2,021 research outputs found

    Kalligraphie im graphischen Werk von G. Hoehme

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    Der Einfluß der Kunst der chinesischen Kalligraphie auf die westliche informelle Malerei

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    Die Arbeit ist ein Versuch, den Einfluß der Kunst der Chinesischen Kalligraphie auf die Informelle Malerei des Westens darzustellen und zu analysieren. Die Hinweise und Anmerkungen zum Einfluß Ostasiens und der Chinesischen Kalligraphie in der bisherigen Literatur beschränkten sich meistens darauf, den Einfluß der Chinesischen Kalligraphie nur zu konstatieren, ohne ihn näher zu analysieren, oder aber sie beschäftigen sich nur mit dem Einfluß der Zen-Philosophie (chin.chan) oder gegebenenfalls der Zenmalerei, ohne die wirksamen Elemente und Methoden der Kalligraphie in formaler Hinsicht umfassend herauszuarbeiten. Ein Grund für die bisher recht vage Unterscheidung von Kalligraphie und Zen als Einflüsse im Informel liegt unter anderem bei den bisher fehlenden ausführlichen Einzelanalysen der betroffenen Künstler und speziell der kalligraphisch beeinflußten oder inspirierten Werke oder Werkgruppen, vor allem aber auch bei der bisher geringen Berücksichtigung Chinesischer Kalligraphie, ihrer formalen und ästhetischen Prinzipien. Im Unterschied zur Kunst der Kalligraphie ist Zen (chin. chan), zunächst einmal keine Kunst, sondern eine Philosophie, eine Religion oder, genauer gesagt, eine geistige Haltung, deren Ziel die unmittelbare Erfahrung der letzten Wahrheiten ist, und zwar im 'satori' (jap), einem Bewußtseinszustand, in dem die Dualität der Welt aufgehört hat zu bestehen. Künstler, die sich intensiv mit dem Zen auseinandergesetzt haben, aber die Technik und Methodik der Kalligraphie als Kunst nicht oder nur wenig intensiv und nicht lang genug erlernt haben, sie meist also nur in der Form einiger Teilaspekte, wie vor allem dem Moment der Schnelligkeit der Ausführung (Mathieu u.a.), adaptiert haben, und denen die Beherrschung des typischen kalligraphischen Duktus also fehlt, können daher allenfalls als "inspiriert" gelten, was bei den meisten zutrifft. Andere Künstler, die wie Tobey oder Masson, zum Teil auch Graves, die Technik und Methodik und damit den typischen raumplastischen Duktus erlernt, geübt und verinnerlicht haben, können dadurch einen echten "Einfluß" verzeichnen, da sie sich bemüht haben, alle wichtigen Elemente der kalligraphischen Kunst zu beherrschen und zu assimilieren. Das Hauptaugenmerk richtet sich daher in der Untersuchung auf die „beeinflußten" Künstler, vor allem Tobey und Masson. Das Zen-Denken, in China und darauf folgend auch in Japan seit dem 6.Jhdt. n.Christus entstanden, ist zunächst einmal eine Erkenntnisweise oder Erkenntnishaltung, mit der versucht wird, Zugang zu den letzten und höchsten transzendenten Wahrheiten zu erlangen. Seine Grundlagen in Ostasien liegen bereits im ersten vorchristlichen Jahrtausend (und früher), in der Weltanschauung und Erkenntnislehre des I-Ching, dem "Buch der Wandlungen", und der Lehre des Lao-tzu im Tao-Te-Ching, sowie der darin enthaltenen Lehre vom Urprinzip Tao, welches sich in den dualistisch-polaristischen Prinzipien Yin und Yang in der Welt entfaltet. Über das taoistische chinesische Denken sind Elemente des Zen gleichfalls in den Prinzipien der Kalligraphie enthalten. Die chinesische Kalligraphie ist die künstlerische Ausübung oder Kunstform der chinesischen Schrift, deren Grundelement das linear-strukturierte Zeichen als Träger von Bedeutung, Information und ästhetischen Prinzipien ist. Das wichtigste Element der Kalligraphie und Malerei China’s und Japan’s, worauf in der Arbeit intensiv eingegangen wird, ist die Linie. In China (wie auch in Japan) wird die Kalligraphie, also die Ausübung der Schrift als Kunst, als erste und höchste Kunst angesehen, sie rangiert noch vor der Malerei, denn ihre Prinzipien und Eigenarten sind identisch, beziehungsweise derartig, daß die Grundlagen und Prinzipien der Kalligraphie vor und über denen der Malerei stehen. André Masson und Mark Toby war dies wohl bekannt. Beide Künstler, Tobey und Masson, gehören zu einer kleinen aber wichtigen Gruppe von Künstlern, die, verstreut über die ganze westliche Hemisphäre, nicht organisiert sind, und deren gemeinsames Bindeglied vornehmlich ein ungewöhnlich starkes Interesse an der Kunst einer ganz anderen Kultur ist, der des Fernen Ostens, und besonders an der Kunst der Chinesischen Kalligraphie. Auch andere Künstler außer Tobey und Masson sind an dieser Kalligraphie interessiert gewesen, wie Alechinsky, Alcopley, Bissier, Degottex, Graves, Hartung, Mathieu, Michaux und einige andere, in deren Werk und Aussagen sich mehr oder weniger deutlich und intensiv eine Inspiration durch die Chinesische Kalligraphie aufzeigen läßt, die jedoch die spezifische Technik und Methodik nicht so intensiv geübt und verinnerlicht hatten, und die daher nur als "inspiriert", nicht jedoch als "beeinflußt" gelten können. In dieser Arbeit wird versucht, diesen "Einfluß" wie auch Art und Umfang der "Inspiration", ihre Ursprünge und Hintergründe aufzuzeigen, die unterschiedlichen Akzente im Werk der verschiedenen Künstler herauszuarbeiten und die Auswirkungen und Folgen, soweit möglich, im Werk dieser Künstler und darüber hinaus aufzudecken. Da die Bedeutung Tobeys und Massons sowohl hinsichtlich des Einflusses wie auch seiner Weitergabe am bedeutendsten ist, ist die Arbeit auf die ausführlichere Untersuchung dieser beiden Künstler begrenzt worden. Der Einfluß der Kunst der Chinesischen Kalligraphie ist außerdem ein Abschnitt der interkulturellen Beziehungen zwischen der Kultur und speziell der Kunst Ostasiens einerseits und der Europas und Amerikas andererseits. Die Arbeit ist in fünf Hauptteile oder Kapitel gegliedert. Im Anschluß an die Einleitung (Teil I) werden zunächst die wesentlichen Merkmale der Informellen Malerei und ihre Tendenzen, einschließlich einer weltanschaulichen Begründung, charakterisiert (Teil II) sowie dann eine ausführliche Analyse und Darstellung der Merkmale und Prizipien der Chinesischen Kalligraphie durchgeführt (Teil III).. Dabei wird der Unterscheidung von lediglich "inspirierten" und "beeinflußten" Künstlern insofern Rechnung getragen, als die „inspirierten* Künstler (Mathieu u.a.) im Zusammenhang mit der Kennzeichnung der informellen Merkmale und Eigenschaften (Teil II) betrachtet werden, während die "beeinflußten“ Künstler Tobey und Masson im Anschluß an die Kennzeichnung des Wesens und der wesentlichen Merkmale der Kalligraphie (Teil IIII) intensiver dargestellt und auf die Wirkungen des kalligraphischen Impulses hin untersucht werden (Teil IV). Das fünfte Kapitel beinhaltet dann eine Zusammenfassung und nennt mögliche Schlußfolgerungen, die aus der Untersuchung zu ziehen sind

