Einfluss des Antiepileptikums Topiramat auf die mit Transkranieller Magnetstimulation gemessene Exzitabilität des menschlichen Motorkortex

Die Transkranielle Magnetstimulation (TMS) gilt heute in der neurophysiologischen Diagnostik als etabliertes Verfahren zur Untersuchung zentralmotorischer Bahnen und zur Erfassung der Erregbarkeit des menschlichen Motorkortex. In in-vivo-Studien wurden mit unterschiedlichen Parametern der Einzel- und Doppelimpuls-TMS verschiedene Wirkmechanismen antikonvulsiv wirksamer Medikamente dargestellt (Ionenkanalblockade, Glutamat-Rezeptor-Antagonismus, GABA-Rezeptor-Agonismus). Topiramat (Topamax®, TPM) ist ein neueres Antikonvulsivum mit breitem klinischen Anwendungsspektrum. In in-vitro-Studien wurden fünf Wirkmechanismen für TPM eruiert, die zu dessen klinischer Wirksamkeit im Sinne einer Anfallsprophylaxe bei fokalen und generalisierten Epilepsien beitragen könnten: 1. Die Blockade spannungsabhängiger Natriumkanäle 2. Der GABAA-Rezeptor-Agonismus Diese beiden Mechanismen wurden kontrovers als der jeweilige Hauptwirkmechanismus diskutiert. Des Weiteren: 3. Die Blockade spannungsabhängiger Kalziumkanäle vom L-Typ 4. Die Blockade des Kainat/AMPA-Glutamatrezeptors 5. Die Hemmung der Carboanhydrase II und IV. In vivo wurde mittels Magnetresonanzspektroskopie zusätzlich eine Erhöhung der zerebralen GABA-Konzentration nach TPM-Gabe nachgewiesen (6. Wirkmechanismus). In einer placebokontrollierten Doppelblind-Crossover-Studie wurden an 20 gesunden Probanden mit drei neu erstellten Einzel- und Doppelimpuls-TMS-Paradigmen die Effekte einer oral verabreichten Einzeldosis von 50 mg und 200 mg TPM auf die motorischen Schwellen (RMT, AMT), die kortikal induzierte Silent Period (CSP), sowie die intrakortikale Inhibition (ICI) und Fazilitation (ICF) untersucht. Ziel der Studie war der Nachweis einer Änderung einzelner TMS-Parameter durch TPM, um damit zu klären, welcher der fünf in vitro nachgewiesenen Wirkmechanismen von TPM für die Modulation der Erregbarkeit des Motorkortex in vivo relevant sein könnte. Des Weiteren wurden die auftretenden Nebenwirkungen analysiert und mit den Veränderungen der kortikalen Erregbarkeit korreliert, um den Zusammenhang zwischen Effektivität und Tolerabilität zu evaluieren. Zwei Stunden nach Einnahme von 200 mg TPM zeigte sich im Paradigma 3 eine signifikante, deutlich dosisabhängige Zunahme der ICI bei Anwendung kurzer Interstimulusintervalle (p=0,0072 für Interstimulusintervall 3 ms, konfirmatorische Analyse; p=0,0007 für Interstimulusintervall 2 ms, explanatorische Analyse, Wilcoxon-sign-rank-Test für unverbundene Stichproben mit Bonferronikorrektur). Zusätzlich ergab sich eine leichte, nur teilweise dosisabhängige Abnahme der ICF bei längeren Interstimulusintervallen (10 und 15 ms), die jedoch keine Signifikanz erreichte. Die motorischen Schwellen (RMT, AMT) und die CSP blieben nach 50 und 200 mg TPM konstant. Aus den Ergebnissen der Arbeit ist zu folgern, dass die antikonvulsive Wirkung von TPM am menschlichen Motorkortex durch eine GABA-A-erge Wirkung vermittelt wird, die sich typischerweise als Zunahme der ICI widerspiegelt. Möglicherweise spiegelt die geringe Abnahme der ICF den gleichen Mechanismus, bzw. additiv das anti-glutamaterge Potenzial von TPM wider. Eine GABA-B-vermittelte Modulation, die zu einer Verminderung der ICF führen könnte, scheint aufgrund der unbeeinflussten CSP, die ebenfalls auf GABA-B-erger, transsynaptischer Modulation beruht, unwahrscheinlich. Eine Beeinflussung der kortikalen Erregbarkeit durch die in vitro beschriebene und als Hauptwirkmechanismus postulierte ionenkanalblockierende Wirkung von TPM scheint in vivo ebenfalls nicht relevant zu sein. Die TMS hat sich im Rahmen dieser Studie als geeignet für die in vivo-Charakterisierung der Wirkweise eines neues Medikamentes erwiesen. Da die Methode schon mehrfach zusätzliche Erkenntnisse zu den tierexperimentellen und hu-manen Studienergebnissen erbrachte, bietet es sich an, mit TMS bereits in der präklinischen Phase neue Antikonvulsiva am Menschen zu charakterisieren, da es sich hierbei um eine günstige und noninvasive Methode handelt, die Hinweise für relevante Wirkmechanismen erbringen kann

