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    Ökologische VerhĂ€ltnisse der Moosvegetation an WasserfĂ€llen der Plitvice-Seen

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    Der Verfasser hat die ökologischen VerhĂ€ltnisse der Moosvegetation an KalktuffwasserfĂ€llen der Plitvice-Seen in Kroatien erforscht. Neben den ökologischen Faktoren hat er auch die Bryophytenflora und -Vegetation untersucht. Diese Erforschungen wurden in den Jahren 1954. und 1956. gemacht. Die floristischen Erforschungen haben gezeigt, dass an WasserfĂ€llen der Plitvice-Seen eine verhĂ€ltnismĂ€ssig kleine Anzahl der Moosarten vertreten ist. Insgesamt wurden 23 Arten (18 Laub- und 5 Lebermoose) gefunden, von denen 17 Arten (3 Lebermoose) Kalktuffbildner sind. Die Moosvegetation an allen WasserfĂ€llen ist durchweg gleichmĂ€ssig, was der Verfasser in Zusammenhang mit den besonderen ökologischen Bedingungen, die hier herrschen, bringt und die allein der spezialisierten Vegetation die Entwicklung ermöglichen. Die Vegetation ist an allen WasserfĂ€llen aus einer kleineren Anzahl von Arten zusammengesetzt, die auf gleichmĂ€ssige Ă€ussere Bedingungen angepasst sind. An oberflĂ€chlichen Standorten mit stĂ€rkerer DurchlĂŒftung des Wassers ist die Cratoneurum commutatum-Ve getation entwickelt, die neben der erwĂ€hnten ĂŒberall vorherrschenden Art auch noch hĂ€ufig vertretene Arten von Bryum ventricosum, Didymodon tophaceus und Eucladium verticillatum nebst einigen Begleitern umfasst. Die Zusammensetzung dieser Vegetation wurde auch einigermassen von den LichtumstĂ€nden bedingt. Nachdem die unteren WasserfĂ€lle der Plitvice-Seen ein wenig besser belichtet sind, hat sich dort die euryphotische Art Didymodon tophaceus etwas stĂ€rker entwickelt, wĂ€hrend an oberen WasserfĂ€llen die mikrostenophotischen Arten (Bryum ventricosum, Cratoneurum com- mutatum) mehr in Erscheinung treten. In WasserlĂ€ufen mit schwĂ€cherer DurchlĂŒftung ist die Aneura pinguis-Vegetation ĂŒppig entwickelt. Höhlen und Halbhöhlen mit schwĂ€cherer Belichtung waren von Cratoneurum commntatum und Eucladium verticillatum besiedelt, wogegen an stĂ€rker belichteten Stellen Hymenostilium curvirostre mit Begleitern dominierte. Die noterophytische Vegetation besteht hauptsĂ€chlich aus Marcfumtiales. Laubmoosen Mnium sowie Fissidens-Arten. Ganz belichtete Standorte an WasserfĂ€llen der Plitviee-Seen kommen, selten vor. Diese Standorte sind vornehmlich von Algenvegetation besiedelt sowie von makroste- nophotischen Moosarten, wie dies z. B. Platyhypnidium rusciforme ist; die letzteren sind nicht so ĂŒppig entwickelt und erscheinen hĂ€ufig in verkĂŒmmerten Rasen. Auch die wichtigsten ökologichen Faktoren wurden analysiert (siehe Tab. auf S. 85), und zwar von physikalischen Faktoren die Belichtung, die Temperatur und die Geschwindigkeit des Wassers, von chemischen Faktoren die AlkalitĂ€t, die KarbonathĂ€rte, das freie CO.,, der Sauer- stoffgehalt, und sodann in unmittelbarer NĂ€he der WasserfĂ€lle die Feuchtigkeit selbst. FĂŒr Standorte an allen WasserfĂ€llen wurde der relative Lichtgenuss bestimmt, wobei der Verfasser zur Feststellung kam, dass an diesen Standorten die Pflanzen