28 research outputs found
Vergleich MRT-gestützter Biopsieverfahren in der Diagnostik des Prostatakarzinoms
In der Diagnostik des Prostatakarzinoms ist die Gewebebiopsie zurzeit die Methode um dieses sicher zu diagnostizieren. Da die Bestimmung des Läsionsortes in der Prostata und die Zielführung der Biopsie jedoch erschwert sind, haben sich in den letzten Jahren verschiedene neue Methoden etabliert. Mit den MRT-gezielten Biopsien ist es möglich, die diagnostischen Vorteile der MRT auch für die Karzinomfeststellung zu nutzen.
Die Arbeit befasst sich mit den Unterschieden drei gezielter Biopsiemethoden (RA-TB, MR-GB und COG-TB) bei 156 zuvor negativ biopsierten Patienten mit dem Ziel eine überlegene Methode zu finden bzw. die erfolgversprechendste Methode für den einzelnen Patienten auswählen zu können.
Für alle diagnostizierten Prostatakarzinome zeigte sich ein signifikanter Unterschied der Detektionsraten zwischen der COG-TB (29%) verglichen mit denen der RA-TB (52%) und der MR-GB (52%). Für die Detektionsraten des klinisch signifikanten Prostatakarzinoms ergab sich nur ein signifikanter Unterschied zwischen der MR-GB (40%) und der COG-TB (24%). Die Detektionsrate für die RA-TB (36%) war nicht signifikant unterschiedlich zur COG-TB.
Die Arbeit zeigt, dass es unter den gezielten Biopsiemethoden bei primär negativ biopsierten Patienten Vorteile für die MR-GB und die RA-TB im Vergleich zur COG-TB bzgl. der Detektionsraten gibt. Entscheidend ist vor allem die Detektionsrate des klinisch signifikanten Prostatakarzinoms, da dieses behandlungsbedürftig ist. Die verbesserte Diagnostik kann durch die höheren Detektionsraten des klinisch signifikanten Prostatakarzinoms somit einen wichtigen Beitrag leisten die Entscheidung für den einzelnen Patienten individueller und besser zu treffen. Nichtsdestotrotz sind neben den Detektionsraten auch Faktoren wie Kosten, Zeitaufwand und benötige Expertise für die Auswahl der Methode in Betracht zu ziehen
Verordnete Prüfung. Gesetzliche Vorgaben zum Abitur und zur Prüfung im Fach Deutsch (Bayern, Preußen und West-Berlin)
Für die Untersuchung des Abiturs und seiner praktischen Ausgestaltung im historischen Wandel ist es grundlegend, die Entwicklung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und Regelungen sowie der administrativen Bestimmungen nachvollziehen zu können. Obgleich immer wieder in der einschlägigen Forschung auf einige zentrale Gesetzestexte Bezug genommen wird, steht eine übergreifende Darstellung und Analyse der in dieser Geschichte zum Tragen kommenden Prinzipien und Tendenzen der Gestaltung dieser wichtigen Schulabschlussprüfung ebenso aus wie eine umfassende und die Historizität der Prüfungsform abbildende Sammlung der relevanten Regelungen. Dies soll im Folgenden anhand der entsprechenden Gesetze und Verordnungen vergleichend aufgezeigt werden, die zwischen 1788 und 1945 für Bayern und Preußen und zwischen 1945 bis 1972, also bis zum Inkrafttreten der Verordnung über die Reform der gymnasialen Oberstufe, für Bayern und – nach dem Ende des Landes Preußen – für West-Berlin galten. Im Anhang wird die diesem Beitrag zugrunde gelegte Sammlung von Gesetzen, Verordnungen und Durchführungsbestimmungen zum Abitur ausführlicher beschrieben. (DIPF/Orig.
How to prevent, minimize, or extinguish nocebo effects in pain: A narrative review on mechanisms, predictors, and interventions
Nocebo effects, such as side effects due to negative expectations regarding the pain treatment, are a concern for health care providers and come with significant costs. This narrative review focuses on underlying mechanisms and possible factors that contribute to the susceptibility to the nocebo effect on pain and related outcomes and suggests strategies that can prevent, minimize, or extinguish nocebo effects in clinical settings. Nocebo effects are the result of psychological (eg, conditioning, verbal suggestions, and observational learning) and neurobiological (eg, cholecystokinin and dopamine regulation) mechanisms. Evidence from clinical and experimental studies lead to various recommendations and strategies to alter the nocebo effect in order to optimize pain treatments, such as providing patients with enhanced information, optimizing patient–physician communication and relationships, and offering psychoeducation on coping skills in order omanage patient expectations. The current literature from both clinical and experimental studies provides a better understanding of the nocebo effect and possible factors that modulate its strength on treatment outcomes. This allows for the development of evidencebased strategies aimed at the prevention, minimization, and treatment of the nocebo effect in pain conditions and possible other somatic disorders.Health and self-regulatio
Vergleich MRT-gestützter Biopsieverfahren in der Diagnostik des Prostatakarzinoms
In der Diagnostik des Prostatakarzinoms ist die Gewebebiopsie zurzeit die Methode um dieses sicher zu diagnostizieren. Da die Bestimmung des Läsionsortes in der Prostata und die Zielführung der Biopsie jedoch erschwert sind, haben sich in den letzten Jahren verschiedene neue Methoden etabliert. Mit den MRT-gezielten Biopsien ist es möglich, die diagnostischen Vorteile der MRT auch für die Karzinomfeststellung zu nutzen.
Die Arbeit befasst sich mit den Unterschieden drei gezielter Biopsiemethoden (RA-TB, MR-GB und COG-TB) bei 156 zuvor negativ biopsierten Patienten mit dem Ziel eine überlegene Methode zu finden bzw. die erfolgversprechendste Methode für den einzelnen Patienten auswählen zu können.
Für alle diagnostizierten Prostatakarzinome zeigte sich ein signifikanter Unterschied der Detektionsraten zwischen der COG-TB (29%) verglichen mit denen der RA-TB (52%) und der MR-GB (52%). Für die Detektionsraten des klinisch signifikanten Prostatakarzinoms ergab sich nur ein signifikanter Unterschied zwischen der MR-GB (40%) und der COG-TB (24%). Die Detektionsrate für die RA-TB (36%) war nicht signifikant unterschiedlich zur COG-TB.
Die Arbeit zeigt, dass es unter den gezielten Biopsiemethoden bei primär negativ biopsierten Patienten Vorteile für die MR-GB und die RA-TB im Vergleich zur COG-TB bzgl. der Detektionsraten gibt. Entscheidend ist vor allem die Detektionsrate des klinisch signifikanten Prostatakarzinoms, da dieses behandlungsbedürftig ist. Die verbesserte Diagnostik kann durch die höheren Detektionsraten des klinisch signifikanten Prostatakarzinoms somit einen wichtigen Beitrag leisten die Entscheidung für den einzelnen Patienten individueller und besser zu treffen. Nichtsdestotrotz sind neben den Detektionsraten auch Faktoren wie Kosten, Zeitaufwand und benötige Expertise für die Auswahl der Methode in Betracht zu ziehen