66 research outputs found

    Ergebnisse einer Untersuchung wesentlicher Seiten des sozialistischen Klassenbewußtseins und der gesellschaftlichen Aktivität der Jugend des Kreises Grimma: Zusatzbericht: Das Kommunismusbild der Jugend

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    In der vorliegenden Untersuchung, die vom Zentralinstitut für Jugendforschung im Auftrag der SED-Bezirksleitung Leipzig 1976 in der Stadt und im Kreis Grimma 1976 durchgeführt wurde, wurde die Frage zu den aktuellen Zukunftsvorstellungen über den Kommunismus und den Lebensbedingungen der Menschen gestellt. Es wurden 788 Jugendliche aus neun Industrie- und Landwirtschaftsbetrieben und drei Schulen - neunte bis 12. Klasse - zu diesem Thema befragt. An der Befragung nahmen 445 Jugendliche teil. Aus der größten Anzahl der Aussagen geht hervor, daß "sich die Jugendlichen sehr für die künftige gesellschaftliche Entwicklung im Kommunismus interessieren". Die Mehrheit der Jugendlichen hat globale gesellschaftstheoretische Vorstellungen vom Kommunismus und "sieht im Kommunismus eine Weiterentwicklung der gesamtgesellschaftlichen und individuellen Existenzbedingungen". Allerdings haben aber auch zehn Prozent der Jugendlichen Vorbehalte, Zweifel und äußern sich gegen den Kommunismus. (psz

    Jugend und territoriale Mobilität: Teil: Realisierte Migration ; Schnellinformation

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    Der vorliegende Text ist eine Zusammenfassung der Ergebnisse eines Teils der Untersuchung "Jugend und territoriale Mobilität" des Zentralinstitutes für Jugendforschung der DDR aus dem Jahre 1982. In diesem Teil werden die Forschungsergebnisse einer schriftlichen Befragung zum Themenkomplex Aspekte der Migration von jugendlichen Werktätigen diskutiert. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche angesprochen: (1) territoriale Existenzbedingungen der jungen Migranten; (2) Beteiligung der jungen Werktätigen aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen an den Migrationen; (3) der Einfluß von sozialdemographischen und sozialstrukturellen Grundgegebenheiten auf das Migrationsverhalten der Jugendlichen; (4) zum Prozeß der Herausbildung von Migrationsabsichten; (5) Migrationsrichtung unter dem Aspekt der Entfernung zwischen Herkunfts- und Zielterritorium; (6) soziale Integration in den neuen Wohnort; (7) territoriale Differenzierung der Migrationsgründe und -motive; (8) zum Einfluß der Wohnortgröße auf die Migrationsgründe und -motive. (ICC

    Jugend und territoriale Mobilität: Teil: potentielle Migration ; Kurzbericht

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    Die vorliegende Arbeit stellt die Ergebnisse einer vom Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ) im April/Mai 1982 durchgeführten Untersuchung zur territorialen Mobilität der Jugend in zwei Bezirken der DDR vor. Dabei geht es besonders um die Einstellung zum Wohnort und die sie beeinflussenden Bedingungen. Relativ breiten Raum nehmen Gründe und Motive für die Wohnortverbundenheit bzw. für die Herausbildung von Migrationsabsichten ein. Die territorialen Bedingungen, sozialstrukturelle und demographische Merkmale der Jugendlichen werden auf ihren Einfluß als differenzierende Faktoren analysiert. Ziel ist es, mit dieser Arbeit einen Beitrag zur Erhöhung der Effektivität des gesamtgesellschaftlichen Reproduktionsprozesses zu leisten. Das bezieht sich sowohl auf die Erfüllung volkswirtschaftlicher Schwerpunktaufgaben als auch auf die Sicherung der geplanten Proportionen in der Verteilung des Arbeitsvermögens auf die einzelnen Vokswirtschaftszweige. (ZÄ