wenig Licht geniessen können, ungefĂ€hr 0.01 bis 0,09"/» der LichtintensitĂ€t an offenen Stellen. An den Moosstandorten der unteren WasserfĂ€lle ist der Lichtgenuss etwas grösser als an den Standorten der oberen Seen: er betrĂ€gt fĂŒr die ersteren 0,04 bis 0,09, fĂŒr die letzteren dagegen 0,01 bis 0,03°/o. Die Temperatur des Wassers ist relativ hoch und variiert im Monate Juli von 15° bis ĂŒber 20° C. An den oberen Seen ist sie etwas niedriger, wĂ€hrend sie an den unteren Seen allmĂ€hlich steigt. Die Geschwindigkeit des Wassers variiert von 0,5 bis 3 m/Sek. Die hĂ€ufigste Geschwindigkeit aber, die wir an diesen WasserfĂ€llen festgestellt haben, betrĂ€gt 1 bis 2 m/Sek. und dies stimmt auch mit den Beobachtungen an anderen KarstgewĂ€ssern ĂŒberein. Was die AlkalitĂ€t bzw. die KarbonathĂ€rte angeht, diese sind hier hoch, was auf ein grosses CaCO;,-Ablagerungspotential dieser GewĂ€sser hinweist. Die AlkalitĂ€t variiert zwischen 3,6 bis 4,4. Von den oberen gegen die unteren WasserfĂ€lle nimmt sie allmĂ€hlich ab. Nur unterhalb der »Sastavci« ist diese etwas grösser infolge des Wassers aus dem Wasserfall »Plitvički slap«, das eine sehr grosse AlkalitĂ€t aufweist. Demzufolge ist die AlkalitĂ€t an diesen WasserfĂ€llen besonders gross, so dass bei den angefĂŒhrten Temperaturen die CaCOa-Ablagerung ĂŒberall möglich ist. Gleichwie die AlkalitĂ€t, nimmt auch die Menge des freien CO von den oberen gegen die unteren WasserfĂ€lle ab. Diese Menge ist Ă€usserst gering und variiert zwischen 6,6 und 2,2 mg/1. Die Sauerstoffmenge ist nicht ĂŒberall dieselbe und zeigt auch nicht die RegelmĂ€ssigkeit der Verminderung oder Vergrösserung in stromabwĂ€rtslaufender Richtung. Sie betrĂ€gt 3,7 bis 5,23 ccm 1. was bedeutet, dass diese GewĂ€sser an Sauerstoff reich sind. Man kann aber als wahr- schenlich annehmen, dass die Sauerstoffmenge im Wasser fĂŒr diese Pflanzen nicht so sehr wichtig ist, in Anbetracht des Umstandes, dass diese mehr Landpfanzen sind und daher mehr von Sauerstoff in der AtmosphĂ€re bzw. von Sauerstoff in gut durchlĂŒftendem Wasser abhĂ€ngen. Die relative Feuchtigkeit am Ufer in der Bespritzungszone sowie an feuchten Orten ist auch gemessen worden. Die Feuchtigkeitsmenge an diesen Standorten variierte am hĂ€ufigsten zwischen 60—80%. An einzelnen Standorten betrug sie 75—100%, anderorts wieder konnte bloss 50% Feuchtigkeit gemessen werden. In der Diskussion wird hervorgehoben, dass die ökologischen Bedingungen an WasserfĂ€llen der Plitvice-Seen in der Tat ein Komplex der ökologischen Faktoren darstellen, von denen viele beschrĂ€nkende Faktoren sind. Sie ermöglichen nur einer beschrĂ€nkten Anzahl von Pflanzenarten sich an diesen Standorten anzusiedeln. Eben deshalb ist hier eine spezialisierte Vegetation entwickelt, die sich an eine sehr intensive Kalktuffablagerung und schwache Belichtung angepasst hat. Wegen der schwachen Konkurenz können sich diese Arten in sehr grossen Mengen entwickeln. Des weiteren wird hervorgehoben, dass diese Vegetation mehr einen hygrophytischen als hydrophytischen Charakter besitzt, weshalb die Annahme nahesteht, dass diese mehr eine Landvegetation als eine Wasservegetation zu betrachten ist

