335 research outputs found

    The Sociology of the Life Course and Life Span Psychology: Integrated Paradigm or Complementing Pathways?

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    The psychology of the life span and the sociology of the life course share the same object of scientific inquiry - the lives of women and men from birth to death. Both are part of an interdisciplinary field focused on individual development and life course patterns which also includes social demography and human capital economics. However, a closer look shows that life span psychology and life course sociology now to stand further apart than in the seventies. In this paper we reassess how this divergence can be understood in terms of necessary and legitimate strengths of both approaches, as well as avoidable weaknesses which could be overcome in the future by more re-combination and integration.

    The impact of unemployment on the transition to parenthood

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    This paper seeks to advance our understanding about the impact of unemployment on fertility. From a theoretical perspective, both negative and positive effects might be expected. Existing empirical studies have produced contradictory results, partly because of varying institutional contexts, the use of different measures, and left-censoring problems. We address these theoretical and methodological problems in the extant literature. Our data comes from the German Life History Study (GLHS) and, in particular, the data on the 1971 cohort, which was collected in two representative and retrospective surveys conducted in East and West Germany in 1996-1998 and 2005. Using monthly information, we perform event history analysis to identify the timing of fertility for both men and women conditional on a number of covariates. We present our results as a comparison between East and West Germany, as the institutional contexts, the labour markets, and the value systems differ considerably between the two parts of the German state.parenthood, transition, unemployment

    Empirische Sozialforschung in den neunziger Jahren

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    Der Verfasser zieht zu seiner Analyse neuer Entwicklung in der empirischen Sozialforschung in den neunziger Jahren drei Quellen heran: (1) Neuauflagen von LehrbĂŒchern der empirischen Sozialforschung, (2) die ZUMA-Nachrichten sowie (3) die International Encyclopedia of the Social and Behavioral Sciences. Neben der Transformationsforschung sieht der Verfasser vor allem die große Zahl fĂŒr SekundĂ€ranalysen zur VerfĂŒgung stehender Datensammlungen als Charakteristikum der empirischen Sozialforschung in den neunziger Jahren an. DarĂŒberhinaus verweist er auf die Fortschritte im Bereich der Panel- und Kohortenstudien. Dagegen bietet nach Ansicht des Verfassers die DatenqualitĂ€t sowie die Eindeutigkeit und Reichweite der möglichen Aussagen Anlass zu ErnĂŒchterung. Defizite konstatiert er ĂŒberdies bei der international vergleichenden Forschung und der Umsetzung von Kausalanalysen in Politikempfehlungen. (ICE

    ÜbergĂ€nge ins Erwachsenenalter: neuere Entwicklungen zu den GeburtsjahrgĂ€ngen 1964 und 1971 auf der Grundlage von Befunden der Deutschen Lebensverlaufsstudie

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    Die Untersuchung liefert Befunde zu ÜbergĂ€ngen in das Erwachsenenalter in der Bundesrepublik Deutschland. Die Grundlage bilden Daten der Deutschen Lebensverlaufsstudie ĂŒber die GeburtsjahrgĂ€nge 1964 und 1971 in Westdeutschland. Zum Vergleich und zur ErgĂ€nzung werden auch LebensverlĂ€ufe der 1971 in Ostdeutschland Geborenen herangezogen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Ausbildungs- und BerufsverlĂ€ufe dieser Geburtskohorten, aber auch die Familienbildung wird berĂŒcksichtigt. Die AusfĂŒhrungen orientieren sich an der soziologischen Theorie des Lebensverlaufs, woraus sich folgende Fragen ergeben: (1) Welche Lebenschancen hatten Jugendliche in den achtziger und neunziger Jahren? (2) Unter welchen besonderen Bedingungen konnten sie sich schulisch bilden, beruflich ausbilden und in den Arbeitsmarkt eintreten? (3) Wie folgenreich waren Fehlstarts? (4) Wie einfach oder schwierig war es fĂŒr die jungen Frauen und MĂ€nner in diesen beiden Jahrzehnten, die ersten beruflichen und familiĂ€ren Weichenstellungen beim Übergang ins Erwachsenenalter zu bewĂ€ltigen? (5) Wie 'privilegiert' waren die jungen Westdeutschen durch den Zufall ihrer Geburt im Vergleich mit ihren altersgleichen Ostdeutschen? (6) Hatten die Ostdeutschen im Vergleich zu den Westdeutschen mit der Wiedervereinigung das große Los gezogen oder kamen sie in den ersten Jahren nach der Wende eher unter die RĂ€der? Die Untersuchungsergebnisse spiegeln eine positive Gesamtsituation wider: Erstens zeigen sich deutliche Belege fĂŒr eine relativ hohe KontinuitĂ€t in den Grundstrukturen der ÜbergĂ€nge zwischen Schule und Beruf sowie relativ stabile ErtrĂ€ge fĂŒr individuelle Ausbildungsinvestitionen. Zweitens sind auch diese beiden GeburtsjahrgĂ€nge noch eingebettet in langfristigere Verbesserungen der Bildungsbeteiligung, der beruflichen Ausbildungschancen sowie Qualifikationsniveaus. Drittens haben sich die Schulbildungs-, Ausbildungs-, Erwerbs- bzw. Berufschancen von Frauen im Vergleich zu den MĂ€nnern trotz nachteiliger Umweltbedingungen weiter verbessert. Dieser Generalbefund bedeutet allerdings nicht, dass die schwierigen Randbedingungen der achtziger und neunziger Jahre keinerlei Spuren in den LebensverlĂ€ufen dieser GeburtsjahrgĂ€nge hinterlassen hĂ€tte. (ICG2