    Die Einstellung der Jugendlichen zur DDR: "Parlamentsstudie 1980" ; Teilbericht

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    "Der vorliegende Teilbericht ist eine Zuarbeit zum umfassenden Parlamentsbericht des Zentralinstituts für Jugendforschung. Sein Anliegen besteht darin, einen Überblick über die Einstellung der verschiedenen sozialen Gruppen der Jugend zur DDR zu geben." Die empirischen Ergebnisse basieren auf sechs verschiedenen Untersuchungen, die in den Jahren 1978 bis 1979 durchgeführt wurden. Thematisiert werden die Verbundenheit mit der DDR und Gründe hierfür sowie der differenzierte Einfluß der Motive auf die Ausprägung der Verbundenheit mit der DDR. Weiterhin wird der Einfluß der politischen Organisiertheit der Jugendlichen auf ihre Einstellung zur DDR geprüft. Außerdem geht es um die Verteidigungsbereitschaft der Jugendlichen. Die Ergebnisse belegen, daß sich die überwältigende Mehrheit der Jugendlichen der DDR mit ihrem Staat verbunden fühlt. "Eine differenzierte Betrachtung der verschiedenen sozialen Gruppen der Jugend macht deutlich, daß hinsichtlich der Zustimmung zur Verbundenheit mit der DDR insgesamt kaum Unterschiede festzustellen sind." (psz

    Jugendliche Arbeitspendler und ihre Freizeit (Kurzfassung): Zusatzbericht zum Forschungsbericht "Die Herausbildung der sozialistischen Lebensweise junger Arbeiter in der Freizeit und ihr Einfluß auf die Persönlichkeitsentwicklung"

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    In diesem Zusatzbericht des Zentralinstituts für Jugendforschung der DDR zum Forschungsbericht der Herausbildung der sozialistischen Lebensweise junger Arbeiter in der Freizeit wird das Freizeitverhalten jugendlicher Arbeitspendler vor allem aus Landgemeinden untersucht. Neben näheren Angaben zur Untersuchungspopulation werden folgende Themenkomplexe diskutiert: (1) Freizeitumfang der Arbeitspendler, wobei die Zufriedenheit mit dem Freizeitumfang im Mittelpunkt des Interesses steht; (2) Freizeitbedürfnisse und Freizeitinteressen; (3) Freizeitverhalten: gesellschaftliche Aktivitäten, politische und fachliche Weiterbildung und kulturell-künstlerisches Verhalten sowie (4) Zufriedenheit mit den Freizeitmöglichkeiten und dem Freizeitangebot. In seiner Zusammenfassung weist der Autor darauf hin, daß das Freizeitangebot für jugendliche Pendler aufgrund des größeren Zeitaufwandes für den Weg zur Arbeit und zurück im Vergleich zu den in der Großstadt wohnenden Arbeitern intensiviert werden muß, auch in Hinblick auf die Zunahme der Abwanderungsrate der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten der DDR. (ICC

    Jugend und Migration

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    Vorliegende Studie des Zentralinstituts für Jugendforschung aus dem Jahre 1986 untersucht die migrationelle Mobilität der Jugend in zwei Bezirken der DDR, Leipzig und Neubrandenburg. "Mit der Untersuchung wurde eine Analyse der potentiellen und realisierten migrationellen Mobilität bei jungen Werktätigen vorgenommen. Dabei ging es besonders um die Einstellung zum Wohnort und die sie beeinflussenden Bedingungen". "Die territorialen Bedingungen, sozialstrukturellen und demographischen Merkmale der Jugendlichen werden auf ihren Einfluß als differenzierte Faktoren analysiert." Im Rahmen der Untersuchung wurden ca. 3400 Jugendliche befragt. Es werden insgesamt 20 Gründe bzw. Motive analysiert, die Einfluß auf die migrationelle Mobilität haben. Als wichtigste Motive gelten 1. Zusammenzug mit dem Partner; 2. keine eigene Wohnung und 3. die berufliche Tätigkeit mit dem Ehepartner. (psz

    Bewertung ausgewählter Arbeitsbedingungen durch junge Werktätige in Abhängigkeit von ihrer Einstellung zum Wohnort: Zusatzbericht zum Forschungsbericht "Jugend und Migration"

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    Die Auswertung stützt sich auf eine Befragung von 3.400 Jugendlichen, die 1982 in der DDR (Neubrandenburg und Leipzig) zur territorialen Mobilität durchgeführt wurde. Die Untersuchungsbezirke verloren jährlich im Schnitt mehr als 2.000 Personen allein durch Migration, im wesentlichen durch berufliche Gründe motiviert. Der Bericht liefert einen Einblick in die Bewertung der Arbeitsbedingungen durch Jugendliche: Besonders demotivierend wirkten danach Arbeitszeitregelungen im Betrieb, Mängel in der Arbeitsorganisation und generelle Unzufriedenheit mit der beruflichen Tätigkeit bzw. den beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. Bei jeder zweiten migrierten Frau wurde festgestellt, daß sie nach dem Wohnortwechsel außerhalb ihres erlernten Berufes tätig wurde. Als Hauptziel wird formuliert, sozialökonomische und wirtschaftspolitische Regelungen zu finden, "daß die Jugendlichen selbst mit individuellen Migrationsentscheidungen letztendlich gesellschaftliche Zielstellungen verwirklichen" sollten. Durch die Beseitigung ungerechtfertigter Unterschiede in den Arbeits- und Lebensbedingungen sollten "einseitige und unausgewogene Migrationsbewegungen" beseitigt werden. (psz