    Die Bryophyten der Umgebung von Karlovac in Kroatien

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    Ludwig Rossi, einer der verdienstvollsten Floristen Kroatiens, sammelte Pflanzen in ganz Kroatien viele Jahre hindurch. Sein sehr umfangreiches Herbarium, das sich im Botanischen Institut der Naturwissenschaftlichen FakultĂ€t, UniversitĂ€t Zagreb, befindet, stellt den Grundstein fĂŒr die Kenntnis der kroatischen Flora dar. Neben den determinierten Phanerogamen enthĂ€lt es auch undeterminierte Kryptogamen, die Rossi gelegentlich gesammelt hat. Besonders reichhaltig ist das bryologische Material aus der Umgebung von Karlovac (Karlstadt, Mittelkroatien), das in den Jahren 1912 und 1928 gesammelt wurde. Ein geringer Teil dieses Materials wurde bereits bearbeitet. Pichler 11928) teilte 5 Arten der Gattung Sphagnum mit, Horvat (1932) 37 Arten der Laub- und Lebermoose. Der ĂŒbrig gebliebene Teil wird in der vorliegenden Arbeit behandelt. Von den etwa 800\u27 Proben wurden 89 Arten (76 Arten der Laub- und 13 der Lebermoose) festgestellt. Vier von diesen sind neu fĂŒr die Flora Kroatiens (Dicranella Schreberi Schpr., Hypnum imponens Hedw., Hylocomium brevirostre Br. eur. und Catharinaea tenella Roehl.). Die Bryophytenflora der Umgebung von Karlovac ist wenig bekannt und die hier angefĂŒhrten Angaben sind somit fast die einzigen dieses Gebietes, das in bryologische Hinsicht zu den am wenigsten erforschten Gebieten Jugoslawiens gehört. Die Moose der Umgebung von Karlovac weisen auf den Bestand einer typischen Tieflandflora Mittelauropas hin. Neben den hĂ€ufigsten kosmopolitischen Arten sind am meisten die Waldmoose vertreten. Interessant ist das Vorkommen vieler xerophilen Arten (ĂŒber 50). Dies ist geradezu ĂŒberraschend, da es sich um ein feuchtes, mit WĂ€ldern bedecktes und von mehreren FlĂŒssen durchkreuztes Gebiet handelt. Vermutlich liegt hier der Einfluss des Karstes dieser Erscheinung zu Grunde. Reichlich vertreten ist auch die Gattung Orthotrichum, und zwar viel mehr als alle anderen Gattungen; wahrscheinlich wegen der nebeligen AtmosphĂ€re. Von den Gebirgisarten kommt Metzgena coniugata Lindb. vor, die in Kroatien nur aus vereinzelten Fundorten des Tieflands bekannt ist. Wichtig ist ferner der Fund von Calypogeia arguta M. et N. Dieses Lebermoos kommt im KĂŒstengebiet von West- und SĂŒdauropa vot, wĂ€hrend es fĂŒr Mittelauropa bisher »noch nicht vermerkt wurde. In Jugoslawien war es nur im KĂŒstenland (Loitslesberger, 1905) und im KĂŒstengebiet von Velebit (B a u g a r t n e r-S c h i f f n e r, 1938) be- kant. Rossi sammelte sie nur an einem Fundort in sehr schönen aber sterilen Exemplaren. Das mediterrane Florenelement ist nur durch Weisia tortilis C. MĂŒll, vertreten. Dieses typisch mediterrane Moos war nicht im sĂŒdlich kontinentalen Gebiet Kroatiens bekannt, obwohl es in den Nachbargebieten Bosniens (G1 o w a c k i, 1907), der Steiermark (B r e i d 1 e r, 1891) und Nordkroatien (Horvat, 1932) gefunden wurde. Vetreten sind auch atlantische Arten, die in Mittelauropa selten sind, so: Hypnum imponens Hedw., Hylvcomium brevirotsre Br. eur. und Cathannaea tenella Roehl, die fĂŒr die Flora Kroatiens noch nicht notiert wurden. Von den in Mitteleuropa hĂ€ufigen atlantischen Arten kommen vor: Fissidens bryoides Hedw., Fissidens taxifolius Hedw., Syntrichiu subulata Web. et Mohr., Syntrichia papillosa Wils., Orthotrichum dia- phanurn Schrad., Orthotrichum. straminewm Hornsdi., Orthotrichum Lyelli Hook et Teyl., Mnium ajidulatum Weis., Dipkyscium sessile Lindb., Homalia trichommioides Schpr., Eurhynchium Striatum Schpr., Thamnium alopecurum Br. eur, und Pogonatum nanum P. de B. Der Vertreter des pseudopontischen Florenelements TJniidium abie- tinum Br. eur. wurde an einigen Stellen gefunden und scheint in der Umgebung von Karlovac ziemlich verbreitet zu sein