    Diffractive memory-stories and response-activeness in teaching social justice

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    This article presents a diffractive arts-based narrative that results from a re-turn of our work with subjectivity and memory in relation to our involvement with teaching social justice and diversity in education. Through intra-action, we explore the entanglement of subjectivity and memory in working towards different possibilities for more response-active social justice curricula and pedagogy. The concept of nested-time informs our diffractive narrative as we engage with our experiences and becomings in a non-linear and collaborative way. We use the concept of shared responsibility as an intermezzo to memories of discomfort, emotions of guilt, self-doubt, messiness, frustration, and complexity and the way these might help us to think and act differently. The diffractive memory-stories thus create possibilities for response-activeness as we imagine new responses and actions against social injustices and sufferings in our classrooms and in our communities

    Contribution of Common Genetic Variants to Risk of Early-Onset Ischemic Stroke

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    Background and Objectives Current genome-wide association studies of ischemic stroke have focused primarily on late-onset disease. As a complement to these studies, we sought to identify the contribution of common genetic variants to risk of early-onset ischemic stroke. Methods We performed a meta-analysis of genome-wide association studies of early-onset stroke (EOS), ages 18-59 years, using individual-level data or summary statistics in 16,730 cases and 599,237 nonstroke controls obtained across 48 different studies. We further compared effect sizes at associated loci between EOS and late-onset stroke (LOS) and compared polygenic risk scores (PRS) for venous thromboembolism (VTE) between EOS and LOS. Results We observed genome-wide significant associations of EOS with 2 variants in ABO, a known stroke locus. These variants tag blood subgroups O1 and A1, and the effect sizes of both variants were significantly larger in EOS compared with LOS. The odds ratio (OR) for rs529565, tagging O1, was 0.88 (95% confidence interval [CI]: 0.85-0.91) in EOS vs 0.96 (95% CI: 0.92-1.00) in LOS, and the OR for rs635634, tagging A1, was 1.16 (1.11-1.21) for EOS vs 1.05 (0.99-1.11) in LOS; p-values for interaction = 0.001 and 0.005, respectively. Using PRSs, we observed that greater genetic risk for VTE, another prothrombotic condition, was more strongly associated with EOS compared with LOS (p = 0.008). Discussion The ABO locus, genetically predicted blood group A, and higher genetic propensity for venous thrombosis are more strongly associated with EOS than with LOS, supporting a stronger role of prothrombotic factors in EOS.Peer reviewe

