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    Detection of occult carcinomatous diffusion in lymph nodes from head and neck squamous cell carcinoma using real-time RT–PCR detection of cytokeratin 19 mRNA

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    The aim of the present study was to evaluate the occult lymph node carcinomatous diffusion in head and neck squamous cell carcinoma (HNSCC). A total of 1328 lymph nodes from 31 patients treated between 2004 and 2005 were prospectively evaluated by routine haematoxylin–eosin–safran (HES) staining, immunohistochemistry (IHC) and real-time Taqman reverse–transcriptase polymerase chain reaction (real-time RT–PCR) assay. Amplification of cytokeratin 19 (CK19) mRNA transcripts using real-time RT–PCR was used to quantify cervical micrometastatic burden. The cervical lymph node metastatic rates determined by routine HES staining and real-time RT–PCR assay were 16.3 and 36.0%, respectively (P<0.0001). A potential change in the nodal status was observed in 13 (42.0%) of the 31 patients and an atypical pattern of lymphatic spread was identified in four patients (12.9%). Moreover, CK19 mRNA expression values in histologically positive lymph nodes were significantly higher than those observed in histologically negative lymph nodes (P<0.0001). These results indicate that real-time RT–PCR assay for the detection of CK19 mRNA is a sensitive and reliable method for the detection of carcinomatous cells in lymph nodes. This type of method could be used to reassess lymph node status according to occult lymphatic spread in patients with HNSCC

    Epistaxis - eine häufig unterschätzte mitunter lebensbedrohliche Erkrankung

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    Hintergrund: Epistaxis ist einer der häufigsten Notfälle in der HNO. Die Ursachen von Epistaxis sind vielfältig und die Ausprägung reicht von der spontan sistierenden bis hin zur lebensbedrohlichen Blutung. Durch die breite Anwendung von Antikoagulantien (DOAK) ist die Inzidenz ansteigend.Patienten und Methoden: Im Zeitraum von Januar bis November 2016 wurden 1068 Patienten mit akuter Epistaxis behandelt. Bei zwei dieser Patienten (0,2 %) kam es zu einem letalen Verlauf (ein Patient mit hämorrhag. Schock bei Einlieferung; eine 90 jährige Patientin entwickelte trotz intensivmed. Behandlung ein Multiorganversagen). Bei beiden Patienten bestand eine post. Epistaxis, welche mittels Nasentamponade nicht suffizient beherrscht werden konnte. Am Aufnahmetag waren beide bereits in einem extrem reduz. AZ mit Zeichen einer anämischen Hypoxie. Beide Patienten wiesen multiple kardiovaskuläre Vorerkrankungen (VE) auf und standen unter DOAK mit Marcumar.Ergebnis: Da es derzeit keine wissenschaftl. Leitlinie zur Therapie der Epistaxis gibt, sahen wir die dargestellten Fälle als Anlass für die Erstellung eines hausinternen Algorithmus zur Therapie akuter Epistaxis. Ziel des Algorithmus ist es Hochrisikopatienten zu selektieren. Patienten mit post. Blutung, kardiovask. VE und instabilen Vitalparametern benötigen eine engmaschige, monitorgestützte Überwachung und bei Zeichen von anämischer Hypoxie die frühzeitige Transfusion von Erythrocytenkonzentraten. Die Indikation der operativen Blutstillung ist in diesen Fällen großzügig zu stellen.Schlussfolgerung: Epistaxis ist, wenngleich oftmals eine Bagatelle, gerade bei älteren, multimorbiden und unter DOAK stehenden Patienten, eine ernstzunehmende, lebensbedrohliche Akutsituation, die einer sofortigen und mitunter interdisziplinären Therapie bedarf.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Differentialdiagnose Schwindel - Zur Risikoabschätzung eines Kleinhirninfarktes bei Untersuchung in der Notfallambulanz

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    Maligne Melanome im Kopf-Hals-Bereich - eine unberechenbare Erkrankung mit unverändert schlechter Prognose

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    Einleitung: Das Maligne Melanom (MM) im Kopf-Hals-Bereich ist eine seltene Erkrankung. Nach histologischer Sicherung der Diagnose ist trotz umfassend durchgeführten, der aktuellen Leitlinie entsprechenden Stagings sowie umgehend eingeleiteter Therapie das Outcome (tumor-/rezidivfreies Überleben) sehr unterschiedlich. Wir sind der Frage nachgegangen, inwieweit sich die Prognose des MM anhand von klinischen und histologischen Parametern abschätzen läßt.Methoden: Retrospektive Auswertung der Krankheitsverläufe aller Pat, bei denen im Zeitraum von 01/10 bis 06/15 an unserer Klinik die Erstdiagnose (ED) eines MM gestellt wurde. Ergebnisse: Im o.g. Zeitraum erkrankten 20 Pat im Alter von 43 bis 91 Jahre an einem MM. In 8 Fällen war der Tumor im Bereich der Schleimhäute lokalisiert, in 10 Fällen im Bereich der Gesichtshaut. In 2 Fällen lag ein CUP-Syndrom mit Metastasen eines MM vor. Bei 7 Pat kam es innerhalb weniger Monate nach ED zu Rezidiven bzw. ausgedehnter Metastasierung. Es fiel auf, dass auch bei niedrigem Tumorstadium und jüngeren Pat ein derart fulminater Verlauf zu beobachten war. Bei den cutanen Melanomen war die Fernmetastierung prognosebestimmend, bei den Schleimhautmelanomen das Auftreten von Lokalrezidiven. Schlussfolgerungen: Das MM ist eine Erkrankung, die trotz leitliniengerechtem Staging und umfassender Therapie einen fulminaten Verlauf mit schlechter Prognose nehmen kann. Weder aufgrund des Alters der Pat noch aufgrund des Tumorstadiums oder der histologischen Untersuchung kann ein solcher Verlauf antizipiert werden. Daher ist neben einem raschen Staging und zeitnah eingeleiteter Therapie auch eine engmaschige Tumornachsorge wichtig, die neben der Kontrolle der Primärtumorregion auch bildgebende Untersuchungen von Kopf, Thorax und Abdomen umfassen muss.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Manchmal kommt es anders, als bereits diagnostiziert

