154 research outputs found

    Development of a strategy for fire blight control in organic fruit growing

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    Effective control strategies are needed in organic fruit growing to prevent blossom infections by the fire blight pathogen Erwinia amylovora. There are many potential control agents under discussion. 18 preparations have been tested for their efficiency against Erwinia amylovora. Twelve of them were highly effective against E. amylovora in vitro. Nevertheless only five of them led to a symptom reduction of more than 50% on de-tached apple blossoms. These results and data on field performance from the literature indicate that Blos-som-Protect is the most effective preparation to prevent blossom infections by fire blight. Therefore further experiments have been performed to develop a strategy for the use of Blossom-Protect in organic fruit grow-ing. The side effect of Blossom-Protect on fruit russeting was tested in two field trials in 2005. No increase of fruit russet was detected in the varieties `Jonagored` and `Golden Delicious` after 2 or 3 applications of Blossom-Protect during bloom

    Netzwerk Ökologische Pflanzenzucht: Möglichkeiten und Methoden, Grenzen zwischen klassischen und „gentechnischen“ Züchtungsmethoden, partizipative Pflanzenzüchtung

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    Das „Netzwerk Ökologische Pflanzenzüchtung…“ hatte zum Ziel, die verschiedenen Akteure aus dem Sektor der ökologischen Pflanzenzüchtung besser zu vernetzen und zu koordinieren sowie den Austausch von Ideen und Informationen zu ermöglichen. Das Projekt wurde vor dem Hintergrund der starken Abhängigkeit des ökologischen Anbaus von konventionell gezüchteten Sorten sowie dem stetig zunehmenden Einsatz molekularbiologischer Techniken in der Pflanzenzucht konzipiert. Auf Grund dieser Entwicklungen bestand ein großer Bedarf sowohl an Informationen über Züchtungstechniken und gemeinsamem Austausch hierzu als auch konkret an besser auf die Bedingungen des Ökolandbaus abgestimmtem Vermehrungsmaterial. In den über das Netzwerk ausgerichteten Workshops traten Züchter, Anbauer, Berater, Vertreter der verschiedenen Anbauverbände und Wissenschaftler in einen gemeinsamen Dialog. Durch die Einbeziehung aller Akteure konnte das Projekt in vielen Bereichen einen Anschub oder Beitrag zur Weiterentwicklung der ökologischen Pflanzenzüchtung leisten. In der Projektlaufzeit erfolgten unter anderem eine deutlichere Positionierung der Anbauverbände hinsichtlich bestimmter Züchtungstechniken sowie eine diesbezügliche Sensibilisierung. Daneben wurden Diskussionen und Entwicklungen zur besseren Bündelung und Finanzierung ökologischer Züchtungsaktivitäten sowie die Gründung neuer ökologischer Züchtungsinitiativen und verbandsinterner Züchtungsforen angeregt. Gegen Ende der Projektlaufzeit waren die sowohl die inhaltlich Basis gelegt als auch die notwendigen organisatorischen Strukturen soweit stabilisiert, dass die Fortführungen der Arbeiten in selbsttragenden organisatorischen Strukturen sichergestellt werden kann. Neben den Workshops wurden im Bereich des Obstbaus flankierend Praxisversuche durchgeführt. Dies vor allem um Sorten unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus zu prüfen und für die Praxis z. B. bei Vorortdemonstrationen zu zeigen. Durch die Aktivitäten im "Netzwerk ökologische Pflanzenzüchtung..." ist sowohl die Diskussion um die Öko Obstzüchtung als auch die praktische Arbeit in diesem Bereich einen erheblichen Schritt weitergekommen. Es ist gut sichtbar, dass die Fördergemeinschaft Ökologischer Obstbau e.V. und die in ihr organisierten Obstbauern, das Anliegen der ökologischen Obstzüchtung aufgegriffen haben und diesen Bereich in Zukunft weiter bearbeiten und ggf. noch ausdehnen werden

