11 research outputs found

    Essays on Employment and Wages in the German Labor Market

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    This thesis consists of three essays that contribute to the empirical literature on employment and wages in the German labor market. The first essay investigates the impact of a large and unexpected inflow of refugees into the West German labor market between 1988 and 1993 on native wages and employment. The analysis indicates that a one percentage point increase in local immigrant employment reduces average native wages and employment in the short run by about 0.68% and 1.13%, respectively; however, the effect tends to vanish in the longer term. In addition, cross-regional job-to-job moves compensate on average for two-thirds of the negative short run local employment effect. The second essay analyzes the causal effect of a relaxation of the German Protection Against Dismissal Act in 2004 on different labor market outcomes at the firm level. Specifically, the essay exploits a change of the minimum establishment size threshold determining coverage by the employment protection legislation from five to ten employees as a quasi-experiment. The results from the empirical analysis do not provide robust evidence for an effect on overall hiring, separation, job flow, and churning rates as well as wages and temporary employment relations. However, there is some evidence of increases in the gender-specific hiring and job flow rates of women. The third essay studies trends in STEM employment and wages in West Germany between 1980 and 2010. A descriptive analysis indicates an increase in STEM employment and wages in both absolute and relative terms for men and women that coincides with the rise in wage inequality during the same period. Moreover, the essay shows that the increase in the wage differential between STEM and non- STEM workers can be explained by supply and demand factors under a STEM-biased technological change within a CES production framework. Finally, the essay provides an alternative assessment of the STEM premium by exploiting estimates from a model with additive worker and firm fixed effects. Most importantly, estimates from a Gelbach decomposition suggest that the fraction of the STEM premium that is explained by firm effects has increased considerably over time.Diese Dissertation besteht aus drei Aufsätzen, die zur empirischen Literatur über Beschäftigung und Löhne auf dem deutschen Arbeitsmarkt beitragen. Der erste Aufsatz untersucht die Auswirkungen eines großen und unerwarteten Zustroms von Flüchtlingsmigranten auf den westdeutschen Arbeitsmarkt zwischen 1988 und 1993 auf die Löhne und Beschäftigung der einheimischen Arbeitnehmer. Die Analyse zeigt, dass ein Anstieg der lokalen Beschäftigung von Migranten um ein Prozentpunkt die durchschnittlichen Löhne und die durchschnittliche Beschäftigung kurzfristig um etwa 0.68% bzw. 1.13% reduziert, der Effekt langfristig jedoch verschwindet. Darüber hinaus kompensieren überregionale Job-zu-Job-Wechsel durchschnittlich zwei Drittel des negativen kurzfristigen lokalen Beschäftigungseffekts. Der zweite Aufsatz analysiert den kausalen Effekt einer Lockerung des deutschen Kündigungsschutzgesetzes im Jahr 2004 auf unterschiedliche Arbeitsmarktergebnisse auf Firmenebene. Dazu nutzt der Aufsatz eine Änderung des Schwellenwerts der Mindestbetriebsgröße zur Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes von fünf auf zehn Beschäftigte als ein Quasi- Experiment. Die Ergebnisse der empirischen Analyse liefern keine robuste Evidenz für einen Effekt auf die Einstellungs-, Abgangs-, Nettobeschäftigungs- und Churning- Raten sowie auf Löhne und temporäre Beschäftigungsverhältnisse. Dagegen gibt es Evidenz, dass die geschlechtsspezifischen Einstellungs- und Nettobeschäftigungsraten von Frauen zugenommen haben. Der dritte Aufsatz untersucht die Entwicklung der MINT-Beschäftigung und -Löhne in Westdeutschland zwischen 1980 und 2010. Eine deskriptive Analyse deutet auf einen Anstieg der MINT-Beschäftigung und -Löhne in absoluten und relativen Werten für Männer und Frauen hin, der zeitlich mit dem Anstieg der Lohnungleichheit zusammenfällt. Darüber hinaus zeigt der Aufsatz, dass die Zunahme des Lohnunterschieds zwischen MINT und nicht-MINT Arbeitern durch Angebots- und Nachfragefaktoren im Rahmen eines MINT-verzerrten technologischen Wandels auf Basis einer CES-Produktionsfunktion erklärbar ist. Zuletzt bietet der Aufsatz eine alternative Analyse der MINT-Prämie unter Nutzung von Schätzwerten aus einem Modell mit additiven Arbeiter- und Firmeneffekten. Insbesondere deuten die Ergebnisse einer Gelbach-Zerlegung darauf hin, dass der durch Firmeneffekte erklärte Anteil der MINT-Prämie mit der Zeit bedeutend zugenommen hat