Einfluss des Antiepileptikums Topiramat auf die mit Transkranieller Magnetstimulation gemessene Exzitabilität des menschlichen Motorkortex

Die Transkranielle Magnetstimulation (TMS) gilt heute in der neurophysiologischen Diagnostik als etabliertes Verfahren zur Untersuchung zentralmotorischer Bahnen und zur Erfassung der Erregbarkeit des menschlichen Motorkortex. In in-vivo-Studien wurden mit unterschiedlichen Parametern der Einzel- und Doppelimpuls-TMS verschiedene Wirkmechanismen antikonvulsiv wirksamer Medikamente dargestellt (Ionenkanalblockade, Glutamat-Rezeptor-Antagonismus, GABA-Rezeptor-Agonismus). Topiramat (Topamax®, TPM) ist ein neueres Antikonvulsivum mit breitem klinischen Anwendungsspektrum. In in-vitro-Studien wurden fünf Wirkmechanismen für TPM eruiert, die zu dessen klinischer Wirksamkeit im Sinne einer Anfallsprophylaxe bei fokalen und generalisierten Epilepsien beitragen könnten: 1. Die Blockade spannungsabhängiger Natriumkanäle 2. Der GABAA-Rezeptor-Agonismus Diese beiden Mechanismen wurden kontrovers als der jeweilige Hauptwirkmechanismus diskutiert. Des Weiteren: 3. Die Blockade spannungsabhängiger Kalziumkanäle vom L-Typ 4. Die Blockade des Kainat/AMPA-Glutamatrezeptors 5. Die Hemmung der Carboanhydrase II und IV. In vivo wurde mittels Magnetresonanzspektroskopie zusätzlich eine Erhöhung der zerebralen GABA-Konzentration nach TPM-Gabe nachgewiesen (6. Wirkmechanismus). In einer placebokontrollierten Doppelblind-Crossover-Studie wurden an 20 gesunden Probanden mit drei neu erstellten Einzel- und Doppelimpuls-TMS-Paradigmen die Effekte einer oral verabreichten Einzeldosis von 50 mg und 200 mg TPM auf die motorischen Schwellen (RMT, AMT), die kortikal induzierte Silent Period (CSP), sowie die intrakortikale Inhibition (ICI) und Fazilitation (ICF) untersucht. Ziel der Studie war der Nachweis einer Änderung einzelner TMS-Parameter durch TPM, um damit zu klären, welcher der fünf in vitro nachgewiesenen Wirkmechanismen von TPM für die Modulation der Erregbarkeit des Motorkortex in vivo relevant sein könnte. Des Weiteren wurden die auftretenden Nebenwirkungen analysiert und mit den Veränderungen der kortikalen Erregbarkeit korreliert, um den Zusammenhang zwischen Effektivität und Tolerabilität zu evaluieren. Zwei Stunden nach Einnahme von 200 mg TPM zeigte sich im Paradigma 3 eine signifikante, deutlich dosisabhängige Zunahme der ICI bei Anwendung kurzer Interstimulusintervalle (p=0,0072 für Interstimulusintervall 3 ms, konfirmatorische Analyse; p=0,0007 für Interstimulusintervall 2 ms, explanatorische Analyse, Wilcoxon-sign-rank-Test für unverbundene Stichproben mit Bonferronikorrektur). Zusätzlich ergab sich eine leichte, nur teilweise dosisabhängige Abnahme der ICF bei längeren Interstimulusintervallen (10 und 15 ms), die jedoch keine Signifikanz erreichte. Die motorischen Schwellen (RMT, AMT) und die CSP blieben nach 50 und 200 mg TPM konstant. Aus den Ergebnissen der Arbeit ist zu folgern, dass die antikonvulsive Wirkung von TPM am menschlichen Motorkortex durch eine GABA-A-erge Wirkung vermittelt wird, die sich typischerweise als Zunahme der ICI widerspiegelt. Möglicherweise spiegelt die geringe Abnahme der ICF den gleichen Mechanismus, bzw. additiv das anti-glutamaterge Potenzial von TPM wider. Eine GABA-B-vermittelte Modulation, die zu einer Verminderung der ICF führen könnte, scheint aufgrund der unbeeinflussten CSP, die ebenfalls auf GABA-B-erger, transsynaptischer Modulation beruht, unwahrscheinlich. Eine Beeinflussung der kortikalen Erregbarkeit durch die in vitro beschriebene und als Hauptwirkmechanismus postulierte ionenkanalblockierende Wirkung von TPM scheint in vivo ebenfalls nicht relevant zu sein. Die TMS hat sich im Rahmen dieser Studie als geeignet für die in vivo-Charakterisierung der Wirkweise eines neues Medikamentes erwiesen. Da die Methode schon mehrfach zusätzliche Erkenntnisse zu den tierexperimentellen und hu-manen Studienergebnissen erbrachte, bietet es sich an, mit TMS bereits in der präklinischen Phase neue Antikonvulsiva am Menschen zu charakterisieren, da es sich hierbei um eine günstige und noninvasive Methode handelt, die Hinweise für relevante Wirkmechanismen erbringen kann

