9 research outputs found
Berufsbegleitende Weiterbildung und Personalentwicklungsplanung
Mit der Qualifikation und Weiterbildungsbeteiligung Ă€lterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ist es durchschnittlich betrachtet keineswegs schlecht bestellt. Alternskritisch sind allerdings bestimmte Erwerbsverlaufsmuster, die Risiken der Dequalifizierung und der beruflichen Stagnation bergen. Darauf bezogene gezielte alternsadĂ€quate Interventionen sind geboten, um den demografischen Wandel in der Arbeitswelt produktiv zu gestalten. Entsprechende Beispiele guter Praxis, denen bislang Seltenheitswert zukommt, verdeutlichen, dass MaĂnahmen beruflicher Weiterbildung erst dann wirksam werden, wenn sie mit einer lern- und entwicklungsförderlichen Gestaltung von Arbeit und einem entsprechenden Personaleinsatz einhergehen. Eine breitere Umsetzung entsprechender umfassender Qualifizierungsstrategien ist an eine langfristig ausgerichtete betriebliche Personalpolitik, aber auch an staatliche UnterstĂŒtzungsangebote gebunden.Qualification and participation in professional training of older employees does not look bleak - at an average examination. Though there are some patterns in career backgrounds which bear risks of deskilling and stagnation of the career for older employees. Relating to this fact age-appropriate interventions are necessary to shape the demographical change in work environments productivity. Corresponding examples - which are quite seldom - are showing that measures of professional training will take effect only if they are combined with developmental and educational promotion of work and personnel placement. An extensive implementation of such broad qualification strategies is bound to long-term personnel policy in companies but as well to governmental support
Arbeitsteilung, Qualifikation, Kooperation -Entwicklung neuer Konfliktfelder bei der EinfĂŒhrung neuer Technologien in der Automobilindustrie.
Der gegenwĂ€rtig beobachtbare Einsatz Neuer Technologien in Produktion und Verwaltung zieht eine massive VerĂ€nderung von Struktur und Inhalt gesellschaftlicher Arbeit nach sich und stellt insofern eine groĂe Herausforderung fĂŒr die gewerkschaftliche Politik, ihre Strategiebildung und Perspektiven dar ( vgl. Briefs, 1980). Diese Entwicklung in Teilbereichen der Automobilindustrie in ihrer konkreten Ausformung zu analysieren und fĂŒr die Arbeitenden so aufzubereiten, daĂ feststellbare Tendenzen diskutiert und in gewerkschaftliche Praxis integriert werden können, ist das Ziel unserer Forschungsarbeit. Wir haben dabei die jeweilige konkrete betriebliche Praxis des Einsatzes Neuer Technologien ebenso genau untersucht, wie die verschiedenen Auseinandersetzungsformen der Arbeitenden mit den neuen Bedingungen ihres Arbeitens und die sich daraus entwickelnden Konflikte (als Ansatzpunkte gewerkschaftlicher Interessenvertretungspolitik)
Azobenzene derivatives with activity against drugâresistant Candida albicans and Candida auris
Increasing resistance against antimycotic drugs challenges antiâinfective therapies today and contributes to the mortality of infections by drugâresistant Candida species and strains. Therefore, novel antifungal agents are needed. A promising approach in developing new drugs is using naturally occurring molecules as lead structures. In this work, 4,4'âdihydroxyazobenzene, a compound structurally related to antifungal stilbene derivatives and present in Agaricus xanthodermus (yellow stainer), served as a starting point for the synthesis of five azobenzene derivatives. These compounds prevented the growth of both fluconazoleâsusceptible and fluconazoleâresistant Candida albicans and Candida auris strains. Further in vivo studies are required to confirm the potential therapeutic value of these compounds
Die ArbeitsfÀhigkeit in der digitalisierten Produktion - von den wissenschaftlichen Grundlagen zum integrativen Modell
In diesem Kapitel werden die wesentlichen wissenschaftlichen Theorien erörtert, die der Bearbeitung des Forschungsprojektes PrĂ€dikatsarbeit und damit den AusfĂŒhrungen in den weiteren Kapiteln zugrunde liegen. Das soziotechnische System, bestehend aus einem technischen und einem sozialen Subsystem, stellt den wesentlichen Ausgangspunkt zur Analyse des VerhĂ€ltnisses zwischen technologischen Entwicklungen und menschlicher Arbeitskraft dar. Um ein tiefgreifendes VerstĂ€ndnis bezĂŒglich der Subsysteme zu ermöglichen, wurden diese entsprechend eines hierarchischen SystemverstĂ€ndnisses weiter strukturiert. Dem VerstĂ€ndnis soziotechnischer Systeme folgend, handelt es sich dabei um Arbeitssysteme, die mit der Arbeitsaufgabe als verbindendes Systemelement das Zusammenwirken von Mensch bzw. Arbeitsperson und Technologie definiert. Eine Systematisierung der Arbeitsperson wird weiter durch die Betrachtung der ArbeitsfĂ€higkeit ermöglicht; die Systematisierung der Technologien und Prozesse erfolgt durch das Produktionssystem. Basierend auf der wissenschaftlichen Theorie und unter Einbeziehung der Ergebnisse aus den in den Kapiteln 4 bis 7 dargestellten Analysen wurde anschlieĂend das Integrative Modell der ArbeitsfĂ€higkeit in der digitalisierten Produktion entwickelt