    Essays on Employment and Wages in the German Labor Market

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    This thesis consists of three essays that contribute to the empirical literature on employment and wages in the German labor market. The first essay investigates the impact of a large and unexpected inflow of refugees into the West German labor market between 1988 and 1993 on native wages and employment. The analysis indicates that a one percentage point increase in local immigrant employment reduces average native wages and employment in the short run by about 0.68% and 1.13%, respectively; however, the effect tends to vanish in the longer term. In addition, cross-regional job-to-job moves compensate on average for two-thirds of the negative short run local employment effect. The second essay analyzes the causal effect of a relaxation of the German Protection Against Dismissal Act in 2004 on different labor market outcomes at the firm level. Specifically, the essay exploits a change of the minimum establishment size threshold determining coverage by the employment protection legislation from five to ten employees as a quasi-experiment. The results from the empirical analysis do not provide robust evidence for an effect on overall hiring, separation, job flow, and churning rates as well as wages and temporary employment relations. However, there is some evidence of increases in the gender-specific hiring and job flow rates of women. The third essay studies trends in STEM employment and wages in West Germany between 1980 and 2010. A descriptive analysis indicates an increase in STEM employment and wages in both absolute and relative terms for men and women that coincides with the rise in wage inequality during the same period. Moreover, the essay shows that the increase in the wage differential between STEM and non- STEM workers can be explained by supply and demand factors under a STEM-biased technological change within a CES production framework. Finally, the essay provides an alternative assessment of the STEM premium by exploiting estimates from a model with additive worker and firm fixed effects. Most importantly, estimates from a Gelbach decomposition suggest that the fraction of the STEM premium that is explained by firm effects has increased considerably over time.Diese Dissertation besteht aus drei Aufsätzen, die zur empirischen Literatur über Beschäftigung und Löhne auf dem deutschen Arbeitsmarkt beitragen. Der erste Aufsatz untersucht die Auswirkungen eines großen und unerwarteten Zustroms von Flüchtlingsmigranten auf den westdeutschen Arbeitsmarkt zwischen 1988 und 1993 auf die Löhne und Beschäftigung der einheimischen Arbeitnehmer. Die Analyse zeigt, dass ein Anstieg der lokalen Beschäftigung von Migranten um ein Prozentpunkt die durchschnittlichen Löhne und die durchschnittliche Beschäftigung kurzfristig um etwa 0.68% bzw. 1.13% reduziert, der Effekt langfristig jedoch verschwindet. Darüber hinaus kompensieren überregionale Job-zu-Job-Wechsel durchschnittlich zwei Drittel des negativen kurzfristigen lokalen Beschäftigungseffekts. Der zweite Aufsatz analysiert den kausalen Effekt einer Lockerung des deutschen Kündigungsschutzgesetzes im Jahr 2004 auf unterschiedliche Arbeitsmarktergebnisse auf Firmenebene. Dazu nutzt der Aufsatz eine Änderung des Schwellenwerts der Mindestbetriebsgröße zur Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes von fünf auf zehn Beschäftigte als ein Quasi- Experiment. Die Ergebnisse der empirischen Analyse liefern keine robuste Evidenz für einen Effekt auf die Einstellungs-, Abgangs-, Nettobeschäftigungs- und Churning- Raten sowie auf Löhne und temporäre Beschäftigungsverhältnisse. Dagegen gibt es Evidenz, dass die geschlechtsspezifischen Einstellungs- und Nettobeschäftigungsraten von Frauen zugenommen haben. Der dritte Aufsatz untersucht die Entwicklung der MINT-Beschäftigung und -Löhne in Westdeutschland zwischen 1980 und 2010. Eine deskriptive Analyse deutet auf einen Anstieg der MINT-Beschäftigung und -Löhne in absoluten und relativen Werten für Männer und Frauen hin, der zeitlich mit dem Anstieg der Lohnungleichheit zusammenfällt. Darüber hinaus zeigt der Aufsatz, dass die Zunahme des Lohnunterschieds zwischen MINT und nicht-MINT Arbeitern durch Angebots- und Nachfragefaktoren im Rahmen eines MINT-verzerrten technologischen Wandels auf Basis einer CES-Produktionsfunktion erklärbar ist. Zuletzt bietet der Aufsatz eine alternative Analyse der MINT-Prämie unter Nutzung von Schätzwerten aus einem Modell mit additiven Arbeiter- und Firmeneffekten. Insbesondere deuten die Ergebnisse einer Gelbach-Zerlegung darauf hin, dass der durch Firmeneffekte erklärte Anteil der MINT-Prämie mit der Zeit bedeutend zugenommen hat