Qualidade de vida de pessoas com deficiência mental: um estudo com Questionário de Qualidade de Vida - QQV

The objective of this study was the evaluation of the quality of life of the people with mental deficiency. The sample consisted of 15 individuals (10 women and 5 men), with an average age of 26,8 years. The data of this research were obtained from the submission of the first version for the Quality of Life Questionnaire QoL.Q in Portuguese language. The subjects were asked about their Satisfaction with Life, Productivity, Independence and Social Participation. It was possible to identify that the highest mean percentile achieved by the subjects happened in the Satisfaction scale (73,6), followed by the Social Participation Evaluation (52,8), and Productivity (43,73). The lowest performance was found in the evaluation of the management of the Independence (12,8). Furthermore, we noticed that the participants understood the questionnaire and answered properly to its questions. Hence, the analysis allow us to say that there is a need for investments in the social context of these individuals, mostly in the promotion of their independence, enhancing, therefore, the Quality of Life of the people with mental deficiency.O presente trabalho buscou avaliar a qualidade de vida de pessoas com deficiência mental. A amostra consistiu de 15 pessoas (10 mulheres e 5 homens), com média de idade de 26,8 anos. Os dados desta pesquisa foram coletados através da aplicação da primeira versão em língua portuguesa do Questionário de Qualidade de Vida QQV. Os sujeitos foram indagados sobre sua Satisfação com a vida, Produtividade, Independência e Participação Social. Foi possível identificar que o percentil médio mais elevado foi alcançado na escala de Satisfação (73,6), seguido da avaliação da participação social (52,8) e Produtividade (43,73). O desempenho mais baixo foi encontrado na avaliação do domínio Independência (12,8). Além disso, observamos que os participantes compreenderam o questionário e responderam de forma adequada às questões feitas. Diante disso, a análise nos permitiu dizer da necessidade de se investir no contexto social destes indivíduos, sobretudo na promoção de independência dos mesmos, contribuindo, desta forma, para a Qualidade de Vida das pessoas com deficiência mental

Comparison between traditional and industrialized concrete structures: environmental advantages of using precast

