84 research outputs found

    Untersuchung der Primärsteifigkeit verschiedener Arthrodesetechniken am unteren Sprunggelenk

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    Methodological Aspects of a Quantitative and Qualitative Survey of Asylum Seekers in Germany - A Field Report

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    This field report presents and discusses methodological issues and challenges encountered in a mixed-methods research project on asylum seekers in Bavaria, Germany. It documents the research design of, and field experiences in, a quantitative survey based on a quota sampling procedure and a qualitative study, both of which were conducted in collective accommodation for asylum seekers at selected locations in that federal state. Standardized PAPI multiple-topic questionnaires were completed by asylum seekers from Syria, Afghanistan, Eritrea, and Iraq (N = 779); most of the questionnaires were self-administered. In addition, 12 qualitative face-to-face biographical interviews were conducted in order to gain an indepth understanding of attitudes and experiences of asylum seekers. This report focuses on the following aspects: the use of gatekeepers to facilitate participant recruitment; sampling procedures; the involvement of interpreters in the data collection process; response bias and response behaviors among asylum seekers; and the experiences gained from data collection in collective accommodation for asylum seekers

    Zusammenfassung aus: Das Integrationspanel - Entwicklung der Deutschkenntnisse und Fortschritte der Integration bei Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen

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    Die Zielsetzung des Integrationspanels ist die Überprüfung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Integrationskurse. Da sich die Befragung von Teilnehmenden an einem Alphabetisierungskurs komplexer gestaltete als die Befragungen in den allgemeinen Integrationskursen, wurde diese Erhebung von den Befragungen der Eltern-/Frauen- und Jugendintegrationskurse ausgekoppelt. Es wurde analog zu dem Befragungsdesign der allgemeinen Integrationskurse eine Längsschnittbefragung mit zwei Zeitpunkten zu Kursbeginn und Kursende konzipiert. Die Resultate der ersten Befragung geben eine Übersicht über die Zusammensetzung der Kurse. Inhalt und Fokus der zweiten Befragung zu Kursende ist die Analyse der Entwicklung der Deutschkenntnisse, der schriftsprachlichen Kenntnisse und der gesellschaftlichen Teilhabe der Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen. Darüber hinaus wird analysiert, wie die Integration in verschiedenen Teilnehmergruppen verläuft und wer am stärksten von den Alphabetisierungskursen profitiert

    Zehn Jahre Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE): Erfolge, Wirkungen und Potenziale aus Sicht der Klienten

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    Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und die die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) vor Ort erbringenden Trägerverbände sprachen sich für eine Begleitforschung zur MBE aus. Kern des Projekts stellt die Befragung von 1.254 ehemaligen und aktuellen MBE-Ratsuchenden zu ihren Erfahrungen mit dem Beratungsangebot der MBE dar, die sogenannte BAMF-MBE-Klientenbefragung 2014. Zur Einordnung der Resultate wurden ergänzend zwölf qualitative Experteninterviews mit MBE-Beratern durchgeführt.Research Report 25 addresses the results of a telephone survey that was carried out in 2014 among 1,254 MBE counselling clients regarding their experience with the advisory service offered within the MBE system. Additionally, twelve qualitative expert interviews were carried out with MBE counsellors to complement the results. The Federal Office for Migration and Refugees and the welfare agencies providing the Migration Advisory Service for Adult Immigrants (MBE) on-site supported an accompanying research carried out on MBE. The core of the project is a survey that was carried out among 1,254 former and current MBE counselling clients regarding their experience with the advice offered within the MBE system, the "BAMF MBE client survey 2014". In order to complement the results, twelve additional qualitative expert interviews were carried out with MBE counsellors

    Methodische Herausforderungen der quantitativen und qualitativen Datenerhebung bei Geflüchteten