    Sinn und Wirklichkeit - Beobachtungen zur Entwicklung sozialer Ungleichheiten in (West-)Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

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    "Die deutsche Soziologie hat die gesellschaftlichen Ungleichheiten nach dem Zweiten Weltkrieg ganz unterschiedlich interpretiert und meinte stets, es kĂ€me darauf an, sie zu verĂ€ndern. Folgte man diesen Deutungen so hĂ€tten sich eine klassenlose und nivellierte Mittelstandsgesellschaft, zwiebelförmige Schichtungen, verschĂ€rfte Klassenkonflikte, horizontale DisparitĂ€ten und 'neue' Ungleichheiten, individualisierte Milieus, eine Unterklasse der ÜberflĂŒssigen, soziale Exklusionen, die Unterschichtung Ostdeutschlands und die geschlossene PISA-Gesellschaft nacheinander abgelöst. TatsĂ€chlich verweisen sehr viele empirische Befunde auf eine erhebliche zeitliche Robustheit von Verteilungs- und Chancenungleichheiten und damit nicht nur auf die WirklichkeitsschwĂ€che der Soziologie, sondern auch auf deren primĂ€res Engagement im SinngeschĂ€ft. Was ist aber der 'Sinn' der Ungleichheit? Gilt die Toquevillesche These von der nicht-umkehrbaren Dynamik eines historischen Egalisierungsprozesses noch? Der Verfasser plĂ€diert dafĂŒr, den Sinn 'deutscher' Ungleichheiten nicht primĂ€r normativ, sondern komparativ zu bestimmen. Und schliesslich: Gibt es einen trade-off zwischen mehr Gleichheit und mehr Wohlstand?" (Autorenreferat

    Gesellschaft und Bevölkerung

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    "Der Natur der Gesellschaft liegt par excellence in ihrer sexuellen Reproduktion, d.h. in ihrer Bevölkerungsweise. Doch die Art und Weise, wie die Soziologie und die Öffentlichkeit das VerhĂ€ltnis von Gesellschaft und Bevölkerung sieht, wechselt unvermittelt zwischen zwei Extremen. Entweder wird die Bevölkerung schlicht negiert und aus dem Gesellschaftsbegriff eliminiert (wie z.B. in der Systemtheorie) oder es wird eine Art Überdeterminertheit der Gesellschaft durch die demographische Entwicklung unterstellt, wie z.B. in der gegenwĂ€rtigen Debatte ĂŒber das 'Altern' oder 'Schrumpfen' der Gesellschaft. Der Beitrag weist beide dieser Positionen zurĂŒck und exploriert unterschiedliche Mechanismen des Zusammenhangs zwischen Bevölkerungsentwicklung und gesellschaftlicher Entwicklung. Als möglicher SchlĂŒsselbegriff entpuppt sich die Idee einer 'Stellengesellschaft'." (Autorenreferat

    Wolfgang Zapf: Ein Nachruf

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    Wenn Deutschland vergreist

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    Birg H, Mayer KU. Wenn Deutschland vergreist. ideaSpektrum. Nachrichten und Meinungen aus der evangelischen Welt. 2013;(15):16-19

    UmbrĂŒche und KontinuitĂ€ten: ostdeutsche LebensverlĂ€ufe im Vereinigungsprozess

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    "Ostdeutsche LebensverlĂ€ufe und Erwerbsbiografien nach 1989 sind in unterschiedlichem Maße von KontinuitĂ€t und DiskontinuitĂ€t geprĂ€gt, je nach Geburtskohorte, Geschlecht, (partei-)politischer NĂ€he zum DDR-System. Die Zwischenbilanz dieses Beitrags in Form von vier Thesen zeigt unter anderem, dass LoyalitĂ€t zum DDR-System fĂŒr die Lebens- und ErwerbsverlĂ€ufe von Ostdeutschen nach der Wende nicht per se zum Hindernis wurde: Ehemaligen Kadern der Nomenklatura sicherte ihre meist hohe Bildung oft zumindest qualifizierte Positionen. Auch ihr Risiko, arbeitslos zu werden, war nicht höher als das der anderen Ostdeutschen." [Autorenreferat]"The life courses and employment histories of East Germans have changed since the fall of the Wall in 1989. Summarizing the research findings in four theses, the authors show that the degree of stability and discontinuity in the life courses of East Germans varies between birth cohorts, gender, and the overt political loyalty to the GDR. Among other things, we see that loyalty to the GDR did not increase the risks of unemployment or downward mobility after 1989, because the majority of the former members of the upper service class hold university degrees." [author's abstract
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