    Reaction time and sludge activity at different phenol concentrations

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    U radu su navedeni dobiveni rezultati bioloĆĄke razgradnje fenola pomoću aktivnog mulja iz tanka za aeraciju OKI-Zagreb. Aktivnost mulja i vrijeme reakcije određivali smo kod različite koncentracije fenola (od 100 do 1850 mg/I) i različitih pH-vrijednosti (od 0 do 14), ĆĄto je grafički prikazano na slikama 1-7. U svim pokusima bioloĆĄke razgradnje fenola fenol je posluĆŸio kao jedini izvor ugljika mikroorganizmima, dok su se soli duĆĄika i fosfora dodavale u obliku umjetnih gnojiva tipa NPK i KAN.In the experiment with activated sludge (1969-1972), by which wasters in the Organo-Chemical Industry (OKI) are dephenolized, the sludge activity and reaction time were determined: 1. at different phenol concentrations (from 100-1850 mg/I), pH = 6-8 and temperatures of 40, 200 and 37 °C during 30 days, and 2. at pH = 0-14, at 37 °C and 300 mg phenol/I during 7 days. The pH values, the most probable number of coliforms, and the total number of bacteria were determined and TTC and resazurln test were done before and after the experiment. The results show that the optimal temperature is 37 °C, when over 90% of phenol in a concentration of 500 mg/I was decomposed (the number of bacteria was 300X106/ml of activated sludge) at pH = 6-8 and NPK 17: 8: 9 in 2 days. At higher phenol concentrations and lower temperature the time of total biodecomposition was very prolonged

    Beitrag zur Kenntnis der RadioaktivitÀt im Thermalwasser von Hrvatsko zagorje (Kroatien)

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    In dieser Arbeit wird ein Überblick ĂŒber die RadioaktivitĂ€ts-Untersuchungen des Wassers und der Organismen im Thermalwasser von Hrvatsko zagorje in Nord-Kroatien gegeben. Aus diesem Gebiet wurden Tuheljske toplice, Stubičke toplice, Sutinske toplice, VaraĆŸdinske toplice und Ć emnica berĂŒcksichtigt. Die Beta AktivitĂ€t des Wassers und einiger Organismengruppen wurde im Herbst und Winter gemessen, und zwar in pC pro Gramm bei feuchter und trockener Supstanz und in pC/1 bei Wasser. Es wurde festgestellt, dass die RadioaktivitĂ€t des Wassers in den einzelnen ThermalwĂ€ssern verschieden ist und dass diese Unterschiede von VerĂ€nderungen der Temperatur und AlkalinitĂ€t des Wassers begleitet sind. Die Beta-AktivitĂ€t betrĂ€gt in allen GewĂ€ssern ĂŒber 10 pC/1. Die Organismen zeigen im allgemeinen eine grösere Beta-AktivitĂ€t als des Wassers (entweder pro Gram feuchter, trockener oder GlĂŒhasche- supstanz gemessen). Dagegen unterscheiden sich die Pflanzen weniger von den Tieren, bei welchen die RadioaktivitĂ€t oftmals grĂ¶ĂŸer ist. Die RadioaktivitĂ€t unterscheidet sich bei verschiedenen Pflanzentypen in demselben Thermalwasser bedeutend. Schwimmende Algen, welche von ungebenden Wasser abhĂ€ngig sind und oft mit ihren Thallus ĂŒber die WasseroberflĂ€che ragen, haben eine grössere RadioaktivitĂ€t als Algen und andere Wasserpflanzen, die im Pedon verwurzelt sind. Das steht wahrscheinlich im Zusammenhang mit den im Wasser gelösten Salzen, welche eine Erhöhung der RadioaktivitĂ€t der Pflanzen bewirken, da diese im engerem Kontakt mit dem Wasser stehen. Außerdem wurde festgestellt, dass die Substanzen, welche keinen direkten Kontakt mit der Unterlage haben, wahrscheinlich auch keinen Einfluss auf die RadioaktivitĂ€t in den Organismen und im Wasser haben