    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation - Branchenbericht: Chemie- und Pharmaindustrie

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    Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Chemie- und Pharmaindustrie

    Legal Tech – Potenziale und Wirkungen. TA-Vorstudie

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    Legal Technology (Legal Tech) bezeichnet allgemein den Einsatz von Technologien in der Rechtsberatung, der von einfacher, plattformbasierter Unterstützung (Tele-Anwalt) bis hin zu teil- oder vollautomatisierten Lösungen, die auf Big-Data-Analysen und Ansätze des maschinellen Lernens zurückgreifen, reicht. Die Fähigkeit, rechtliche Daten abzubilden, zu analysieren und zu interpretieren, wird zukünftig einen immer größer werdenden Anteil im Arbeitsspektrum von Anwaltskanzleien einnehmen. Der Bericht verdeutlicht, dass die Digitalisierung professioneller Beratungs- und Dienstleistungen in der Finanz- und Versicherungswirtschaft bereits weit fortgeschritten ist und unter der Bezeichnung Legal bzw. Law Tech auch das Rechtswesen erreicht hat. Aktuell zeichnet sich eine hohe Dynamik bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und der Gründung von auf Rechtsberatung und juristische Services ausgerichteten Legal-Tech-Unternehmen ab. Etliche Firmen bieten intelligente Softwarelösungen oder IT-basierte Dienstleistungen und drängen damit in juristische Anwendungsfelder. Die Kurzstudie bietet eine Übersicht zu Legal-Tech-Angeboten und -Anwendungen. Auf Basis von Experteninterviews wird außerdem erörtert, welche rechtlichen Aspekte und Fragestellungen des Verbraucher- und Datenschutzes durch die Aktivitäten von Legal Tech berührt werden. Durch ein internationales Mapping von Legal-Tech-Start-ups wurde ermittelt, in welchen Anwendungsbereichen von Legal Tech die Markt- und Gründungsdynamiken am stärksten ausgeprägt sind. Zudem werden die aktuellen Debatten zum Thema Legal Tech analysiert, um Chancen, Potenziale und Risiken abzuwägen und etwaige Handlungsbedarfe auszuloten. Inhalt Zusammenfassung 7 1 Einleitung 13 2 Abgrenzung und Definition 15 3 Anwendungsbereiche 19 3.1 Private Rechtsdienstleistungen (B2C) 19 3.1.1 Automatisierte Rechtsberatungsprodukte 20 3.1.2 Marktplätze und Expertenportale 23 3.2 Wirtschaftsberatende Kanzleien und Unternehmensjuristen (B2B) 25 3.2.1 Dokumentenrecherche und Dokumentenanalyse 26 3.2.2 Vertragserstellung und Vertragsmanagement 27 3.2.3 Kanzlei- und Mandatsmanagement 29 3.3 Rechtsprechung und Streitschlichtung 30 3.3.1 Gerichte 31 3.3.2 Online Dispute Resolution 33 3.3.3 Prozessvorhersage 35 4 Potenziale und Wirkungen 37 4.1 Markt und Wettbewerb 37 4.1.1 Neue Akteure und Gründungsdynamik 38 4.1.2 B2C-Bereich 41 4.1.3 B2B-Bereich 44 4.2 Private Rechtsberatungsprodukte 45 4.2.1 Effektiverer Verbraucherschutz, aber mit Einschränkung 45 4.2.2 Spannungsfeld Legal Tech: Schlichtung und Verbraucherschutz am Beispiel Fluggastrechte 47 4.3 Wirtschaftsberatende Kanzleien und Rechtsabteilungen 50 4.3.1 Erweiterte Leistungserbringung und Arbeitsteilung 50 4.3.2 Kompetenz- und Organisationsentwicklung 51 4.4 Weiterentwicklung von Legal-Tech-Anwendungen 54 4.4.1 Einfluss von künstlicher Intelligenz und Blockchain 54 4.4.2 Technologische Versprechen und die Praxis 57 4.5 Auswirkungen auf die Rechtspflege 59 4.5.1 Gerichte und Staatsanwaltschaft 59 4.5.2 Entstehung neuer Rechtsbereiche 61 4.5.3 Regulatorische Rahmenbedingungen 61 5 Handlungsfelder 64 5.1 Anpassung der juristischen Ausbildung an die zunehmende Digitalisierung von Rechtsprechung und Rechtsdienstleistungen 65 5.2 Klärung offener regulatorischer Fragen 65 5.3 Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit 67 5.4 Verbraucherschutz und Zugang zum Recht 68 5.5 Untersuchungen zu Auswirkungen von Legal Tech auf das Rechtssystem 69 6 Literatur 70 7 Anhang 74 7.1 Interviewpartnerinnen und -partner 74 7.2 Methodik: Start-up-Analyse durch AtomLeap 74 7.3 Abbildungen 7