    Arbeitsnetz zur Weiterentwicklung der Anbaukonzepte im Ökologischen Obstbau

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    Ziel des Projektes war die Erarbeitung von kurz- und langfristig umsetzbaren fundierten und praxisnahen Strategien zur Optimierung der Anbaukonzepte für den Ökologischen Obstbau in enger Vernetzung von Praxisbetrieben, Beratung, angewandter Forschung und Grundlagenforschung. Dies erfolgte aufbauend auf der im Rahmen des BÖL-Projekts 03OE178 durchgeführten Schwachstellenanalyse sowie der in diesem Rahmen bereits ausgearbeiteten Ansätze zur Optimierung der Anbaukonzepte. Der Schwerpunkt lag jetzt auf der praktischen Umsetzung und weiteren Ausarbeitung der Strategieansätze in den einzelnen Regionen. Kernstück des Projekts bildeten die Arbeitstreffen, eine jeweils zweitägige Veranstaltung, an der Berater und Versuchsansteller aus ganz Deutschland sowie die 22 gewählten delegierten Praktiker und Vertreter der Anbauverbände des Öko-Landbaus teilnahmen. Dort wurden die von den jeweiligen Arbeitskreisen ausgearbeiteten Konzepte intensiv diskutiert, und im Anschluss weiter ausgearbeitet. Im AK I wurden Strategieansätze zur Minimierung des Einsatzes von Kupferpräparaten und anderen Pflanzenschutzmitteln bei der Regulierung von Krankheiten konzipiert, die in verschiedenen Projekten umgesetzt wurden sowie ein Netzwerk Sorten für die Züchtung, Prüfung und Einführung neuer Sorten etabliert. Im AK II wurde in enger Zusammenarbeit mit Forschungsprojekten ein erstes Konzept zum Resistenzmanagement für den Apfelwickler ausgearbeitet und erste Strategieansätze zur vermehrten Integration von Naturschutzzielen in den Produktionsablauf konzipiert. Im AK Steinobst lag der Schwerpunkt auf Strategien zum Pflanzenschutz und neuen Sorten während im AK Beerenobst neben der Sortenwahl und der Optimierung des Anbaukonzepts auch die Organisation der Jungpflanzenanzucht aus Öko-Anbau eine große Rolle spielte. Mit dem im AK POSEIDON ausgearbeiteten Konzept kann die Weiterentwicklung des Ökologischen Obstbaus in den nächsten Jahren auf der Basis konkreter Daten strukturiert und breit angelegt in enger Verzahnung von Praxis, Beratung und Forschung erfolgen. Mit dem Arbeitsnetz wurde eine für die Weiterentwicklung des Ökologischen Obstbaus sehr wertvolle Struktur dauerhaft implementiert, die auch nach Beendigung des Projekts von der Föko auf eigene Rechnung fortgeführt wird

    A quantized current source with mesoscopic feedback

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    We study a mesoscopic circuit of two quantized current sources, realized by non-adiabatic single- electron pumps connected in series with a small micron-sized island in between. We find that quantum transport through the second pump can be locked onto the quantized current of the first one by a feedback due to charging of the mesoscopic island. This is confirmed by a measurement of the charge variation on the island using a nearby charge detector. Finally, the charge feedback signal clearly evidences loading into excited states of the dynamic quantum dot during single-electron pump operation

    Systematic Perturbation Theory for Dynamical Coarse-Graining

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    We demonstrate how the dynamical coarse-graining approach can be systematically extended to higher orders in the coupling between system and reservoir. Up to second order in the coupling constant we explicitly show that dynamical coarse-graining unconditionally preserves positivity of the density matrix -- even for bath density matrices that are not in equilibrium and also for time-dependent system Hamiltonians. By construction, the approach correctly captures the short-time dynamics, i.e., it is suitable to analyze non-Markovian effects. We compare the dynamics with the exact solution for highly non-Markovian systems and find a remarkable quality of the coarse-graining approach. The extension to higher orders is straightforward but rather tedious. The approach is especially useful for bath correlation functions of simple structure and for small system dimensions.Comment: 17 pages, 5 figures, version accepted for publication in PR

    A new "extreme" type of mantis shrimp larva

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    Mantis shrimps are prominent predatory crustaceans. Their larvae, although morphologically very differently-appearing from their adult counterparts, are already predators;yet, unlike the adults they are not benthic. Instead they are part of the plankton preying on other planktic organisms. Similar to some types of lobsters and crab-like crustaceans the planktic larvae of mantis shrimps can grow quite large, reaching into the centimeter range. Nonetheless, our knowledge on mantis shrimp larvae is still rather limited. Recently new types of giant mantis shrimp larvae with "extreme morphologies" have been reported. Here we describe another type that qualifies to be called "extreme". Comparative measurements of certain morphological structures on selected known larvae support the exceptionality of the new specimen. It differs in several aspects from the original four types of extreme mantis shrimp larvae described by C. Haug et al. (2016). With this fifth type we expand the known morphological diversity of mantis shrimp larvae and also contribute to our still very incomplete, although growing, knowledge of this life phase

