28 research outputs found

    Short-Term Capital, Economic Transformation, and EU Accession

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    One key focus of the on-going debate on the integration of international financial markets have been measures to lengthen the maturity of foreign debt, as short-term debt is typically considered to be highly volatile. The transition economies of Central and Eastern Europe are one group of countries for which policy lessons seem particularly urgent. Not only have these countries liberalized their capital accounts to a quite substantial degree already, membership in the European Union also implies that remaining controls to the free flow of capital will have to be abolished. This paper assesses the experience of the transition economies with liberalizing short-term capital flows, and it analyzes factors affecting the share of short-term capital. -- Da eine Verschuldung in kurzfristiger Form oft als sehr volatil angesehen wird, betrifft ein wichtiger Aspekt der gegenwärtigen Diskussion über die Integration der internationalen Finanzmärkte die Frage, wie man die Fristigkeit der Auslandsverschuldung verlängern kann. Für die Transformationsländer Zentral- und Osteuropa scheinen politische Lehren in dieser Beziehung besonders wichtig. Diese Länder haben ihren Kapitalverkehr schon zu einem großen Teil liberalisiert und die künftige Mitgliedschaft in der EU verlangt das Ende der noch bestehenden Kontrollen. Dieses Papier betrachtet die Erfahrungen der Transformationsländer bei der Liberalisierung des kurzfristigen Kapitalölverkehrs und analysiert die Faktoren, die den Anteil der kurzfristigen Verschuldung beeinflussen.Short-term debt,economic transformation,EU accession

    Russia's Debt Crisis and the Unofficial Economy

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    Russia's foreign debt problems worsened substantially after the financial crisis of 1998. The paper focuses on the key role of the government in servicing foreign debt and promoting institution building by showing how foreign debt influences the choice between official and unofficial taxation. The enterprise sector is assumed to reallocate its resources between domestic investment and capital flight. It is discussed under which conditions debt rescheduling may create incentives for the government to promote institution building. The results of this paper shed light on the conditions under which the recent agreement with the London Club to write off substantial amounts of former Soviet debt can be successful.Foreign debt, debt restructuring, Russian Federation

    Russlands Wirtschaftspolitik setzt auf Investitionen

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    Russlands wirtschaftlicher Start in das neue Jahrtausend scheint gelungen zu sein: Bruttoinlandsprodukt und Investitionen zeigen einen deutlichen Aufwärtstrend, die Einnahmen des Staates nehmen zu, die Inflation ist moderat, die Währung erscheint hinreichend stabil, und die Zahlungsbilanzsituation hat sich deutlich verbessert. Die starke reale Abwertung des Rubels nach der Währungskrise des Jahres 1998 sowie die Anstiege der Ölpreise stehen sicherlich hinter diesen Entwicklungen. Eine wichtige Rolle spielte aber auch die deutliche Verbesserung der Finanzlage des Unternehmenssektors aufgrund einer drastischen Absenkung des Reallohnniveaus. Zudem ist im wichtigen Bereich der institutionellen Rahmenbedingungen, deren Unzulänglichkeit immer wieder beklagt wurde, ein vorsichtiger Umschwung zu verzeichnen. Präsident Putin hat einen „starken Staat" und die Einhaltung des bestehenden Rechts zu einem Primat seiner Politik gemacht. Es gibt Hinweise darauf, dass eine gewisse Furcht vor staatlichen Sanktionen bei einigen Akteuren bereits zu Verhaltensanpassungen in Form einer prophylaktischen Einhaltung geltender Regeln geführt hat. In diesem Sinne trägt die jüngste wirtschaftliche Erholung schon die Handschrift der neuen politischen Führung. Die Unsicherheit über den zukünftigen wirtschaftspolitischen Kurs Russlands ist daher weniger groß, als häufig vermutet wird. Unsicherheit besteht aber in der Frage, wie die neue Rolle des starken Staates konkret ausgestaltet werden wird. Eine Stärkung des Staates kann nämlich einerseits bedeuten, dass bestehende rechtliche Regelungen konsequent angewandt werden und der institutionelle Rahmen insgesamt verbessert wird. Eine solche Entwicklung wäre aus ordnungspolitischer Sicht zu begrüßen. Andererseits kann die verstärkte Einflussnahme des Staates auf die Wirtschaft aber auch dahingehend interpretiert werden, dass in einzelwirtschaftliche Entscheidungsprozesse direkt eingegriffen wird. Dies wäre mit der Schaffung eines marktwirtschaftlichen Umfelds nicht kompatibel. Bereits erfolgte Eingriffe sowie Pläne, die Investitionstätigkeit stärker zu regulieren, weisen gleichwohl in diese Richtung. Grundsätzlich stehen die Chancen, dass Russland seine positive wirtschaftliche Entwicklung fortsetzt, derzeit nicht schlecht. Erstmals seit Jahren hat eine Regierung politisch die Chance, ihre Konzepte auch umzusetzen; die außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind günstig. Für das laufende Jahr ist zu erwarten, dass diese positiven Impulse tragen, so dass ein Wachstum von 5 Prozent nicht überraschen würde. Die Inflation dürfte sich in einer Größenordnung von rund 15 Prozent bewegen. Über kurz oder lang werden sich jedoch die Widersprüche des wirtschaftspolitischen Konzepts abträglich auf das Wirtschaftswachstum auswirken. Die entscheidende Frage wird dann lauten, ob der weiteren Schaffung marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen der Vorzug gegeben oder nur versucht wird, den interventionistischen Reflexen mit größerer Härte zum Erfolg zu verhelfen. Noch sind die äußeren Bedingungen so, dass der Schaden aus der gleichzeitigen Verfolgung dieser inkompatiblen Wege nicht sichtbar wird. Diese Bedingungen könnten sich jedoch rasch ändern. --

    Essays on international capital flows and macroeconomic applications of panel data models

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    Defence date: 24 May 2005Examining board: Prof. Anindya Banerjee, supervisor, EUI ; Prof. Mike Artis, EUI ; Prof. Andrew Rose, University of California, Berkeley ; Prof. Mark Taylor, University of WarwickPDF of thesis uploaded from the Library digitised archive of EUI PhD theses completed between 2013 and 2017-- Pull-push approach to international capital flows and evidence from cointegration analysis -- International capital flows, economic growth, and financial market efficiency -- Determinants of short-term debt -- Dynamic panel data models in macroeconomic applications : the role of cross-sectional dependenc

    International Capital Flows, Economic Growth and Financial Market Efficiency

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    http://www.iue.it/PUB/ECO2002-20.pd

    Work Absence in Europe

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    Work absence is a part of an individual's decision concerning hours worked. This paper focuses on sickness absence in Europe and builds on an analytical framework in which absence enters both labor supply and demand considerations, with sickness insurance provisions and labor market institutions affecting the costs of absence. The results from a panel of 18 European countries indicate that absence is higher under generous insurance systems and where employers bear little responsibility for their costs. Shorter working hours reduce absence, but flexible working arrangements are preferable if labor supply erosion is a concern. IMF Staff Papers (2007) 54, 475–538. doi:10.1057/palgrave.imfsp.9450016
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