Este trabalho tem como objetivo geral comparar o método de construção industrializado em relação ao convencional com ênfase no concreto pré-moldado. E como objetivos específicos, descrever sobre a industrialização da construção; relacionar as vantagens do uso de estruturas pré-moldadas de concreto; descrever o ciclo de vida de estruturas pré-moldadas de concreto, comparando o método construtivo tradicional com a produção de estruturas pré-moldadas de concreto. O trabalho teve uma abordagem qualitativa, método exploratório e tipo de pesquisa bibliográfica. A industrialização veio para melhorar o método de construção, diminuindo o tempo de execução, minimizando os impactos causados ao meio ambiente. As vantagens do uso de estruturas pré-moldadas são a agilidade na construção, uma obra mais limpa e peças com alto controle tecnológico. Todas as etapas da produção de estruturas pré-moldadas são realizadas na fábrica, antes da execução na obra. Na estrutura pré-moldada não ocorre a quebra na obra, eliminando quaisquer desperdícios e entulhos, apresentando resultados satisfatórios.This work has the general objective of comparing the industrialized construction method in relation to the conventional one, with an emphasis on precast concrete. And as specific objectives, describe the industrialization of construction; relate the advantages of using precast concrete structures; describe the life cycle of precast concrete structures, comparing the traditional construction method with the production of precast concrete structures. The work had a qualitative approach, exploratory method and type of bibliographic research. Industrialization came to improve the construction method, reducing the execution time, minimizing the impacts caused to the environment. The advantages of using pre-molded structures are agility in construction, a cleaner work and pieces with high technological control. All stages of the production of pre-molded structures are carried out at the factory, prior to execution on site. In the precast structure there is no break in the work, eliminating any waste and debris, presenting satisfactory results

Environmental impacts at the Brava Hills construction site, in Balneário Camboriú - SC

O canteiro de obras se desenvolve de forma bastante dinâmica, gerando hábitos operacionais e junto com eles consequências positivas e negativas. O objetivo geral deste trabalho foi levantar os impactos ambientais do canteiro de obras do empreendimento Brava Hills, em Balneário Camboriú - SC, e os objetivos específicos foram verificar os impactos ambientais nos meios físico, biótico e antrópico; propor uma matriz de aspectos e impactos ambientais para analisar o canteiro de obras; e sugerir formas de mitigar os impactos ambientais encontrados. A pesquisa teve uma abordagem qualitativa, método exploratório e descritivo, e tipo de pesquisa de estudo de caso. Sobre o meio físico - solo, ar e água, os impactos foram causados pela movimentação de terra e pelo funcionamento das máquinas. Os impactos sobre o meio biótico ocorreram devido a retirada de vegetação do local. Os impactos sobre o meio antrópico foram a alteração da qualidade paisagística e a contaminação biológica.The construction site develops in a very dynamic way, generating operational habits and together with them positive and negative consequences. The general objective of this work was to raise the environmental impacts of the construction site of the Brava Hills project, in Balneário Camboriú - SC, and the specific objectives were to verify the environmental impacts in the physical, biotic and anthropic environments; propose a matrix of environmental aspects and impacts to analyze the construction site; and suggest ways to mitigate the environmental impacts encountered. The research had a qualitative approach, exploratory and descriptive method, and type of case study research. On the physical environment - soil, air and water, the impacts were caused by the movement of earth and the operation of the machines. The impacts on the biotic environment occurred due to the removal of vegetation from the site. The impacts on the anthropic environment were alteration of the landscape quality and biological contamination

Paradigmas de reconstrução dos sistemas alimentares em um mundo pós COVID-19

Este trabalho discute alguns tópicos ambientais pertinentes aos sistemas alimentares e reflete sobre os possíveis caminhos de reconstrução da produção e do consumo de alimentos no contexto de mudanças climáticas e pandemia mundial. Por meio de pesquisas bibliográficas de trabalhos relevantes publicados nos últimos sete anos, o objetivo é abordar a produção agroindustrial e do consumo alimentar, pontuar os vínculos entre a saúde, segurança, soberania alimentar e conservação ambiental. O artigo destaca a importância das certificações participativas como estratégia que facilitam o acesso à alimentos nutritivos e isentos de contaminantes, que busca preços justos, valorização e autonomia dos pequenos agricultores familiares. Estes circuitos curtos promovem a descentralização da cadeia produtiva ao construir relações de confiança entre produtor e consumidor e contestam o poder dos mercados convencionais, ao invés de competir com desigualdade. Além disso, valoriza a produção local, a preservação das sementes crioulas e a produção de alimentos saudáveis ao mesmo tempo em que conserva os recursos naturais. Para isso, é preciso que os atores reconheçam a importância de suas escolhas e ações, empoderem-se e busquem alternativas de rompimento com os padrões convencionais degradantes. Neste sentido, é fundamental o incentivo à pesquisas e tecnologia de acesso aberto, a criação de políticas de apoio às iniciativas voltadas à economia solidária e à educação alimentar e agroecológica, sensibilizando protagonistas que atuem criticamente no gerenciamento dos bens de uso comum

