15 research outputs found

    Die Zukunft der Pflege – 2053: Ergebnisse eines Szenarioworkshops

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    Aktuelle Strategien zur Bewältigung der Herausforderung Pflege in einer Gesellschaft des langen Lebens stoßen zunehmend erkennbar an ihre Grenzen. Um tatsächlich neue Handlungsoptionen zu eröffnen, empfiehlt es sich, zunächst von bekannten und in der Regel linear verlängerten Problemlösungswegen abzulassen und – systematisch geleitet – einen erweiterten Blick in die Zukunft zu wagen. Der vorliegende Beitrag skizziert ein Projektvorhaben, mit dem mögliche Zukünfte der Pflege szenariobasiert entworfen wurden, um auf dieser Basis systematische Zukunftsdialoge zu ermöglichen und Optionen für das aktuelle Handeln abzuleiten. Fragen der Technikentwicklung und -nutzung erhalten demnach in einer transdisziplinär begründeten Pflegearbeit ganz entscheidende Bedeutung.Current strategies to meet the challenges of care in a society of longer living are apparently reaching their limits. To actually open up new options for action, it is advisable to refrain from known approaches to solving problems and to – systematically – risk a broad view of the future. This paper outlines a project in which possible futures of care were developed on the basis of scenarios and discussed regarding their importance for systematic dialogues on the future as well as providing options for current actions. Issues of technology development and use in care are of decisive importance here

    Technik und Pflege in einer Gesellschaft des langen Lebens: EinfĂĽhrung in den Schwerpunkt

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    Reflexionen zum Technikeinsatz in Kontexten der Pflegearbeit in einer Gesellschaft des langen Lebens lassen sich nicht auf pragmatische Aspekte der Technikentwicklung, -nutzung und -bewertung begrenzen. Sie fordern vielmehr konstitutiv zu einer Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung auf und provozieren Debatten um den gesellschaftlichen Umgang mit Alter und Vulnerabilität oder um das Verhältnis von Effektivität und Effizienz der Fürsorge in einer modernen Gesellschaft. Wie durch ein Brennglas bündeln sich Fragen nach den kulturellen Vorstellungen des Alterns sowie der gesellschaftlichen Entwicklung insgesamt in der Auseinandersetzung um Pflege und Technik in einer Gesellschaft des langen Lebens. Das vorliegende Schwerpunktheft sucht Anregungen zu diesen Fragen aus Perspektive der Gerontologie, der Pflegewissenschaft sowie der Technikfolgenabschätzung zu erhalten.Reflections on the use of technologies in the context of care in a society of longer living cannot be limited to pragmatic aspects of technology development, use or assessment. Instead these issues demand a constitutive discussion over the basic questions of society’s development and provoke debates on the societal way of dealing with age and vulnerability as well as the relationship between effectively and efficiency and care in a modern society. Like under a magnifying glass, questions of the cultural notions of age or societal development as a whole arise through the discourses surrounding care and technology in a society of longer living. The following thematic focus searches for approaches to these questions from perspectives of gerontology, nursing sciences as well as technology assessment

    Learning Analytics in the context of authentic, complex and multidimensional scenarios of nursing education: Chances and limitations of learning analytics in a serious game

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    Der Beitrag diskutiert anhand des Forschungsprojektes Game Based Learning in Nursing – Spielerisch Lernen in authentischen, digitalen Pflegesimulationen (GaBaLEARN) die Einbindung von Learning Analytics in digitale Fallsimulationen eines Serious Games. Es werden pflege- und mediendidaktische Impulse zur Entwicklung und Integration von Learning Analytics für die Darstellung von situativen, komplexen Kompetenzen im Bereich personenbezogener Dienstleistungsberufe, wie der Pflege, dargestellt.The article discusses the integration of learning analytics in digital simulations of authentic scenarios of a serious game. The principles of nursing education lead to show how authentic, complex and multidimensional narratives are used to facilitate learning processes in humanties. This takes place using the example of the research project Game Based Learning in Nursing – Spielerisch Lernen in authentischen, digitalen Pflegesimulationen

    Regionales Pflegekompetenzzentrum – Innovationsstrategie für die Langzeitversorgung vor Ort (ReKo). Infrastrukturanalyse Interventionsregion ReKo. Basiserhebung t0, 2020/2021.

