibited in SSc-MSCs. Conclusions: CD248 overexpression may play an important role in the fibrotic process by modulating the molecular target, leading to perivascular cells differentiation toward myofibroblasts and interfering with its expression, and thus might open a new therapeutic strategy to inhibit myofibroblast generation during SSc
Poor clinical response in rheumatoid arthritis is the main risk factor for diabetes development in the short-term: A 1-year, single-centre, longitudinal study
Objectives Despite of the European League Against Rheumatism (EULAR) provided different sets of recommendations for the management of cardiovascular risk in inflammatory arthritis patients, it must be pointed out that cardiometabolic comorbidity, such as type 2 diabetes (T2D), remains still underdiagnosed and undertreated in patients affected by rheumatoid arthritis (RA). Methods In this work, we designed a single centre, prospective study in order to better investigate the occurrence of T2D during the course of 1 year of follow-up. Furthermore, we evaluated the role of both traditional cardiovascular and RA-specific related risk factors to predict the occurrence of new T2D. Results In this study, we evaluated 439 consecutive RA patients and we observed that 7.1% of our patients (31/439) developed T2D, after 12 month of prospective follow-up. The regression analysis showed that the presence of high blood pressure, the impaired fasting glucose (IFG) at the first observation and the poor EULAR-DAS28 response, after 12 months of follow\u2013up, were significantly associated with an increased likelihood of being classified as T2D. Similarly, we observed that 7.7% of our patients (34/439) showed IFG after 12 months of prospective follow-up. The regression analysis showed that the presence of high blood pressure and the poor EULAR-DAS28 response after 12 months of follow-up, were significantly associated with an increased likelihood of showing IFG. Conclusions Our study supports the hypothesis of a significant short-term risk of T2D in RA patients and of a close associations between uncontrolled disease activity and glucose metabolism derangement. Further multicentre, randomised-controlled studies are surely needed in order to elucidate these findings and to better ascertain the possible contribution of different therapeutic regimens to reduce this risk
Mesenchymal stromal cells and rheumatic diseases: new tools from pathogenesis to regenerative therapies
In recent years, mesenchymal stromal cells (MSCs) have been largely investigated and tested as a new therapeutic tool for several clinical applications, including the treatment of different rheumatic diseases. MSCs are responsible for the normal turnover and maintenance of adult mesenchymal tissues as the result of their multipotent differentiation abilities and their secretion of a variety of cytokines and growth factors. Although initially derived from bone marrow, MSCs are present in many different tissues such as many peri-articular tissues. MSCs may exert immune-modulatory properties, modulating different immune cells in both in vitro and in vivo models, and they are considered immune-privileged cells. At present, these capacities are considered the most intriguing aspect of their biology, introducing the possibility that these cells may be used as effective therapy in autoimmune diseases. Therefore, stem cell therapies may represent an innovative approach for the treatment of rheumatic diseases, especially for the forms that are not responsive to standard treatments or alternatively still lacking a definite therapy. At present, although the data from scientific literature appear to suggest that such treatments might be more effective whether administered as soon as possible, the use of MSCs in clinical practice is likely to be restricted to patients with a long history of a severe refractory disease. Further results from larger clinical trials are needed to corroborate preclinical findings and human non-controlled studies, and advancement in the knowledge of MSCs might provide information about the therapeutic role of these cells in the treatment of many rheumatic diseases
The effects of suppressing inflammation by tofacitinib may simultaneously improve glycaemic parameters and inflammatory markers in rheumatoid arthritis patients with comorbid type 2 diabetes: a proof-of-concept, open, prospective, clinical study
Background: A consistent connection has been increasingly reported between rheumatoid arthritis (RA), insulin resistance (IR), and type 2 diabetes (T2D). The β-cell apoptosis induced by pro-inflammatory cytokines, which could be exaggerated in the context of RA, is associated with increased expression pro-apoptotic proteins, which is dependent on JAnus Kinase/Signal Transducer and Activator of Transcription (JAK/STAT) activation. On these bases, we aimed to evaluate if the administration of tofacitinib, a potent and selective JAK inhibitor, could simultaneously improve glycaemic parameters and inflammatory markers in patients with RA and comorbid T2D. Methods: The primary endpoint was the change in the 1998-updated homeostatic model assessment of IR (HOMA2-IR) after 6 months of treatment with tofacitinib in RA patients with T2D. Consecutive RA patients with T2D diagnosis were included in this proof-of-concept, open, prospective, clinical study, which was planned before the recent emergence of safety signals about tofacitinib. Additional endpoints were also assessed regarding RA disease activity and metabolic parameters. Results: Forty consecutive RA patients with T2D were included (female sex 68.9%, mean age of 63.4 ± 9.9 years). During 6-month follow-up, a progressive reduction of HOMA2-IR was observed in RA patients with T2D treated with tofacitinib. Specifically, a significant effect of