Percepção de professores sobre a violência no contexto escolar

O presente trabalho é resultado de um estudo referente a violência no ambiente escolar, tema este que tem sido destaque em debates no mundo principalmente no meio educacional. Em busca de respostas, esta pesquisa teve como objetivo identificar os fatores que contribuem para a violência no ambiente escolar na percepção de professores. Utilizou-se o método de coleta misto que envolve dados qualitativos e quantitativos. Para a coleta de dados quantitativos foi utilizado o instrumento das características biosociodemográficas e para a coleta de dados qualitativos a entrevista com perguntas semiestruturadas. Os resultados identificaram como principais fatores os problemas relacionados com a violência na escola, omissão da família e o bullying. Percebeu-se nos relatos dos professores a angústia em conviver diariamente com a violência e a incapacidade e não se conseguir resolver satisfatoriamente estas situações

Knowledge on cause, clinical manifestation and treatment for fibromyalgia among medical doctors:A worldwide survey

Objectives: Hench introduced the fibromyalgia syndrome almost 50 years ago. In the meantime, the prevalence has increased, the clinical criteria have changed and the way we explain (chronic) pain has altered. Design: In the current study, we conducted a worldwide survey in which we investigate whether medical doctors are familiar with the American College of Rheumatology (ACR) criteria for fibromyalgia and, if so, whether these medical doctors adhere to the clinical guidelines following evidence-based treatments. Results: In total, 286 medical doctors from 43 countries spread over 6 continents filled out the survey. In most of the countries, the diagnosis fibromyalgia was used. Only 10% adhere to the ACR criteria, widespread pain (44%), unrefreshed sleep (24%), fatigue (20%) and cognitive problems (8%) were most used diagnostic criteria. Of the respondents, 94 (32%) mentioned that the cause is unknown or idiopathic, but also a wide variety of other causes was mentioned. More than 70 different treatment options were provided, of which 24% of the responses were classified as according to the clinical guidelines. From this study, we conclude that many medical doctors do not follow the ACR criteria; the majority has an inappropriate knowledge of causes for fibromyalgia and that a minority of treatment advice adhere to the guidelines.</p

Percepção de professores sobre a violência no contexto escolar

O presente trabalho é resultado de um estudo referente a violência no ambiente escolar, tema este que tem sido destaque em debates no mundo principalmente no meio educacional. Em busca de respostas, esta pesquisa teve como objetivo identificar os fatores que contribuem para a violência no ambiente escolar na percepção de professores. Utilizou-se o método de coleta misto que envolve dados qualitativos e quantitativos. Para a coleta de dados quantitativos foi utilizado o instrumento das características biosociodemográficas e para a coleta de dados qualitativos a entrevista com perguntas semiestruturadas. Os resultados identificaram como principais fatores os problemas relacionados com a violência na escola, omissão da família e o bullying. Percebeu-se nos relatos dos professores a angústia em conviver diariamente com a violência e a incapacidade e não se conseguir resolver satisfatoriamente estas situações

Measurement of the forward Z boson production cross-section in pp collisions at s=13\sqrt{s} = 13 TeV

A measurement of the production cross-section of Z bosons in pp collisions at $\sqrt{s} = 13$ TeV is presented using dimuon and dielectron final states in LHCb data. The cross-section is measured for leptons with pseudorapidities in the range $2.0 \eta 4.5$, transverse momenta $p_\text{T} 20$ GeV and dilepton invariant mass in the range $60 m(\ell\ell) 120$ GeV. The integrated cross-section from averaging the two final states is \begin{equation*}\sigma_{\text{Z}}^{\ell\ell} = 194.3 \pm 0.9 \pm 3.3 \pm 7.6\text{ pb,}\end{equation*} where the first uncertainty is statistical, the second is due to systematic effects, and the third is due to the luminosity determination. In addition, differential cross-sections are measured as functions of the Z boson rapidity, transverse momentum and the angular variable $\phi^*_\eta$