14 research outputs found

    Evaluation des ESF-Bundesprogramms zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Zwischenbericht

    Full text link
    Das ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht den teilnehmenden Jobcentern, arbeitsmarktferne langzeitarbeitslose Frauen und Männer durch eine gezielte Ansprache und Beratung von Arbeitgebern, durch Arbeitnehmercoaching nach Beschäftigungsaufnahme sowie durch den Ausgleich von Minderleistungen durch Lohnkostenzuschüsse gezielt zu unterstützen. Das Programm wird zwischen 2015 und 2021 durchgeführt. In der begleitenden Evaluation sollen Erkenntnisse gewonnen werden, inwieweit das Programm - insbesondere seine innovativen Aspekte - einen Beitrag zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit leistet. Der vorliegende Zwischenbericht stellt erste Ergebnisse der Evaluation vor

    Evaluation des ESF-Bundesprogramms zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Zwischenbericht

    Full text link
    Das ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht den teilnehmenden Jobcentern, arbeitsmarktferne langzeitarbeitslose Frauen und Männer durch eine gezielte Ansprache und Beratung von Arbeitgebern, durch Arbeitnehmercoaching nach Beschäftigungsaufnahme sowie durch den Ausgleich von Minderleistungen durch Lohnkostenzuschüsse gezielt zu unterstützen. Das Programm wird zwischen 2015 und 2021 durchgeführt. In der begleitenden Evaluation sollen Erkenntnisse gewonnen werden, inwieweit das Programm - insbesondere seine innovativen Aspekte - einen Beitrag zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit leistet. Der vorliegende Zwischenbericht stellt die bisherigen Ergebnisse der Evaluation vor. Generell scheint sich zu bestätigen, dass die Verbindung von bewerberorientierter Vermittlung mit individueller Arbeitgeberansprache, Lohnkostenzuschuss und beschäftigungsbegleitendem Coaching erfolgsfähig ist. Bemerkenswert ist vor allem, dass die rund 20.000 Beschäftigungsverhältnisse nach derzeitigem Erkenntnisstand tatsächlich zusätzlich waren; es folglich keine Mitnahme-, Substitutions- und Verdrängungseffekte gab. Dieses außergewöhnliche Ergebnis muss allerdings in den weiteren Analysen noch erhärtet werden. Die Effekte auf die Soziale Teilhabe liegen auf dem Niveau, das in vergleichbaren Programmen erzielt wird. Wirkungsanalysen zur Nachhaltigkeit der Beschäftigungseffekte und eine Kosten/Nutzen-Analyse folgen in den Jahren 2020 und 2021

    Evaluation des Punktebasierten Modellprojekts für ausländische Fachkräfte (PuMa): Abschlussbericht

    Full text link
    Mit dem "Punktebasierten Modellprojekt für ausländische Fachkräfte" (PuMa) in Baden-Württemberg wurde von Oktober 2016 bis September 2019 in Deutschland erstmals ein kriterienbasierter Ansatz zur Steuerung der Fachkräftezuwanderung aus Nicht-EU-Staaten erprobt. Ziel der Evaluation ist es, die Zuwanderung nach Deutschland im Rahmen des Modellprojekts zu erfassen, seine Umsetzung abzubilden und Ergebnisse zum Verbleib und zum Arbeitsmarkterfolg der Zuwandernden bereitzustellen. Ein weiteres Ziel ist der Vergleich mit alternativen Steuerungsmechanismen der Zuwanderung. Im Bericht werden die Ursachen für die geringe Nutzung von PuMa untersucht. Ferner wird die Steuerungsfunktion der Kriterien zur Integrationsfähigkeit sowie der sonstigen Voraussetzungen für die Zuwanderung im Modellprojekt PuMa analysiert. Die geringe Nutzung schlägt sich auch in der geringen Zahl von befragten Fachkräften und Betrieben nieder, die die Aussagekraft der Ergebnisse begrenzt

    Evaluation des ESF-Bundesprogramms zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Endbericht

