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Influence of management practices on quality and biodiversity of tomatoes in Germany
Four old and endangered tomato cultivars were cultivated under greenhouse conditions with different levels of organic N-fertilisation and harvest at different maturity stages in order to develop a conclusive concept to preserve the diversity of old, endangered and multicolour cultivars. First results of several physio-chemical and sensory parameters were analysed to describe product quality. In order to assess consumer acceptance, 550 consumers were interviewed. The individual attributes of the cultivars, which differ in size, shape, colour, taste and health-related, beneficial physio-chemicals, are promoted by optimal harvest time. A combination of these cultivars distributed in regional markets is considered as a suitable concept for saving these endangered cultivars
Verbesserung der Produktionssicherheit und Verlängerung des Angebotszeitraumes durch Anbau von Öko-Erdbeeren im Folientunnel
In den Jahren 2009 bis 2011 fanden Bedachungsversuche (geschlossener Tunnel, Regenkappe - Freiland) am Gartenbauzentrum der Landwirtschaftskammer NRW in Köln-Auweiler statt. Ziel war es zu prüfen, inwieweit eine Bedachung von ökologisch erzeugten Erdbeeren die Produktionssicherheit erhöht und den Angebotszeitraum verlängert. Verwendet wurden sechs (2009) bzw. vier (2010/2011) einmaltragende Erdbeersorten und sechs (2009) bzw. vier (2010/2011) remontierende Erdbeersorten. Neben der Ernte wurde das Lagerungsverhalten untersucht sowie die Fruchtfestigkeit und die Inhaltsstoffe Zucker und Säure. Abschließend wurde eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt.
In Bezug auf die einmaltragenden Erdbeersorten waren die Erträge im Tunnel unter normalen bis kühlen Witterungsbedingungen am höchsten, bei sehr warmer Witterung kam es zu Ertragsreduktionen.
Die Regenkappe fungierte bei Spätfrösten als Frostschutz und bei sehr warmer Witterung Hitzestress hemmend, wodurch hier sehr hohe Erträge festgestellt wurden. Im Freiland wurden tendenziell die geringsten Erträge gemessen. Die Früchte aus dem geschlossenen Tunnel waren qualitativ am besten. Dies belegten alle untersuchen Parameter. Die Früchte aus dem Freiland verdarben aufgrund des Regeneinflusses am schnellsten, die Früchte aus der Regenkappe befanden sich zwischen Tunnel und Freiland. Wirtschaftlich rentiert sich der Freilandanbau von Erdbeeren bei Erlösen von 3,10 e bzw. 3,50 e pro kg verkaufsfähige Ware. Für den Tunnelanbau bzw. den Regenkappenanbau sind 4,00 e bis 4,50 e pro kg marktfähige Ware zu veranschlagen.
Der Anbau von einmaltragenden Sorten mit Bedachung wird befĂĽrwortet.
In Bezug auf die remontierenden Erdbeersorten schwankten die Erträge zum Teil stark. Hier ließen sich weder eindeutige Aussage zugunsten einer Bedachung machen, noch unterschieden sich die Qualität zwischen der Regenkappe und dem Freiland. Die Erträge unter der Regenkappe waren zu niedrig, weshalb sich eine Bedachung nicht rentiert
Einsatz von Folientunneln zur Ertragssicherheit und Qualitäts-verbesserung von Erdbeeren im ökologischen Landbau
The effect of two different roofing systems in comparison to the open field (closed tunnel, rain shelter - open field) were investigated in a field experiment during the seasons 2009 to 2011 at the Chamber of Agriculture North-Rhine Westfalia, Station Cologne-Auweiler, Germany. Four shortday varieties ('Clery', 'Darselet', 'Elsanta' and 'Sonata') were used. Considered quality features were yield, behaviour of the fruit during storage, fruit quality such as fruit firmness and sugar- and acid contents. The yield of the shortday strawberries was highest in the tunnel for normal and cold temperatures; under hot conditions the yield was reduced. The rain shelter protects against freezing during cold periods and at high temperatures it reduces heat stress, so that the yield under the shelter was high. The lowest yield was found in open field. Fruits from open field decays fastest due to the influence of rain; fruits from rain shelter ranked between tunnel and open field. In closed tunnel fruits trends to result in higher quality. This was found in nearly all analysed parameters
Einfluss des ökologischen und konventionellen Anbaus im Tunnel und Freiland auf Ertrag und Haltbarkeit von Erdbeeren