tofacitinib was shown on the overall reduction of HOMA2-IR (β = − 1.1, p = 0.019, 95%CI − 1.5 to − 0.76). Also, HOMA2-β enhanced in these patients highlighting an improvement of insulin sensitivity. Furthermore, although a longer follow-up is required, a trend in glycated haemoglobin reduction was also recorded. The administration of tofacitinib induced an improvement in RA disease activity, and a significant reduction of DAS28-CRP and SDAI was observed; 76.8% of patients achieved a good clinical response. In this study, no major adverse events (AEs) were retrieved without the identification of new safety signals. Specifically, no life-threatening AEs and cardiovascular and/or thromboembolic events were recorded. Conclusions: The administration of tofacitinib in RA with T2D led to a simultaneous improvement of IR and inflammatory disease activity, inducing a “bidirectional” benefit in these patients. However, further specific designed and powered studies are warranted to entirely evaluate the metabolic effects of tofacitinib in RA patients with T2D
H-ferritin and proinflammatory cytokines are increased in the bone marrow of patients affected by macrophage activation syndrome
Macrophage activation syndrome (MAS) is hyperinflammatory life-threatening syndrome, associated typically with high levels of serum ferritin. This is an iron storage protein including heavy (H) and light (L) subunits, categorized on their molecular weight. The H-/L subunits ratio may be different in tissues, depending on the specific tissue and pathophysiological status. In this study, we analysed the bone marrow (BM) biopsies of adult MAS patients to assess the presence of: (i) H-ferritin and L-ferritin; (ii) CD68(+) /H-ferritin(+) and CD68(+) /L-ferritin(+) ; and (iii) interleukin (IL)-1\u3b2, tumour necrosis factor (TNF) and interferon (IFN)-\u3b3. We also explored possible correlations of these results with clinical data. H-ferritin, IL-1\u3b2, TNF and IFN-\u3b3 were increased significantly in MAS. Furthermore, an increased number of CD68(+) /H-ferritin(+) cells and an infiltrate of cells co-expressing H-ferritin and IL-12, suggesting an infiltrate of M1 macrophages, were observed. H-ferritin levels and CD68(+) /H-ferritin(+) cells were correlated with haematological involvement of the disease, serum ferritin and C-reactive protein. L-ferritin and CD68(+) /L-ferritin(+) cells did not correlate with these parameters. In conclusion, during MAS, H-ferritin, CD68(+) /H-ferritin(+) cells and proinflammatory cytokines were increased significantly in the BM inflammatory infiltrate, pointing out a possible vicious pathogenic loop. To date, H-ferritin and CD68(+) /H-ferritin(+) were associated significantly with haematological involvement of the disease, suggesting biomarkers assessing severity of clinical picture
IL-1β at the crossroad between rheumatoid arthritis and type 2 diabetes: may we kill two birds with one stone?
Although in the past the prevention of joint destruction in rheumatoid arthritis (RA) was strongly emphasized, now a great interest is focused on associated comorbidities in these patients. Multiple data suggest that a large percentage of RA patients are affected by Type 2 Diabetes (T2D), whose incidence has reached epidemic levels in recent years, thus increasing the health care costs. A better knowledge about the pathogenesis of these diseases as well as the mechanisms of action of drugs may allow both policy designers and physicians to choose the most effective treatments, thus lowering the costs. This review will focus on the role of Interleukin (IL)-1β in the pathogenesis of both the diseases, the efficacy of IL-1 blocking molecules in controlling these diseases, and will provide information suggesting that targeting IL-1β, in patients affected by both RA and T2D, may be a promising therapeutic choice
Monocytes from patients with rheumatoid arthritis and type 2 diabetes mellitus display an increased production of interleukin (IL)-1\u3b2 via the nucleotide-binding domain and leucine-rich repeat containing family pyrin 3(NLRP3)-inflammasome activation: a possible implication for therapeutic decision in these patients
A better understanding about the mechanisms involved in the pathogenesis of type 2 diabetes mellitus (T2D) showed that inflammatory cytokines such as tumour necrosis factor (TNF) and interleukin (IL)-1\u3b2 play a pivotal role, mirroring data largely reported in rheumatoid arthritis (RA). IL-1\u3b2 is produced mainly by monocytes (MO), and hyperglycaemia may be able to modulate, in the cytoplasm of these cells, the assembly of a nucleotide-binding domain and leucine-rich repeat containing family pyrin (NLRP3)-inflammosome, a cytosolic multi-protein platform where the inactive pro-IL-1\u3b2 is cleaved into active form, via caspase-1 activity. In this paper, we evaluated the production of IL-1 \u3b2 and TNF, in peripheral blood MO of patients affected by RA or T2D or both diseases, in order to understand if an alteration of the glucose metabolism may influence their proinflammatory status. Our data showed, after 24 h of incubation with different glucose concentrations, a significantly increased production of IL-1\u3b2 and TNF in all evaluated groups when compared with healthy controls. However, a significant increase of IL-1\u3b2 secretion by T2D/RA was observed when compared with other groups. The analysis of relative mRNA expression confirmed these data. After 24 h of incubation with different concentrations of glucose, our results showed a significant increase in NLRP3 expression. In this work, an increased production of IL-1\u3b2 by MO obtained from patients affected by both RA and T2D via NLRP3-inflammasome activation may suggest a potential IL-1\u3b2 targeted therapy in these patients
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