    Full text link
    Das ESF-Bundesprogramm zur Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter nach dem SGB II auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichte es den teilnehmenden Jobcentern, arbeitsmarktferne langzeitarbeitslose Frauen und Männer durch eine gezielte Ansprache und Beratung von Arbeitgebern, beschäftigungsbegleitendes Coaching sowie Lohnkostenzuschüsse zu unterstützen. Insgesamt wurden rund 20.400 Langzeitarbeitslose im Rahmen des Programms gefördert (2015-2020). Den Ergebnissen der Evaluation zufolge sind die Elemente des Programms erfolgreich. Das soziale Teilhabeempfinden der Geförderten pendelte sich nach anfänglich überraschend hohen Werten auf einem Niveau zwischen dem von Erwerbslosen und Erwerbstätigen ein und konnte somit insgesamt gesteigert werden. Kausalanalysen belegen weiterhin, dass durch das Programm die Wahrscheinlichkeit von potenziell Förderberechtigten, eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufzunehmen, signifikant erhöht wurde. Die durch die Förderung geschaffenen Beschäftigungsverhältnisse erweisen sich im Vergleich zu anderen Beschäftigungsverhältnissen als überdurchschnittlich stabil. Zudem sind sie zusätzlich, d.h. sie wären ohne das Programm nicht zustande gekommen. Die Höhe der positiven Beschäftigungseffekte führen mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit dazu, dass spätestens bis zum Oktober 2023 eine positive fiskalische Gesamtbilanz erwartet wird. Ergänzende Wirkungsanalysen zur Nachhaltigkeit der Beschäftigungseffekte folgen Ende 2021.The "Federal ESF programme for the integration of long-term unemployed recipients under SGB II into the general labour market" enabled the participating jobcenters to support long-term unemployed women and men particularly far from the labor market by applying targeted contact strategies and counselling for employers, providing employment-related coaching, and offering wage subsidies. A total of around 20,400 long-term unemployed were supported under the programme (2015-2020). According to the results of the evaluation, the elements of the programme proved to be successful. After initially surprisingly high values, the beneficiaries' sense of social participation settled at a level between that of unemployed and employedpersons and was thus increased overall. In addition, causal analyses show that the programme significantly raisedthe probability of potentially eligible persons to takeup employment subject to social insurance contributions. The employment relationships created in the course of this programme proved to be more stable than average when compared to other employment relationships. Moreover, they are additional, i.e., they would not have been created without the programme. In terms of economic efficiency, the level of positive employment effects implies that a positive overall fiscal balance for the programme is expected by October 2023 at the latest. Supplementary impact analyses on the sustainability of the employment effects will be provided at the end of 2021

    GPs’ and dentists’ experiences and expectations of interprofessional collaboration: findings from a qualitative study in Germany

    No full text
    BACKGROUND: Against the background of well-described associations between oral and general health, collaboration between dentists and general practitioners (GP) is crucial to provide therapeutic and preventive patient care. However, in the German health system, GPs and dentists are organizationally separated, implying that interprofessional collaboration can only occur informally and on a voluntary basis. Given the scarce evidence of interprofessional collaboration between dentists and GPs, an explorative study was conducted. This paper outlines the findings of this study with regard to GPs’ and dentists’ experiences and expectations of interprofessional collaboration. METHODS: Semi-structured interviews were conducted with GPs (n = 15) and dentists (n = 13) from three structurally different regions in Baden-Wurttemberg, Germany. The interview guide included questions on occasions, expectations and experiences of interprofessional collaboration. The interviews were transcribed verbatim and analysed using qualitative content analysis according to Mayring. RESULTS: Both GPs and dentists reported perceived knowledge deficits of the other profession with regard to medication, particularly anticoagulants and bisphosphonates, as well as systemic and general respectively dental diseases. Expectations regarding the scope of collaboration diverge: whereas dentists were interested in extending collaboration, most GPs saw no need for collaboration. CONCLUSIONS: The perceived medical knowledge deficits of the other profession as well as divergent expectations concerning the scope of collaboration hinder profound and regular interprofessional collaboration between GPs and dentists. These perceived knowledge deficits may be rooted in the separate education of dentists and GPs in Germany. Fostering interprofessional education is a promising way to improve cooperation between GPs and dentists in the long term
    corecore