    Legal Tech. TAB-Fokus

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    Unter Legal Tech werden primär Technologien verstanden, die originär juristische Tätigkeiten übernehmen können und diese in bestimmten Bereichen mitunter schneller und zuverlässiger erledigen als ein Mensch. Das wesentliche Anwendungsspektrum von Legal Tech umfasst technische Lösungen und Geschäftsmodelle, die sowohl auf private Kunden als auch auf wirtschaftsberatende Kanzleien und Unternehmensjuristen zielen. Aktuelle Handlungsfelder für Legal Tech ergeben sich vor allem in den Bereichen Kompetenzentwicklung, Anpassung regulatorischer Rahmenbedingungen und Verbraucherschutz. Zukünftige Legal-Tech-Anwendungen werden wohl auch die Rechtsprechung bei Gericht unterstützen. Legal-Tech-Lösungen, die auf künstliche Intelligenz (KI) und Distributed-Ledger- bzw. Blockchaintechnologien basieren, befinden sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium

    Wissenschaftliche Auswertung über Theorien und Instrumente für ein Inklusives Wachstum in Deutschland

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    Vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Industrie 4.0 ändert sich die Arbeitswelt umfassend. Dabei ist die Entwicklung nicht nur von Fragen der potenziellen Substituierbarkeit des Menschen durch technische Systeme geprägt, sondern auch von den Möglichkeiten einer immer engeren Kooperation zwischen Mensch und Maschine, mit dem Ziel, die herausragenden Fähigkeiten des Menschen mit den besonderen Eigenschaften von Maschinen als "Bestes aus zwei Welten" zu vereinen. Dazu gehört auch, dass der Mensch von den technischen Systemen eine Unterstützung erfährt, die im Idealfall genau seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen sowie den Anforderungen des Arbeitskontextes entspricht. Um diesen Anspruch zu erfüllen, werden seit einigen Jahren vermehrt digitale Assistenzsysteme in der betrieblichen Praxis eingesetzt. Der weitaus prominenteste Anwendungsfall sind Systeme zur Werkerführung (pick-by-light und verwandte), die etwa in der variantenreichen Fertigung eingesetzt werden. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass aufgrund der fortschreitenden technologischen Entwicklung insbesondere kognitiv unterstützende Funktionen zukünftig nicht mehr an spezielle Geräte gebunden sein werden, sondern sich die Assistenz in Form einer umfassenden Software-Integration und eines gemeinsamen Datenraumes auf nahezu jedem technischen Gerät realisieren wird - ganz gleich, ob es eine Werkzeugmaschine oder ein Smartphone ist. Um den Entwicklungsstand von digitalen Assistenzsystemen zu beschreiben und ihren Beitrag im Hinblick auf Inklusion/Diversity, Gesunderhaltung und Arbeitsqualität abzuschätzen, wurde in der vorliegenden Studie ein Klassifikationsschema gemäß Art der Unterstützung (physisch, sensorisch, kognitiv), Anforderungsniveau (niedrig, mittel, hoch, variabel) und Zielsetzung der Unterstützung (kompensatorisch, erhaltend, erweiternd) entwickelt Aufbauend darauf werden die Potenziale von digitalen Assistenzsystemen anhand von 16 Praxisbeispielen veranschaulicht und in einer Gesamtbetrachtung die Erfolgsfaktoren für eine betriebliche Umsetzung diskutiert. Abschließend werden Gestaltungsoptionen für die Politik aufgezeigt, um bei einer weiteren Verbreitung von digitalen Assistenzsystemen im Betrieb