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    Simulation der gestrahlten Emission einer Gigabit Ethernet Übertragungsstrecke in einem an CISPR25 angelehnten Setup

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    In aktuellen Fahrzeugentwicklungen spielen bildgebende Systeme wie sie für das autonome Fahren und Fahrerassistenzsysteme benötigt werden und in das Fahrzeug eingebundene Unterhaltungselektronik eine große Rolle. Um die anfallenden Datenmengen der verschiedenen Systemkomponenten zu übertragen, setzten viele Hersteller auf die Kommunikation mittels Gigabit Ethernet. Aufgrund der hohen Übertragungsgeschwindigkeiten und der vielen verbauten Medienkonverter im Fahrzeug, ergeben sich hohe Anforderungen an das Bordnetz und damit verbunden an die EMV1. Um den EMV Anforderungen an die Elektronik und Übertragungsstrecken gerecht zu werden, wurde ein Simulationssetup gesucht, mit dem es möglich ist verschiedene Treiber, Filterbeschaltungen, Kabelvarianten und Schirmauflagen, sowie Versorgungskonzepte der beteiligen Kommunikationspartner miteinander zu vergleichen. Hierzu wurde ein an CISPR25 angelehntes Setup erstellt, mit dem die Auswirkungen der aufgezählten Parameter auf die gestrahlte Störaussendung analysiert werden kann

    EMV Simulationsprozess für komplexe Kfz Systeme

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    EMV Simulation ist ein sehr anspruchsvolles, wertvolles und mächtiges Werkzeug für EMV Spezialisten. Wenn dieses Werkzeug nicht nur für einzelne individuelle Analysen, sondern auch als fester Bestandteil bei der Produktentwicklung komplexer Systeme verwendet werden soll, bedarf es einer Vielzahl an Voraussetzungen und Befähigungen. Dieser Fachartikel behandelt Fragestellungen und Lösungen, wie die EMV Simulation in den Entwicklungsprozess von Kraftfahrzeugen erfolgreich integriert werden kann. Es wird diskutiert, warum die EMV Systemsimulation im Vergleich zur etablierten Crash Berechnung bei der Demokratisierung nicht mithalten kann. Anschließend wird der operative Simulationsprozess beschrieben, welcher sich aus der Datenbeschaffung, Modellierung, Berechnung und Auswertung zusammensetzt. Damit der Prozess funktionieren kann, werden Befähigungen benötigt. Zu den Befähigungen gehört ein professionelles Datenmanagement System, eine durchgängige Toolkette, abgestimmte synchronisierte Projektpläne des Gesamtsystems, fest definierte Simulationslastfälle und eine durchgängige Verifikations- und Validierungsstrategie. Wenn der Prozess definiert und die Befähigungen sichergestellt sind, kann der Aufwand dem Nutzen gegenübergestellt werden, um den neuen Prozess zu bewerten

    Optimierung der virtuellen EMV Absicherung durch Erstellung von leitungsgeführten Störquellenmodellen aus Messungen

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    Es wird eine Methodik zur Entwicklung und Verwendung von leitungsgeführten Störquellenmodellen auf Komponentenebene präsentiert, welche für die virtuelle EMV Absicherung auf Komponenten- und Fahrzeugebene eingesetzt werden kann. Bisher sind Störquellenmodelle für Fahrzeugkomponenten kaum verfügbar. Ohne komponentenspezifische Modelle können nur vergleichende Analysen durchgeführt werden oder Tendenzen bestimmt werden. Das Ziel ist eine Methodik, mit deren Anwendung für jede E/E-Komponente mit Hilfe des Normaufbaus der leitungsgeführten Emissionsmessung ein leitungsgeführtes Störmodell für virtuelle EMV Analysen generiert werden kann. Für welche Art von Störungen die Methodik anwendbar ist und welche messtechnischen Voraussetzungen dafür benötigt werden, wird diskutiert. Ein konkretes Anwendungsbeispiel wird mit Hilfe von Simulationen untersucht und die Vorteile der Verwendung von Störquellenmodellen für die EMV Absicherung werden präsentiert
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