Yield and shelf life of organically and conventionally produced strawberries were investigated in an one-year field experiment (2012) at the Chamber of Agriculture North-Rhine Westfalia, Station Cologne-Auweiler, Germany. Fruits were analysed from a closed tunnel and open field. Conventional yield was significant higher in com-parison to organic in both cases. Whereas there were no differences in shelf life in tunnels, organic fruits from open field decayed significant faster in comparison to conventional fruits
Designing Lectures as a Team and Teaching in Pairs
[EN] A technique that is frequently used in modern software development is the so-called pair programming. The proven idea behind this technique is that innovative work in a highly complex environment can benefit from the synergy between two persons working together with well-defined roles. The transfer of this technique as a metaphor for teaching has repeatedly been reported as a successful teaching strategy called pair teaching. In this paper, we describe our experiences with designing and teaching a complete lecture on software development as a pair. Our contribution is the definition of patterns for role-assignments to both persons. These include patterns for the design of the lecture as well as patterns for the teaching in class itself. Our experience shows that there also exists a couple of anti-patterns namely role distributions that should be avoided. First evaluation results are promising in the sense that the reception of structure and content as well as students' satisfaction increased significantly with the introduction of pair design and pair teaching. http://ocs.editorial.upv.es/index.php/HEAD/HEAD18Zehetmeier, D.; Böttcher, A.; Brüggemann-Klein, A. (2018). Designing Lectures as a Team and Teaching in Pairs. Editorial Universitat Politècnica de València. 873-880. https://doi.org/10.4995/HEAD18.2018.8103OCS87388
Entwicklung regionaler Vermarktungsstrategien gefährdeter Tomatensorten in NRW, Deutschland
Four old and endangered tomato cultivars were cultivated in a greenhouse under organic conditions. With an average yield between 10 to 12 kg m-2, these old cultivars can compete with those tomato cultivars currently dominating the organic market. New marketing strategies were developed, tested in focus groups and offered on the re-gional market in organic shops and in a staff canteen. Both a coloured tomato basket and a mixed tomato fruit salad were positively evaluated by the consumers. Short distribution distances, preserving biodiversity and organic production were important preference factors for the consumers
Morphologische Analyse von caninen RPE65-/- Retinae vor und nach AAV-vermittelter Gentherapie
Die frühkindliche Netzhautdegeneration, welche eine seltene Form von Blindheit beim Menschen darstellt, wird unter anderem durch Mutationen im RPE65 Gen ausgelöst. Sie ist durch verschiedene visuelle Einschränkungen innerhalb der ersten Lebensjahre charakterisiert. Der schwedische Briard ist ein natürlich vorkommendes Hundemodell für diese Erkrankung. Adenoassoziierte Viren (AAV) vermittelte Gentherapie führt bei diesen Hunden zur Wiederherstellung der Stäbchen- und Zapfenfunktion im behandelten Auge. Bei humanen Patienten hingegen ist der therapeutische Effekt gering. Das Ziel dieser Studie war es eine ausführliche immunohistochemische Untersuchung der caninen RPE65-/- Retina vor und nach erfolgreicher AAV vermittelter Gentherapie durchzuführen, um ein besseres Verständnis der Erkrankung zu erhalten.
Es wurden die Retinae von 14 Hunden (n=21) untersucht, wobei drei Wildtyptiere und 11 betroffene Tiere verwendet wurden. Vier der betroffenen Tiere hatten zuvor eine unilaterale Injektion eines Vektors erhalten, welcher eine Kopie des humanen RPE65 Gens beinhaltet. Die Hunde wurden im Alter zwischen drei und 96 Monaten euthanasiert. Es wurden verschiedene Marker als Primärantikörper verwendet, um die unterschiedlichen Zellarten der Retina zu untersuchen
Im Alter von zwei Jahren weisen die betroffenen Tiere einen einheitlichen Verlust von L/M-Zapfen über die gesamte Retina auf. Die S-Zapfen hingegen sind vorallem im zentralen superioren Retinabereich vermindert. Innerhalb beider Zapfentypen kommt es zu einer Delokalisation der Opsine. In der peripheren Retina kommt es zur Delokalisation von Bandsynapsen in die äußere nukleäre Schicht. Im weiteren Verlauf der Erkrankungen breiten sich die gefundenen Veränderungen über die gesamte Retina aus. Nach erfolgreicher Gentherapie ist eine Relokalisation der Zapfenopsine zu erkennen. Im behandelten Bereich kommt es zur Reduzierung des S-Zapfenverlust und der Delokalisation der Bandsynapsen.