die Potenziale für eine verbesserte Teilhabe, höhere Arbeitsqualität und gesünderes Arbeiten zu heben und zur Etablierung eines Leitmarktes für gute digital assistierte Arbeit in Deutschland beizutragen.Against the background of digitalization and industry 4.0, the world of work changes comprehensively. The development is characterised not only by questions of the potential substitutability of humans by technical systems, but also by the possibilities of an ever closer cooperation between man and machine, with the aim of combining the outstanding abilities of man with the special characteristics of machines as "best from two worlds". This also means that the human being is supported by technical systems, which, in an ideal situation, exactly match his abilities and needs, as well as the requirements of the working context. In order to meet this demand, digital assistance systems have been increasingly used in the last years. The most prominent applications are systems for worker guidance (pick-by-light and related), which are used, for example, in multi-variant assembly. Moreover, it is to be expected that, due to the ongoing technological development, especially cognitive support functions will no longer be bound to specific devices in the future, but that the assistance will be realised by means of comprehensive software integration and a common data space on almost every technical device, independent of whether it is a machine tool or a smartphone. To describe the stage of development for digital assistance systems and assess their contribution to inclusion/diversity, health and work quality, a classification scheme was developed in the present study according to type of support (physical, sensory, cognitive), degree of support (low, medium, high, variable) and objective of support (compensatory, sustaining, expanding) and Building on this, the potentials of digital assistance systems are illustrated by 16 practical examples and success factors for the operational implementation are discussed. Finally, policy measure to unlock potentials for more participation, higher quality of work and healthier work in the course of a further diffusion of digital assistance systems in businesses and to support the establishment of a lead market in Germany for good digitally assisted work are presented

    Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation - Branchenbericht: Automobile

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    Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Automobilbranche

    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation - Branchenbericht: Einzelhandel und Handelslogistik

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    Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht Einzelhandel und Handelslogistik

    Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation - Branchenbericht: Pflege und Versorgung

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    Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Branche Pflege und Versorgung

    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation - Branchenbericht: Finanzen und Versicherungen

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    Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Finanzen und Versicherungen
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