21 research outputs found
The effects of implicit team identification (iTeam ID) on revisit and WOM intentions: A moderated mediation of emotions and flow
© 2018 Human Kinetics, Inc. Through this study, attempts were made to (a) define the concept of implicit team identification (iTeam ID), (b) examine the effects the interactions between iTeam ID and emotions exert on flow, and (c) examine the behavioral consequences of flow in the context of spectator sports. The opponent process and implicit memory theories served as the study's main theoretical frameworks. An experiment was conducted in which we developed the team identification implicit association test (Team ID IAT) as a measure of iTeam ID and manipulated spectators' emotions based on their retrospective spectating experiences. We conclude from the findings that anger, fear, and sadness paradoxically enhanced flow experiences and subsequent consumption behaviors for spectators with stronger iTeam ID, whereas happiness was universally appealing regardless of the level of iTeam ID. A recommendation is to strategically create experiences that elicit both positive and negative emotions in spectators to encourage flow
Schlüsselqualifikation Interkulturelle Kompetenz - ein Bildungsauftrag der deutschen Hochschulen?
In diesem Beitrag möchte die Autorin Überlegungen anführen, die nahelegen, dass die Vermittlung interkultureller Kompetenz angesichts gesellschaftlicher Entwicklungen ein integrativer Bestandteil eines zeitgemäßen Bildungsauftrags von Hochschulen sein könnte. Dabei schildert sie – ausgehend vom Humboldt’schen Bildungsideal – neue Perspektiven im Bildungsverständnis allgemein und explizit in Bezug auf Hochschulen. Die neuen Lernziele sind nicht mehr nur auf Wissen bzw., je nach Institution, auf Fachwissen beschränkt, sondern erfordern darüber hinaus die Vermittlung von Kompetenzen. Ein Blick auf die zentralen Forderungen der Bologna-Dokumente zeigt, dass einerseits Employability (Beschäftigungsfähigkeit) zu einem wichtigen Bestandteil der Hochschulausbildung werden muss. Andererseits zielt die Bologna-Reform auf vielfältige Internationalisierungsprozesse, die nach Ansicht der Autorin nur gelingen können, wenn interkulturelle Kompetenz an Hochschulen großgeschrieben wird. Da mit »Bologna« auch der Diskurs über den Erwerb von Schlüsselqualifikationen an die Hochschulen gelangte, werden hier die Termini Schlüsselqualifikationen bzw. -kompetenzen kurz erörtert und in diesem Zusammenhang das Verständnis von interkultureller Kompetenz, entstanden im Hochschulkontext, dargelegt. Ein Abriss über die vielschichtigen Veränderungen und Herausforderungen, die die Internationalisierungsprozesse auf das System Hochschule ausüben, soll die Relevanz von interkultureller Kompetenz in diesem Kontext aufzeigen. In den abschließenden Überlegungen wird dargelegt, wo der Platz für interkulturellen Kompetenzerwerb innerhalb der Hochschulausbildung sein könnte. (DIPF/Orig.