    Weak coupling approximations in non-Markovian Transport

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    We study the transport properties of the Fano-Anderson model with a Lorentzian-shaped density of states in one of the electronic reservoirs. We explicitly show that the energy dependence of the density of states can cause non-Markovian effects and that the non-Markovian master equation may fail if these effects are strong. We evaluate the stationary current, the zero frequency current noise and the occupation dynamics of the resonant level by means of a quantum master equation approach within different approximation schemes and compare the results to the exact solution obtained by scattering theory and Green's functions.Comment: 9 pages, 6 figures; due to suggestions of a referee we have added an appendix where our kernel is derived in detail; a few typos are correcte

    Kupfer als Pflanzenschutzmittel unter besonderer Berücksichtigung des Ökologischen Landbaus

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    In den vergangenen 15 bis 20 Jahren hat der Öko-Landbau erhebliche Anstrengungen sowohl bei der Suche nach Kupferalternativen im Pflanzenschutz als auch bei der Minimierung der eingesetzten Kupfermengen unternommen. Allerdings sind bislang und in naher Zukunft keine Präparate oder Verfahren in Sicht, die einen annährend gleichwertigen Ersatz für Kupfer darstellen könnten. Dabei ist darauf hinzuweisen, dass ein gleichwertiger Ersatz nicht durch einen einzelnen Wirkstoff zu schaffen ist, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass die betreffenden Schaderreger innerhalb kurzer Zeit Resistenzen gegenüber einem solchen Wirkstoff bilden. Unbenommen von allen Schwierigkeiten muss aber die Erforschung von Kupferersatzstoffen und -verfahren forciert werden. In der Vergangenheit hat der Öko-Landbau gezeigt, dass neue Möglichkeiten zur Reduktion von Kupfer im Pflanzenschutz wie der Anbau pilzwiderstandsfähiger Sorten, der Einsatz von verbesserten Prognosemodellen, das Vorkeimen der Saatkartoffeln, die Sortenwahl, neue Applikationstechniken sowie der kombinierte Einsatz von Tonerdenpräparaten schnell und erfolgreich im Sinne einer Einsatzminimierung von der Öko-Praxis übernommen wurden. Die in den Untersuchungen und Modellen ermittelte akute und chronische Toxizität auf Bodenorganismen oder auf Vögel und Kleinsäuger deckt sich häufig nicht mit wissenschaftlichen Untersuchungen und Beobachtungen in der Praxis. Auch wird beispielsweise im Öko-Hopfenanbau, aber nicht nur dort, beobachtet, dass eine Anreicherung bei den im Öko-Anbau üblichen Kupferaufwandmengen und begleitenden Maßnahmen wie die Kompostierung und Verteilung von Hopfenhäcksel auf anderen Flächen sich häufig nicht zeigt. Daraus leiten sich Fragen ab, die es unbedingt wissenschaftlich zu untersuchen gilt. Bei einem Verzicht auf Kupfer als Pflanzenschutzmittel im Öko-Anbau beim derzeitigen Stand der Technik und des Wissens sowie unter den hiesigen klimatischen Bedingungen wären, abhängig von der Kultur, hohe Ertragsund Qualitätsausfälle bis hin zum Totalausfall unvermeidbar. Beispielsweise würden die nachgewiesenen Ausfälle im ökologischen Gemüse- und Zierpflanzenbau bei 10 bis 15 %, bei Öko-Kartoffeln im Schnitt bei etwa 15 bis 20 % und im ökologischen Hopfen-, Wein- und Obstbau bei ca. 50 bis 100 % liegen. Damit kommt der Möglichkeit, Kupfer als Pflanzenschutzmittel im Öko-Anbau einzusetzen, eine ernorm große wirtschaftliche Bedeutung zu. Aber auch im konventionellen Anbau, ist die Bedeutung von Kupfer als Mittel zur Resistenzvermeidung sehr hoch
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