31 research outputs found

    Selbstreflexion zwischen Erfahrung und Inszenierung. Schreiben im Bürgertum um 1800

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    Eines der zentralen Probleme der Historischen Anthropologie und damit der Egodokumentenforschung steht im Mittelpunkt der Überlegungen der Autorin: Die Fortschreibung der Perspektiven, die das 18. Jahrhundert auf die Egodokumente gehabt hat, durch die aktuelle Forschung. In einem ersten Teil werden die Perspektiven und damit Konstruktionen von Egodokumenten untersucht, die typisch für das 18. Jahrhundert waren und auch noch für Teile der Forschung des ausgehenden 20. Jahrhunderts sind. Gemeint ist die Konzeption von Egodokumenten als Ent- bzw. Verhüllungen des Selbst. In einem zweiten Teil wird ein konkurrierendes Konzept von Egodokumenten diskutiert: Egodokumente als Konstruktionen. In einem dritten und letzten Teil werden am Beispiel des Egodokuments der Schückherin nach Möglichkeiten der Analyse von Egodokumenten jenseits von Enthüllung und Konstruktion gefragt. (DIPF/Orig./Ba.

    Von Anselm von Feuerbach zu Jack the Ripper

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    This survey discusses recent studies on the history of crime and criminal law in 19th century Europe. At the same time it opens up for new perspectives on the history of crime and law – perspectives which allow us to challenge the master narrative of the modern legal state’s development. The article argues that future studies should focus on the processes that lead to legal action. Prosecution attorneys, experts (i.e. physicians) and journalists are only some of the agents who participate in the dispute process in court. The structural circumstances of their actions should be analyzed in order to understand legal action as dispute process – a term which was first developed by the anthropology of law

    Doing Space while Doing Gender

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    This volume, which can also be used as a manual due to the linking of its contents, shows how dynamics of space and gender also affect contemporary political issues.Jeder Ort, jeder Körper steht in Verbindung zu anderen und wird erst in diesem Gefüge von Relationen zu sich selbst. Dieser Band entwirft Fluchtlinien im Doing Space while Doing Gender. In einem ersten Buchteil stellen Beiträge zentrale Begriffe wie »Exposure«, »Materialität« oder »Transsektionalität« vor. Ein zweiter Buchteil versammelt Studien – etwa zum Heiratsmarkt Ende des 19. Jahrhunderts, zu queeren Körpern in New York oder der Lyrik Gloria Fuertes'. Durch die inhaltliche Verlinkung der Beiträge ist der Band auch als Handbuch nutzbar, soll zur Diskussion einladen und zeigt an vielen Stellen, dass Dynamiken von Raum und Geschlecht nicht zuletzt politische Fragen der Gegenwart betreffen

    Lost in Translation: Transfer and Nontransfer in the Atakpame Colonial Scandal

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    Doing Space while Doing Gender

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    This volume, which can also be used as a manual due to the linking of its contents, shows how dynamics of space and gender also affect contemporary political issues
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