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    Mit der Zunahme an Geflüchteten in Deutschland geht ein erhöhtes Bedürfnis nach empiri-schen Daten zu den angekommenen Menschen einher. Eine valide Datengrundlage ist Vo-raussetzung zu einem besseren Verständnis über Beweggründe, soziostrukturelle Voraus-setzungen und Einstellungen der Geflüchteten und kann dazu beitragen, eine Integration in die Aufnahmegesellschaft an die Bedürfnisse und Kompetenzen der Flüchtlinge anzupassen. Des Weiteren können nach wissenschaftlichen Kriterien erhobene Daten zu einem Abbau von gesellschaftlichen Vorurteilen führen.Hieraus ergibt sich die Herausforderung, Instrumente zu entwickeln, um empirische Daten unter erschwerten Bedingungen in Flüchtlingsunterkünften zu erheben. Aufgrund der aktuellen, teils unklaren Datenlage über Asylsuchende in Deutschland gibt es keine Aus-wahlgrundlage für eine bundesweite Zufallsstichprobe. Traumatische Erfahrungen in der Hei-mat und auf der Fluchtroute, beengte Unterbringung in Unterkünften sowie unsichere Zu-kunftsaussichten erfordern einen sensiblen Umgang mit den Befragten. Des Weiteren lässt sich eine relativ hohe Zahl an Analphabeten, eine große sprachliche Vielfalt und unterschied-liche Wertvorstellungen unter den Geflüchteten vermuten, was innovative Strategien erfor-dert, um valide Daten zu erheben.Der Beitrag basiert auf Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt „Asylsuchende in Bayern“, einer Pilotstudie, die von der Hanns-Seidel Stiftung in Auftrag gegeben wurde. Die Studie hat zum Ziel, in Bayern lebende Flüchtlinge in Bezug auf Erfahrungen, Einstellungen und Bleibe-absichten zu beschreiben und zu charakterisieren. Eine standardisierte Befragung erhebt Werteorientierung, Religiosität und Bleibeabsichten von 780 Asylsuchenden aus Syrien, Afghanistan, Eritrea und dem Irak in Nürnberg und dem Münchner Umland. In persönlich-mündlichen Interviews werden zudem 12 exemplarische Biographien erhoben. Die Rekrutierung der Teilnehmer basiert auf einem Gatekeeper-Ansatz.Im Rahmen des Beitrags werden insbesondere methodische Aspekte der Stichprobenziehung und Erfahrungen aus der Datenerhebung in Flüchtlingsunterkünften diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Diskussion der Bedeutung von Übersetzung, Dolmetschen und Sprachmittlung in allen Phasen der Erhebung sowie von Effekten sozialer Erwünschtheit oder der Kulturabhängigkeit des Antwortverhaltens

    Das Integrationspanel: langfristige Integrationsverläufe von ehemaligen Teilnehmenden an Integrationskursen

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    Das Working Paper 52 untersucht die langfristige Entwicklung der gesellschaftlichen Integration bei ehemaligen Teilnehmenden an Integrationskursen drei Jahre nach Beendigung ihres Integrationskurses. In dieser langfristigen Perspektive zeigen sich in den unterschiedlichen Bereichen der gesamtgesellschaftlichen Integration positive Entwicklungen. Die ehemaligen Integrationskursteilnehmenden behalten größtenteils die im Kurs erworbenen Deutschkenntnisse bei oder können diese durch selbständige Lernstrategien verbessern.Working paper 52 examines the long-term social integration trends among former participants in integration courses three years after completing their integration courses. This long-term perspective reveals positive trends in the various areas of overall social integration. The majority of former participants in integration courses retain their proficiency in German which they acquired on the course or are able to improve their proficiency by means of learning strategies adopted on their own initiative

    Zehn Jahre Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE)

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    ZEHN JAHRE MIGRATIONSBERATUNG FÜR ERWACHSENE ZUWANDERER (MBE) Zehn Jahre Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) / Brandt, Lisa (Rights reserved) ( -