    Study of the GeV to TeV morphology of the Îł Cygni SNR (G 78.2+2.1) with MAGIC and Fermi-LAT: Evidence for cosmic ray escape

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    Context. Diffusive shock acceleration (DSA) is the most promising mechanism that accelerates Galactic cosmic rays (CRs) in the shocks of supernova remnants (SNRs). It is based on particles scattering caused by turbulence ahead and behind the shock. The turbulence upstream is supposedly generated by the CRs, but this process is not well understood. The dominant mechanism may depend on the evolutionary state of the shock and can be studied via the CRs escaping upstream into the interstellar medium (ISM). Aims. Previous observations of the γ Cygni SNR showed a difference in morphology between GeV and TeV energies. Since this SNR has the right age and is at the evolutionary stage for a significant fraction of CRs to escape, our aim is to understand γ-ray emission in the vicinity of the γ Cygni SNR. Methods. We observed the region of the γ Cygni SNR with the MAGIC Imaging Atmospheric Cherenkov telescopes between 2015 May and 2017 September recording 87 h of good-quality data. Additionally, we analysed Fermi-LAT data to study the energy dependence of the morphology as well as the energy spectrum in the GeV to TeV range. The energy spectra and morphology were compared against theoretical predictions, which include a detailed derivation of the CR escape process and their γ-ray generation. Results. The MAGIC and Fermi-LAT data allowed us to identify three emission regions that can be associated with the SNR and that dominate at different energies. Our hadronic emission model accounts well for the morphology and energy spectrum of all source components. It constrains the time-dependence of the maximum energy of the CRs at the shock, the time-dependence of the level of turbulence, and the diffusion coefficient immediately outside the SNR shock. While in agreement with the standard picture of DSA, the time-dependence of the maximum energy was found to be steeper than predicted, and the level of turbulence was found to change over the lifetime of the SNR. © 2023 EDP Sciences. All rights reserved

    Multimessenger Characterization of Markarian 501 during Historically Low X-Ray and Îł-Ray Activity

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    We study the broadband emission of Mrk 501 using multiwavelength observations from 2017 to 2020 performed with a multitude of instruments, involving, among others, MAGIC, Fermi's Large Area Telescope (LAT), NuSTAR, Swift, GASP-WEBT, and the Owens Valley Radio Observatory. Mrk 501 showed an extremely low broadband activity, which may help to unravel its baseline emission. Nonetheless, significant flux variations are detected at all wave bands, with the highest occurring at X-rays and very-high-energy (VHE) 3-rays. A significant correlation (>3σ) between X-rays and VHE 3-rays is measured, supporting leptonic scenarios to explain the variable parts of the emission, also during low activity. This is further supported when we extend our data from 2008 to 2020, and identify, for the first time, significant correlations between the Swift X-Ray Telescope and Fermi-LAT. We additionally find correlations between high-energy 3-rays and radio, with the radio lagging by more than 100 days, placing the 3-ray emission zone upstream of the radio-bright regions in the jet. Furthermore, Mrk 501 showed a historically low activity in X-rays and VHE 3-rays from mid-2017 to mid-2019 with a stable VHE flux (>0.2 TeV) of 5% the emission of the Crab Nebula. The broadband spectral energy distribution (SED) of this 2 yr long low state, the potential baseline emission of Mrk 501, can be characterized with one-zone leptonic models, and with (lepto)-hadronic models fulfilling neutrino flux constraints from IceCube. We explore the time evolution of the SED toward the low state, revealing that the stable baseline emission may be ascribed to a standing shock, and the variable emission to an additional expanding or traveling shock. © 2023. The Author(s). Published by the American Astronomical Society

    Multi-messenger characterization of Mrk 501 during historically low X-ray and Îł\gamma-ray activity