Bereits im frühen Stadium der Erkrankung treten somit massive Veränderungen in der Retina aus. Die Veränderungen verschlimmern sich im weiteren Verlauf der Erkrankung und können nicht alle durch die Gentherapie aufgehalten werden. Der therapeutische Effekt auf die S-Zapfen ist höher als auf die L/M-Zapfen. Beim Menschen allerdings wird die zentrale Sehschärfe durch die L/M-Zapfen bestimmt. Der einschränkte therapeutische Effekt auf die L/M-Zapfen könnte somit eine Erklärung für die unterschiedlichen Therapieerfolge bei Hund und Mensch darstellen.Mutations in the RPE65 gene are associated with early onset severe retinal dystrophy, a rare form of blindness in humans that is characterized by severe visual impairment within the first years of life. The Swedish Briard dog is a naturally occurring animal model for this disease. Adeno-associated virus (AAV) mediated gene therapy in these dogs resulted in tremendous treatment benefits in terms of restoration of function in both, rods and cones. However, treatment benefit in humans is less pronounced. The aim of the study was to do an extensive immunohistochemical analysis of the canine RPE65-/- retina before and after successful AAV mediated gene therapy in order to obtain a better understanding of the disease.
Retinae from 14 dogs (n=21) were used in this study, three unaffected and 11 affected animals. Four of the affected dogs were treated unilaterally with AAV vector carrying the human RPE65 gene. Dogs were euthanized at various ages, between three and 96 months. Different markers were used as primary antibodies to mark diverse cells in the retina.
At two years of age in the affected dogs L/M-cone opsin expression was uniformly reduced over the whole retina however S-cone opsin expression loss was limited to superior central part of the retina. Opsin delocalization was observed in L/M and S cones. Delocalization of ribbon synapses to the outer nuclear layer was founded in the peripheral retina. In the further progression of the disease, these changes were determined in the entire retina. After successful gene therapy relocalization of cone opsins were discovered in both L/M and S cones. Reduction of both S cone loss and delocalization of ribbon synapses was observed in the treated area.
There are remarkable changes in the retina at early stage of the disease. The changes extend with age and cannot all delayed by gene therapy. While S cones have a strong treatment effect, in contrast L/M cones seem to benefit less efficiently from gene therapy. In humans the central visual acuity is L/M cone dependent. The limited effect on L/M cones might be an explanation of the discrepancy between the canine and human gene therapy studies
M+D: conceptual guidelines for compiling a materials library
This article proposes to present a study conducted by the Raw Materials research group, the results of which comprise the conceptual guidelines for compiling an M+D material library. The study includes the topic, materials and design taking the impact of the changes that came into being in the post industrial era on project methodologies and the search for information regarding materials.
Taking into account the importance and complexity that these relationships have taken on currently, we have studied the issue of materials based on Manzini (1983) and Ashby and Johnson (2002). Afterward different databases and materials libraries located in the Brazil, the United States, France and Italy geared toward design professionals and students were analyzed to understand what information and means of access to them were available. The project methodologies were approached based on Löbach (1991), Bürdeck (1994), Schulmann (1994), Baxter (1998), Dantas (1998 and 2005) and Papanek (1995 and 2000). This study sought to identify the key elements of the role of materials in the project process today, to serve as a parameter for the analysis of the models studied.
A comparative analysis of the models investigated enabled identification of positive and negative aspects to adapt to the needs previously mentioned and identify conceptual guidelines for compiling a collection of materials for use in design projects.
Keywords:
Design, Materials, Project Methodology, Library</p
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