    Das Integrationspanel: Ergebnisse einer Längsschnittstudie zur Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Integrationskursen

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    Mit dem Integrationspanel wurden zum ersten Mal die im Jahr 2005 eingeführten Integrationskurse im Sinne einer Wirkungskontrolle evaluiert. Das Integrationspanel liefert fundierte Daten und Analysen zu Integrationskursen und deren Wirksamkeit und Nachhaltigkeit. Die Stichprobengröße von zu Beginn 3.900 Integrationskursteilnehmenden sowie die Befragung einer Kontrollgruppe von 3.700 Personen sowie deren zufällige Auswahl belegen, dass dabei belastbare Erkenntnisse erzielt werden konnten.The integration courses, which were introduced in 2005, were evaluated for the first time with the Integration Panel in order to ascertain their impact. The Integration Panel provides sound data on and analyses of integration courses and their effectiveness and sustainability. The size of the sample, initially 3,900 integration course attendees, as well as the survey of a control group of 3,700 individuals and its random selection, document that this has made it possible to obtain authoritative information

    Das Integrationspanel: Entwicklung der Deutschkenntnisse und Fortschritte der Integration bei Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen

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    Teilnehmende an Alphabetisierungskursen können im Kursverlauf ihre schriftsprachlichen Kenntnisse sowie ihre mündlichen Deutschkenntnisse deutlich verbessern. Im Durchschnitt steigern Teilnehmende ihre Deutschkenntnisse um mindestens ein Sprachniveau des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.Literacy course attendees can considerably improve their written and oral knowledge of German as the course progresses. On average, attendees improve their knowledge of German by at least one level of the Common European Framework of Reference for Languages

    Brain structural covariance networks in obsessive-compulsive disorder: a graph analysis from the ENIGMA Consortium.

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    Brain structural covariance networks reflect covariation in morphology of different brain areas and are thought to reflect common trajectories in brain development and maturation. Large-scale investigation of structural covariance networks in obsessive-compulsive disorder (OCD) may provide clues to the pathophysiology of this neurodevelopmental disorder. Using T1-weighted MRI scans acquired from 1616 individuals with OCD and 1463 healthy controls across 37 datasets participating in the ENIGMA-OCD Working Group, we calculated intra-individual brain structural covariance networks (using the bilaterally-averaged values of 33 cortical surface areas, 33 cortical thickness values, and six subcortical volumes), in which edge weights were proportional to the similarity between two brain morphological features in terms of deviation from healthy controls (i.e. z-score transformed). Global networks were characterized using measures of network segregation (clustering and modularity), network integration (global efficiency), and their balance (small-worldness), and their community membership was assessed. Hub profiling of regional networks was undertaken using measures of betweenness, closeness, and eigenvector centrality. Individually calculated network measures were integrated across the 37 datasets using a meta-analytical approach. These network measures were summated across the network density range of K = 0.10-0.25 per participant, and were integrated across the 37 datasets using a meta-analytical approach. Compared with healthy controls, at a global level, the structural covariance networks of OCD showed lower clustering (P < 0.0001), lower modularity (P < 0.0001), and lower small-worldness (P = 0.017). Detection of community membership emphasized lower network segregation in OCD compared to healthy controls. At the regional level, there were lower (rank-transformed) centrality values in OCD for volume of caudate nucleus and thalamus, and surface area of paracentral cortex, indicative of altered distribution of brain hubs. Centrality of cingulate and orbito-frontal as well as other brain areas was associated with OCD illness duration, suggesting greater involvement of these brain areas with illness chronicity. In summary, the findings of this study, the largest brain structural covariance study of OCD to date, point to a less segregated organization of structural covariance networks in OCD, and reorganization of brain hubs. The segregation findings suggest a possible signature of altered brain morphometry in OCD, while the hub findings point to OCD-related alterations in trajectories of brain development and maturation, particularly in cingulate and orbitofrontal regions
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