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    We study the broadband emission of Mrk 501 using multi-wavelength observations from 2017 to 2020 performed with a multitude of instruments, involving, among others, MAGIC, Fermi-LAT, NuSTAR, Swift, GASP-WEBT, and OVRO. Mrk 501 showed an extremely low broadband activity, which may help to unravel its baseline emission. Nonetheless, significant flux variations are detected at all wavebands, with the highest occurring at X-rays and very-high-energy (VHE) Îł\gamma-rays. A significant correlation (>>3σ\sigma) between X-rays and VHE Îł\gamma-rays is measured, supporting leptonic scenarios to explain the variable parts of the emission, also during low activity. This is further supported when we extend our data from 2008 to 2020, and identify, for the first time, significant correlations between Swift-XRT and Fermi-LAT. We additionally find correlations between high-energy Îł\gamma-rays and radio, with the radio lagging by more than 100 days, placing the Îł\gamma-ray emission zone upstream of the radio-bright regions in the jet. Furthermore, Mrk 501 showed a historically low activity in X-rays and VHE Îł\gamma-rays from mid-2017 to mid-2019 with a stable VHE flux (>>0.2 TeV) of 5% the emission of the Crab Nebula. The broadband spectral energy distribution (SED) of this 2-year-long low-state, the potential baseline emission of Mrk 501, can be characterized with one-zone leptonic models, and with (lepto)-hadronic models fulfilling neutrino flux constraints from IceCube. We explore the time evolution of the SED towards the low-state, revealing that the stable baseline emission may be ascribed to a standing shock, and the variable emission to an additional expanding or traveling shock.Comment: 56 pages, 30 figures, 14 tables, submitted. Corresponding authors are L. Heckmann, D. Paneque, S. Gasparyan, M. Cerruti, and N. Sahakya

    Sensitivity of the Cherenkov Telescope Array to a dark matter signal from the Galactic centre

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    We provide an updated assessment of the power of the Cherenkov Telescope Array (CTA) to search for thermally produced dark matter at the TeV scale, via the associated gamma-ray signal from pair-annihilating dark matter particles in the region around the Galactic centre. We find that CTA will open a new window of discovery potential, significantly extending the range of robustly testable models given a standard cuspy profile of the dark matter density distribution. Importantly, even for a cored profile, the projected sensitivity of CTA will be sufficient to probe various well-motivated models of thermally produced dark matter at the TeV scale. This is due to CTA's unprecedented sensitivity, angular and energy resolutions, and the planned observational strategy. The survey of the inner Galaxy will cover a much larger region than corresponding previous observational campaigns with imaging atmospheric Cherenkov telescopes. CTA will map with unprecedented precision the large-scale diffuse emission in high-energy gamma rays, constituting a background for dark matter searches for which we adopt state-of-the-art models based on current data. Throughout our analysis, we use up-to-date event reconstruction Monte Carlo tools developed by the CTA consortium, and pay special attention to quantifying the level of instrumental systematic uncertainties, as well as background template systematic errors, required to probe thermally produced dark matter at these energies.</p

    Searching for VHE gamma-ray emission associated with IceCube neutrino alerts using FACT, H.E.S.S., MAGIC, and VERITAS

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    The realtime follow-up of neutrino events is a promising approach to searchfor astrophysical neutrino sources. It has so far provided compelling evidencefor a neutrino point source: the flaring gamma-ray blazar TXS 0506+056 observedin coincidence with the high-energy neutrino IceCube-170922A detected byIceCube. The detection of very-high-energy gamma rays (VHE, E>100 GeV\mathrm{E} >100\,\mathrm{GeV}) from this source helped establish the coincidence andconstrained the modeling of the blazar emission at the time of the IceCubeevent. The four major imaging atmospheric Cherenkov telescope arrays (IACTs) -FACT, H.E.S.S., MAGIC, and VERITAS - operate an active follow-up program oftarget-of-opportunity observations of neutrino alerts sent by IceCube. Thisprogram has two main components. One are the observations of known gamma-raysources around which a cluster of candidate neutrino events has been identifiedby IceCube (Gamma-ray Follow-Up, GFU). Second one is the follow-up of singlehigh-energy neutrino candidate events of potential astrophysical origin such asIceCube-170922A. GFU has been recently upgraded by IceCube in collaborationwith the IACT groups. We present here recent results from the IACT follow-upprograms of IceCube neutrino alerts and a description of the upgraded IceCubeGFU system.<br
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