5 research outputs found

    Qualitätsmanagement in der beruflichen Bildung in Deutschland: ein aktueller Überblick mit dem Schwerpunkt der schulinternen Evaluation

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    Der folgende Beitrag zeichnet die Verbreitung von QM-Strukturen bzw. QM-Instrumenten im deutschen Berufsschulwesen nach und stellt empirische Studien zur Implementierung und Verstetigung von QM-Komponenten durch die einzelschulischen Akteure "vor Ort" vor. Im Zeitraum von 2009 bis 2015 wurden insgesamt 13 Berliner berufliche Schulen prozessbegleitend untersucht. Der Fokus der Betrachtungen liegt auf dem Bereich der schulinternen Evaluation

    Inklusion und Schulentwicklung: Strategien und MaĂźnahmen beruflicher Schulen

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    Der folgende Beitrag beschäftigt sich vor dem Hintergrund der Diskussionen um die Umsetzung einer inklusiven Pädagogik im deutschen Bildungssystem und der damit einhergehenden Herausforderung der Professionalisierung des pädagogischen Personals mit einer Berliner Qualifizierungsmaßnahme für Lehrkräfte im berufsbildenden Schulbereich. Diese zielt darauf, Lehrkräfte zu Inklusionskoordinator:innen fortzubilden. Der Fokus liegt auf einer qualitativen Evaluationsstudie, die die Wirkungen der Qualifizierungsmaßnahme und die Gelingensbedingungen für eine inklusive Schulentwicklung in den Blick nimmt. Abschließend werden mit Bezug auf die vorgelegten Befunde Perspektiven für das Gelingen inklusiver schulischer Entwicklung formuliert

    Integratives Qualitätsmanagement an beruflichen Schulen im Berliner Modellversuch SUE

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    Der Modellversuch "Systematische UnterrichtsEntwicklung durch integratives Qualitätsmanagement an Berliner beruflichen Schulen (SUE)" wird von der Abteilung Wirtschaftspädagogik der Humboldt-Universität zu Berlin gemeinsam mit 10 Berliner beruflichen Schulen im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft & Forschung im Zeitraum April 2009 bis Dezember 2010 durchgeführt. Das Ziel von SUE ist es, berufliche Schulen dabei zu unterstützen, einzelschulspezifische Lösungen für Qualitätssicherungs- und Qualitätsentwicklungsaufgaben zu finden. In diesem Beitrag werden empirische Befunde und Erfahrungen aus dem Modellversuch vorgestellt. Die Fragestellung richtet sich darauf, den Umgang der einzelschulischen Akteure mit den durch die erweiterte schulische Selbstverantwortung im Berliner Schulgesetz 2004 festgeschriebenen Qualitätsentwicklungsforderungen zu untersuchen. (DIPF/Orig.

    Individuelle Gesundheitskompetenz von Lehrkräften und deren (Un)Sicherheit im Umgang mit chronisch erkrankten Schulkindern und Notfallsituationen

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    Hintergrund: Gesundheitskompetenz (GK) gilt als eine Schlüsseldeterminante im Hinblick auf die Gesundheitssicherung. Die Förderung von GK sollte so früh wie möglich beginnen, um späteren Gesundheitsrisiken vorzubeugen. Im Setting Schule haben Lehrkräfte hierbei eine zentrale Rolle, denn sie werden durch den Ganztagsschulbetrieb sowie die Inklusionsbestrebungen immer häufiger mit Gesundheitsproblemen Heranwachsender konfrontiert. Gleichwohl kann festgestellt werden, dass eine Vielzahl der Lehrkräfte selbst erhebliche Gesundheitsprobleme aufweist, u. a. bedingt durch hohe Arbeitsbelastungen. Fragestellung: In dieser Arbeit wird das Niveau der GK von Lehrkräften ermittelt und ein möglicher Zusammenhang zwischen individueller GK der Lehrkräfte und deren Sicherheit im Umgang mit chronisch erkrankten Schulkindern untersucht. Methoden: Es erfolgte eine Sekundärdatenanalyse von Daten aus einer quantitativen Befragung von n = 420 Lehrkräften. Zur Selbsteinschätzung ihrer GK wurde der „European Health Literacy Survey Questionnaire“ (HLS-EU-Q16) verwendet. Weiterhin erfolgten Korrelationsanalysen zwischen der GK und dem Grad der Unsicherheit im Umgang mit ausgewählten Gesundheitsproblemen. Ergebnisse: Mehr als die Hälfte der Befragten weist eine eingeschränkte GK auf. Gleichzeitig ist ein deutlicher Zusammenhang zwischen GK und der Sicherheit im Umgang mit chronisch erkrankten Schüler/‑innen festzustellen. Insbesondere im Umgang mit psychischer Gesundheit bestehen Unsicherheiten. Diskussion: Es besteht eine Diskrepanz zwischen den Anforderungen an die Lehrkräfte im Hinblick auf die Bewältigung von Gesundheitsproblemen im Setting Schule und ihrer dafür benötigten Gesundheitskompetenz und Souveränität im Umgang mit chronischen und psychischen Beeinträchtigungen. Die genannten Aspekte können einen Einfluss auf die kindliche GK sowie die gesundheitliche Entwicklung der Heranwachsenden nehmen
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