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    In vielen ländlichen Regionen droht Krankenhäusern aufgrund geringer Fallzahlen und mangelnder Rentabilität das Aus, während gleichzeitig häufig ein Engpass in der Pflegeversorgung besteht. Im Projekt „Regionales Pflegekompetenzzentrum – Innovationsstrategie für die Langzeitversorgung vor Ort“ (ReKo) wird untersucht, wie das Konzept der regionalen Pflegekompetenzzentren dazu beitragen kann, pflegerische Versorgungssicherheit und -qualität in ländlichen Regionen zu unterstützen. Zentrale Bestandteile sind dabei ein differenziertes pflegeorientiertes Case Management sowie ein unterstützendes digitales Ökosystem. Gegenstand der Projekt-Evaluation ist u. a. die Analyse der Infrastruktur in den Regionen. Zugrunde gelegt wird hierbei das Modell des Community Health Assessements, welches für die spezifischen Projektbelange an einigen Stellen angepasst und erweitert wurde

    Gesunde Personalbemessung : Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Kontexten der systematischen Personalbemessung für die Pflege (GePAG) : Abschlussbericht zur Machbarkeitsstudie im Auftrag der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)

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    Im Rahmen des Forschungsprojekts „Gesunde Personalbemessung: Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Kontexten der systematischen Personalbemessung für die Pflege“ (GePAG) haben die Hochschule und die Universität Osnabrück, gefördert von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) die Machbarkeit einer systematischen Integration von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Instrumentarien der Personalbemessung für die Pflege untersucht. Es wurden zwei systematische Literaturstudien, Expert*inneninterviews und eine Fokusgruppe durchgeführt. Zentrale Ergebnisse der Studie sind unter anderem: dass eine systematische Integration von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Instrumentarien der Personalbemessung in der Pflege maßgeblich für die Sicherstellung von gesunder Pflegearbeit ist; bisherige Arbeiten zu wissenschaftlich fundierten Instrumenten der Personalbemessung um komplexe, nicht vollständig operationalisierbare Aspekte („Beyond Numbers“), die bspw. ethische Anforderungen betreffen, erweitert werden müssen sowie dass Initiativen zur Beförderung von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in der Pflege die Umsetzung bereits bekannter Ansätze aus anderen Disziplinen und ihre Auswirkungen auf eine gesundheitsorientierte Personalbemessung in organisationalen Zusammenhängen untersuchen sollten

    Gesunde Personalbemessung: Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Kontexten der systematischen Personalbemessung für die Pflege - Abschlussbericht zur Machbarkeitsstudie

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    Im Rahmen des Forschungsprojekts „Gesunde Personalbemessung: Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Kontexten der systematischen Personalbemessung für die Pflege“ (GePAG) haben die Hochschule und die Universität Osnabrück, gefördert von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) die Machbarkeit einer systematischen Integration von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Instrumentarien der Personalbemessung für die Pflege untersucht. Es wurden zwei systematische Literaturstudien, Expert*inneninterviews und eine Fokusgruppe durchgeführt. Zentrale Ergebnisse der Studie sind unter anderem: dass eine systematische Integration von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in Instrumentarien der Personalbemessung in der Pflege maßgeblich für die Sicherstellung von gesunder Pflegearbeit ist; bisherige Arbeiten zu wissenschaftlich fundierten Instrumenten der Personalbemessung um komplexe, nicht vollständig operationalisierbare Aspekte („Beyond Numbers“), die bspw. ethische Anforderungen betreffen, erweitert werden müssen sowie dass Initiativen zur Beförderung von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung in der Pflege die Umsetzung bereits bekannter Ansätze aus anderen Disziplinen und ihre Auswirkungen auf eine gesundheitsorientierte Personalbemessung in organisationalen Zusammenhängen untersuchen sollten
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