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    Die politische Aufgabe von Religion

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    Das VerhĂ€ltnis von Religion und Politik ist in den vergangenen Jahren verstĂ€rkt in den Fokus der Forschung gerĂŒckt. Die Autoren dieses Bandes widmen sich diesem VerhĂ€ltnis unter einer besonderen Zuspitzung. Ihre BeitrĂ€ge analysieren, inwiefern es zum SelbstverstĂ€ndnis von Religionen gehört, einen Beitrag zur Gestaltung der gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit leisten zu sollen. Mit dieser Problematik verknĂŒpft ist eine zentrale Frage: Wie erklĂ€rt und wie Ă€ußert sich der Anspruch von Religionen, eine »politische Aufgabe« zu besitzen? Im Fokus stehen die drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, wobei fĂŒr das Christentum zusĂ€tzlich die konfessionellen Differenzen in den Blick kommen, die zu ganz unterschiedlichen EinschĂ€tzungen der politischen Aufgabe des Christentums gefĂŒhrt haben.FĂŒr alle drei monotheistischen Religionen nehmen die BeitrĂ€ger jeweils eine Doppelperspektive ein: historische Beispiele erhellen die jeweiligen Bedingungen und Kontexte fĂŒr religiös motivierte Teilhabe an politischer Gestaltung und Verantwortung; Systematische Entfaltungen versuchen eine Einbettung dieser Beispiele in die spezifischen Denkhorizonte der jeweiligen Religionen. Das so erhobene politische SelbstverstĂ€ndnis der Religionen wird schließlich mit der Fremdwahrnehmung dieses SelbstverstĂ€ndnisses aus nichtreligiöser Perspektive kontrastiert

    Die politische Aufgabe von Religion

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    Das VerhĂ€ltnis von Religion und Politik ist in den vergangenen Jahren verstĂ€rkt in den Fokus der Forschung gerĂŒckt. Die Autoren dieses Bandes widmen sich diesem VerhĂ€ltnis unter einer besonderen Zuspitzung. Ihre BeitrĂ€ge analysieren, inwiefern es zum SelbstverstĂ€ndnis von Religionen gehört, einen Beitrag zur Gestaltung der gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit leisten zu sollen. Mit dieser Problematik verknĂŒpft ist eine zentrale Frage: Wie erklĂ€rt und wie Ă€ußert sich der Anspruch von Religionen, eine »politische Aufgabe« zu besitzen? Im Fokus stehen die drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, wobei fĂŒr das Christentum zusĂ€tzlich die konfessionellen Differenzen in den Blick kommen, die zu ganz unterschiedlichen EinschĂ€tzungen der politischen Aufgabe des Christentums gefĂŒhrt haben.FĂŒr alle drei monotheistischen Religionen nehmen die BeitrĂ€ger jeweils eine Doppelperspektive ein: historische Beispiele erhellen die jeweiligen Bedingungen und Kontexte fĂŒr religiös motivierte Teilhabe an politischer Gestaltung und Verantwortung; Systematische Entfaltungen versuchen eine Einbettung dieser Beispiele in die spezifischen Denkhorizonte der jeweiligen Religionen. Das so erhobene politische SelbstverstĂ€ndnis der Religionen wird schließlich mit der Fremdwahrnehmung dieses SelbstverstĂ€ndnisses aus nichtreligiöser Perspektive kontrastiert

    Studying with Arab masters 'under the guidance of reason'--on the discovery and appropriation of Islamic philosophy in medieval Europe, 1100-1350

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    Auf der Grundlage vorliegender Untersuchungen wie einschlĂ€giger Quellenzitate soll hier zunĂ€chst ein möglichst breiter Überblick ĂŒber die Voraussetzungen — sprachliche, geographisch-politische, ideologische, allgemein-kulturelle - der diversen arabisch- und hebrĂ€isch-lateinischen ÜbersetzungsaktivitĂ€ten, ĂŒber den Schwerpunkt islamischer Philosophie hinaus, im angegebenen Zeitraum gegeben werden; betont wird u.a. die PlurikonfessionalitĂ€t und PluriethnizitĂ€t der Arabophonie. Ebenso werden Selbstreflexion, Reichweite und Grenzen des Horizonts der in das Übersetzen involvierten Akteure in den Blick genommen. Offengelassen werden muß die Frage der realen PrĂ€gekraft islamischer Philosophie auf die Scholastik.On the basis of existing research as well as quotations from pertinent sources, this study attempts to give a comprehensive overview over the various—linguistic, geographic-political, ideological, broadly cultural—factors diversely effecting as well as affecting the multifarious Arabic- and Hebrew-Latin translation ventures during the mentioned period; Islamic philosophy, the primary but not exclusive focus of this essay, will be shown to instantiate both the pluridenominational and the pluriethnic composition of arabophony. Equally, attention will be given to the involved actors’ self-reflection and the scope and limits of their intellectual horizon. The contested issue of the actual impact of Islamic philosophy on scholasticism will have to be left open

    Zur Titulatur der Hwārezm-Ơāhe aus der Dynastie Anƫƥtegīns

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    Donated by Klaus KreiserReprinted from in : Archaeologische Mitteilungen aus Iran, Band: 9, 1976
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