    Jugend im Dorf

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    Die vorliegende Untersuchung wurde im Jahre 1984 in verschiedenen Dörfern als schriftliche Befragung durchgeführt. Insgesamt wurden 1081 Jugendliche in die Untersuchung einbezogen. Ein erster Abschnitt befaßt sich mit politisch-ideologischen Positionen und jugendpolitischer Tätigkeit der Dorfjugend. Es geht um Lebensziele, die Rolle der FDJ sowie die politische Weiterbildung. Ein weiterer Fragenkomplex betrifft die landwirtschaftliche Produktion und Dorfentwicklung (Arbeitszeit, Eigenversorgung mit Obst und Gemüse etc.). Abschließend wird die Einstellung zum Leben auf dem Lande untersucht. (psz

    Jugendliche Arbeitspendler und ihre Freizeit (Kurzfassung): Zusatzbericht zum Forschungsbericht "Die Herausbildung der sozialistischen Lebensweise junger Arbeiter in der Freizeit und ihr Einfluß auf die Persönlichkeitsentwicklung"

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    In diesem Zusatzbericht des Zentralinstituts für Jugendforschung der DDR zum Forschungsbericht der Herausbildung der sozialistischen Lebensweise junger Arbeiter in der Freizeit wird das Freizeitverhalten jugendlicher Arbeitspendler vor allem aus Landgemeinden untersucht. Neben näheren Angaben zur Untersuchungspopulation werden folgende Themenkomplexe diskutiert: (1) Freizeitumfang der Arbeitspendler, wobei die Zufriedenheit mit dem Freizeitumfang im Mittelpunkt des Interesses steht; (2) Freizeitbedürfnisse und Freizeitinteressen; (3) Freizeitverhalten: gesellschaftliche Aktivitäten, politische und fachliche Weiterbildung und kulturell-künstlerisches Verhalten sowie (4) Zufriedenheit mit den Freizeitmöglichkeiten und dem Freizeitangebot. In seiner Zusammenfassung weist der Autor darauf hin, daß das Freizeitangebot für jugendliche Pendler aufgrund des größeren Zeitaufwandes für den Weg zur Arbeit und zurück im Vergleich zu den in der Großstadt wohnenden Arbeitern intensiviert werden muß, auch in Hinblick auf die Zunahme der Abwanderungsrate der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten der DDR. (ICC

    Landjugend und Entwicklung der sozialistischen Lebensweise in den Dörfern: Komplexmaterial III ; Kongreß junger Genossenschaftsbauern und Arbeiter der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft 1984

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    Das vorliegende Material wurde aus Forschungsberichten, Publikationen, Expertisen und mehreren Projekten der Abteilung Landjugend des Zentralinstituts für Jugendforschung (ZIJ) erarbeitet. Verwendung fanden auch Zuarbeiten der Abteilung Massenkommunikation des ZIJ zur Freizeitgestaltung der Landjugend. Im einzelnen werden die Problemkreise "politisch-ideologische Grundüberzeugungen und agrarpolitische Einstellungen Jugendlicher in der landwirtschaftlichen Produktion", "Arbeitseinstellung und Leistungsverhalten Jugendlicher in der landwirtschaftlichen Produktion", "Landjugend und Entwicklung der sozialistischen Lebensweise in den Dörfern" und "Junge Intelligenz in der Landwirtschaft" ausführlich dargestellt. Teil III beschäftigt sich mit den Besonderheiten des Landlebens im Sozialismus, bzw. der Rolle des Dorfes bei der Herausbildung der sozialistischen Lebensweise und der Wohnortverbundenheit. Im weiteren Verlauf werden Fragen der Gestaltung eines interessanten geistig-kulturellen und sportlich- touristischen Lebens der Jugend in den Dörfern und die in diesem Rahmen zu beachtende besondere Rolle der SED diskutiert. (ICE
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