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    Der KĂĽttner-Tumor - eine seltene Differentialdiagnose von Raumforderungen in den SpeicheldrĂĽsen

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    Einleitung: Der Küttner-Tumor ist eine Sonderform der chronischen Sialadenitis und betrifft meist die Gl. submandibularis. Klinisch imponiert eine tumoröse Drüsenschwellung. Sonographisch und zytologisch fällt die Abgrenzung zum Malignom schwer. Eine Verbindung zur IgG4-assoziierten Erkrankung wird diskutiert. Wenige Untersuchungen zum Küttner Tumor sind bisher publiziert.Methoden: Alle Pat., die zwischen 2009-16 wegen eines Küttner-Tumors behandelt wurden, wurden retrospektiv ausgewertet. Alter und Geschlecht der Pat., Anamnese, Diagnostik, Therapie, Ergebnisse der histologischen Untersuchung sowie postop. Komplikationen wurden analysiert.Ergebnisse: Von 21 Pat. mit Küttner-Tumor (w=11, m=10, mittl. Alter 67J (Spanne 30-83J)) war die Gl. submandibularis zu 95%, die Gl. parotis in einem Fall betroffen. Sonographisch zeigte sich eine echoarme tumoröse Raumforderung mit echokomplexen Arealen, eine Abgrenzung zum Malignom war nicht möglich. Die zytologische Untersuchung nach FNP erwies sich als wenig zielführend. Alle Pat. wurden operativ (Submandibulektomie bzw. laterale Parotidektomie) therapiert. Die histologische Untersuchung ergab typischerweise eine periduktale Fibrose und zystisch geweitete Gänge. Eine Vermehrung der IgG4-positiven Plasmazellen war gehäuft nachweisbar.Schlussfolgerungen: Der Küttner-Tumor ist ein seltene, aber unterdiagnostizierte Differentialdiagnose der chronischen Sialadenitis. Die Diagnosestellung ist klinisch schwierig und wird erst durch die histologische Untersuchung, mit der ein Malignom auszuschließen ist, gesichert. Somit ist eine operative Behandlung obligat. Der Küttner-Tumor kann eine Manifestation der IgG4-assoziierten Erkrankung darstellen. Die genauen ätiologischen und pathogenetischen Mechanismen,die zur Tumorbildung führen, sind jedoch bisher unklar.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Die nekrotisierende Fasziitis - eine kritische Erkrankung im HNO-Bereich

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    Einleitung: Die nekrotisierende Fasziitis ist eine seltene Erkrankung der Kopf-Hals-Region. Die Infektion geht häufig von den Tonsillen, den Zähnen oder den Speicheldrüsen aus. Es handelt sich meist um eine Mischinfektion mit grampositiven Kokken und gramnegativen Erregern. Histologisch zeigen sich ausgeprägte Nekrosen des Weichgewebes und der Muskelfaszien. Aufgrund des foudroyanten Verlaufes ist die Kombination aus chirurgischer Abszessentlastung mit Nekrosenexzision und Bereitbandantibiose Therapie der Wahl. Methoden: Retrospektive Betrachtung der Patienten, die von 2007 bis 2014 wegen einer nekrotisierenden Fasziitis behandelt wurden. Ergebnisse: Bei 19 Patienten mit einem mittleren Alter von 73 Jahren wurde eine nekrotisierende Fasziitis diagnostiziert. Alle Patienten wurden operativ versorgt. Zusätzlich bekamen sie eine 2-3-fach Antibiose, die nach Antibiogramm angepasst wurde. 12 Patienten benötigten eine Tracheotomie. In 14 Fällen musste eine operative Revision wenige Tage nach Erst-OP erfolgen. 8 dieser Patienten benötigten bis zu 3 weitere Eingriffe (z.T. einschließlich Mediastinaldrainage). Bei 5 Patienten konnten 2, bei 2 Patienten 3 und bei 5 Patienten <= 4 verschiedene Keime nachgewiesen werden. 5 Patienten hatten eine Monoinfektion, davon 3 mit Streptokokken und je 1 mit Staphylokokken und multiresistenten Klebsiellen (ESBL). Die Verweildauer betrug 11-56 Tage. Ein Patient verstarb an der Erkrankung.Schlussfolgerungen: Die nekrotisierende Fasziitis ist eine schwere Erkrankung der Kopf-Hals-Region. Das frühzeitige Erkennen dieser und die schnelle operative und antibiotische Therapie sind für den Verlauf entscheidend, wobei häufig mehrere operative Eingriffe notwendig sind. Bei konsequentem Vorgehen ist die Prognose günstig.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an

    Ungewöhnlicher Gehörgangsfremdkörper als Ursache für das klinische Bild einer akuten Otitis bei einem Kleinkind

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