21 research outputs found

    Tierschutzgerechte Schlachtung Afrikanischer Welse: Untersuchungen zur Erprobung von geeigneten Betäubungsverfahren für die Schlachtung Afrikanischer Welse (Clarias gariepinus)

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    Der Afrikanische Wels (Clarias gariepinus) ist ein robuster Warmwasserfisch, der sich gut für die Aufzucht in Warmwasserkreislaufanlagen eignet. Seine Vermarktung ist erschwert, weil dieser Fisch mit den nach Tierschutzschlachtverordnung zulässigen Betäubungsverfahren nicht erfolgreich betäubt werden kann. Es waren deshalb sowohl die tierschutzrechtlich zulässigen als auch andere potenziell geeignete Betäubungsverfahren zu untersuchen, zu kombinieren und zu modifizieren. Mit der Eiswasserbehandlung wird die Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit nicht ausreichend schnell erreicht. Für kleine Schlachtzahlen bzw. als Alternative zur Betäubung per Kopfschlag erscheint die untersuchte Methode der Elektrobetäubung per Kopfdurchströmung durchaus geeignet. Zur Validierung der Kombination von Vorkühlung, Elektrobetäubung und Eiswasserbehandlung sind weitere Untersuchungen erforderlich

    Schmerzausschaltung beim thermischen Enthornen: Untersuchungen zu verschiedenen Verfahren der Schmerzausschaltung bei der thermischen Enthornung von Kälbern

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    In einer umfangreichen Untersuchung wurden verschiedene Methoden des Schmerzmanagements bei der thermischen Enthornung von Kälbern überprüft. Eine wirksame Schmerzausschaltung wurde mit der Anwendung von Lokalanästhetika erreicht. Das Sedativum stellte die Kälber ruhig und ermöglichte ein weitestgehend präzises Arbeiten. Die Anwendung von Lokalanästhetika darf ausschließlich durch einen Tierarzt erfolgen. Im Interesse des Tierschutzes und der Tiergesundheit sollten die Kälber aber nur mit einem vollständigen Schmerzmanagement enthornt werden. Alternativ wird empfohlen, die Milchkuhherden zukünftig stärker mit genetisch hornlosen Kälbern zu reproduzieren. Redaktionsschluss: 07.05.201

    Tierschutzgerechte Schlachtung Afrikanischer Welse: Untersuchungen zur Erprobung von geeigneten Betäubungsverfahren für die Schlachtung Afrikanischer Welse (Clarias gariepinus)

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    Der Afrikanische Wels (Clarias gariepinus) ist ein robuster Warmwasserfisch, der sich gut für die Aufzucht in Warmwasserkreislaufanlagen eignet. Seine Vermarktung ist erschwert, weil dieser Fisch mit den nach Tierschutzschlachtverordnung zulässigen Betäubungsverfahren nicht erfolgreich betäubt werden kann. Es waren deshalb sowohl die tierschutzrechtlich zulässigen als auch andere potenziell geeignete Betäubungsverfahren zu untersuchen, zu kombinieren und zu modifizieren. Mit der Eiswasserbehandlung wird die Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit nicht ausreichend schnell erreicht. Für kleine Schlachtzahlen bzw. als Alternative zur Betäubung per Kopfschlag erscheint die untersuchte Methode der Elektrobetäubung per Kopfdurchströmung durchaus geeignet. Zur Validierung der Kombination von Vorkühlung, Elektrobetäubung und Eiswasserbehandlung sind weitere Untersuchungen erforderlich
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