    Optimasi Portofolio Resiko Menggunakan Model Markowitz MVO Dikaitkan dengan Keterbatasan Manusia dalam Memprediksi Masa Depan dalam Perspektif Al-Qur`an

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    Risk portfolio on modern finance has become increasingly technical, requiring the use of sophisticated mathematical tools in both research and practice. Since companies cannot insure themselves completely against risk, as human incompetence in predicting the future precisely that written in Al-Quran surah Luqman verse 34, they have to manage it to yield an optimal portfolio. The objective here is to minimize the variance among all portfolios, or alternatively, to maximize expected return among all portfolios that has at least a certain expected return. Furthermore, this study focuses on optimizing risk portfolio so called Markowitz MVO (Mean-Variance Optimization). Some theoretical frameworks for analysis are arithmetic mean, geometric mean, variance, covariance, linear programming, and quadratic programming. Moreover, finding a minimum variance portfolio produces a convex quadratic programming, that is minimizing the objective function ðð¥with constraintsð ð 𥠥 ðandð´ð¥ = ð. The outcome of this research is the solution of optimal risk portofolio in some investments that could be finished smoothly using MATLAB R2007b software together with its graphic analysis

    Differential cross section measurements for the production of a W boson in association with jets in proton–proton collisions at √s = 7 TeV

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    Measurements are reported of differential cross sections for the production of a W boson, which decays into a muon and a neutrino, in association with jets, as a function of several variables, including the transverse momenta (pT) and pseudorapidities of the four leading jets, the scalar sum of jet transverse momenta (HT), and the difference in azimuthal angle between the directions of each jet and the muon. The data sample of pp collisions at a centre-of-mass energy of 7 TeV was collected with the CMS detector at the LHC and corresponds to an integrated luminosity of 5.0 fb[superscript −1]. The measured cross sections are compared to predictions from Monte Carlo generators, MadGraph + pythia and sherpa, and to next-to-leading-order calculations from BlackHat + sherpa. The differential cross sections are found to be in agreement with the predictions, apart from the pT distributions of the leading jets at high pT values, the distributions of the HT at high-HT and low jet multiplicity, and the distribution of the difference in azimuthal angle between the leading jet and the muon at low values.United States. Dept. of EnergyNational Science Foundation (U.S.)Alfred P. Sloan Foundatio

    Impacts of the Tropical Pacific/Indian Oceans on the Seasonal Cycle of the West African Monsoon

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    The current consensus is that drought has developed in the Sahel during the second half of the twentieth century as a result of remote effects of oceanic anomalies amplified by local land–atmosphere interactions. This paper focuses on the impacts of oceanic anomalies upon West African climate and specifically aims to identify those from SST anomalies in the Pacific/Indian Oceans during spring and summer seasons, when they were significant. Idealized sensitivity experiments are performed with four atmospheric general circulation models (AGCMs). The prescribed SST patterns used in the AGCMs are based on the leading mode of covariability between SST anomalies over the Pacific/Indian Oceans and summer rainfall over West Africa. The results show that such oceanic anomalies in the Pacific/Indian Ocean lead to a northward shift of an anomalous dry belt from the Gulf of Guinea to the Sahel as the season advances. In the Sahel, the magnitude of rainfall anomalies is comparable to that obtained by other authors using SST anomalies confined to the proximity of the Atlantic Ocean. The mechanism connecting the Pacific/Indian SST anomalies with West African rainfall has a strong seasonal cycle. In spring (May and June), anomalous subsidence develops over both the Maritime Continent and the equatorial Atlantic in response to the enhanced equatorial heating. Precipitation increases over continental West Africa in association with stronger zonal convergence of moisture. In addition, precipitation decreases over the Gulf of Guinea. During the monsoon peak (July and August), the SST anomalies move westward over the equatorial Pacific and the two regions where subsidence occurred earlier in the seasons merge over West Africa. The monsoon weakens and rainfall decreases over the Sahel, especially in August.Peer reviewe
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