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    Einfluss der Saatstärke auf Ertragsmerkmale bei Getreide

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    Zielstellung: Aussagen zu Ertragsmerkmalen bei Winterroggen und Sommergetreide in Abhängigkeit von der Saatstärke Methode: Auswertung mehrjähriger einfaktorieller Parzellenversuche mit abgestuften Saatstärken und bei Roggen zusätzlich mit zwei Saatzeiten Auswertung mit der Statistiksoftware SAS (Statistical Analysis System) und der Prozedur MIXED nach Piepho und Michel (2001). Ergebnisse: Die Saatstärke hat bei allen einbezogenen Getreidearten einen gesicherten Einfluss auf die Ertrags- merkmale. Bei Winterroggen wurde bei Aussaat um den 15. September (1. Saatzeit) mit 300 kf. Körnern der höchste Ertrag erreicht. Bei späterer Aussaat sind höhere Saatstärken sinnvoll. Unabhängig von der Saatstärke wird der Ertrag durch spätere Aussaat deutlich verringert. Bestockung und Bestandesdichte sowie die TKM wurden ebenfalls signifikant beeinflusst. Bei Sommergetreide führten innerhalb des untersuchten Bereiches steigende Saatstärken zu steigenden Erträgen. Die damit in Verbindung stehenden höheren Saatgutkosten rechtfertigen nicht immer den höheren Saatguteinsatz. Bestockung und Bestandesdichte wurden durch höhere Saatstärken bei Hafer stärker als bei Sommergerste und Sommerweizen beeinflusst. Bei Sommergerste und Sommerweizen trat eine signifikante Verringerung der TKM durch steigende Saatstärken ein

    Angewandte Forschung – erfolgreiche Zusammenarbeit

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    Die Arbeitsgruppe „Versuchsansteller im ökologischen Landbau“ koordiniert länder- und institutionenübergreifend die angewandte Ökolandbauforschung. Das kommt in erster Linie Landwirten und Beratern zugute. Ziele sind umfassende Information, besserer Erfahrungsaustausch, Koordination von Feldversuchen und gemeinsame Erarbeitung von Forschungsschwerpunkten. Tätigkeiten: - Zusammenstellung aller in den jeweiligen Einrichtungen laufenden Vorhaben im ökologischen Landbau - Koordinierung deutschlandweiter Sortenversuche mit abgestimmtem Verrechnungssortiment und Zusammenstellen der Versuchsergebnisse - Abstimmung bei der Konzipierung neuer Versuche - Wissentransfer zwischen den Mitgliedern - Zusammenarbeit über die Grenzen von Bundesländern und Kammerbereichen hinwe

    Characterizations of Morse quasi-geodesics via superlinear divergence and sublinear contraction

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    We introduce and begin a systematic study of sublinearly contracting projections. We give two characterizations of Morse quasi-geodesics in an arbitrary geodesic metric space. One is that they are sublinearly contracting; the other is that they have completely superlinear divergence. We give a further characterization of sublinearly contracting projections in terms of projections of geodesic segments.Comment: 24 pages, 5 figures. v2: 22 pages, 5 figures. Correction in proof of Thm 7.1. Proof of Prop 4.2 revised for improved clarity. Other minor changes per referee comments. To appear in Documenta Mathematic

    The evolution of markets under entry and standards regulation - the case of global mobile telecommunication.

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    We analyze the effects of government policies on the evolution of an industry, the global mobile telecommunications market. We find a relatively slow diffusion convergence between countries. This follows partly from regulatory delay in issuing first licenses, yet persisting initial cross-country differences also contribute to a lack of convergence. Introducing competition has a strong immediate impact on diffusion, but a weak impact afterwards; sequential entry is preceded by pre-emptive behavior by incumbents. This is consistent with the presence of consumer switching costs. Setting a single technological standard accelerates the diffusion of analogue technologies considerably; for digital technologies it is too early to draw reliable conclusions, yet the available evidence suggests that setting single standards has similar beneficial effects.Competition; Costs; Effects; Industry; Convergence;

    Nitrat-Stickstoff-Gehalte im Boden in einer 6-feldrigen Fruchtfolge

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    In ökologisch bewirtschafteten Systemen ist Stickstoff häufig der begrenzende Wachstumsfaktor. Daher stehen Bemühungen um seine effektive Nutzung innerhalb der Fruchtfolge im Mittelpunkt vieler Untersuchungen. Diese Problematik ist besonders auf humusschwachen Sandstandorten Nordostdeutschlands von Bedeutung. Je sandiger der Boden desto geringer ist sein Wasser- und Nährstoffspeichervermögen. In der Folge steigt die Gefahr der Nährstoffauswaschung, was insbesondere den Stickstoff betrifft. Einerseits geht dem Betriebskreislauf dadurch Stickstoff verloren, andererseits erfolgt ein verstärkter Eintrag in den Wasserkreislauf. Von 1993 bis 2002 wurden in einer 6-feldrigen Fruchtfolge am Standort Gülzow in Mecklenburg-Vorpommern auf dem ökologisch bewirtschafteten Versuchsfeld und einer konventionellen Vergleichsvariante die Nitrat-Stickstoff-Gehalte im Boden in einer Tiefe von 0 bis 90 cm zu Vegetationsende und Vegetationsbeginn bestimmt. Die Probenahme wurde mit dem Bohrstock, die Nitratbestimmung durch Hydrazinreduktion im Analyseautomaten (SKALAR) vorgenommen. Die statistische Auswertung der mehrjährigen Ergebnisse erfolgte mit der Statistiksoftware SAS (Statistical Analysis System) und der Prozedur MIXED nach PIEPHO und MICHEL (2001). Sowohl im Herbst als auch im Frühjahr wurden bei ökologischer Bewirtschaftung geringere NO3-N-Gehalte festgestellt als im konventionellen System. Bei ökologischer und bei konventioneller Bewirtschaftung waren Mittelwert und Streuung im Herbst größer als im Frühjahr. Die Nitrat-Stickstoff-Gehalte im Herbst wurden besonders durch die Bewirtschaftung (Fruchtfolge) beeinflusst. Hohe Gehalte von 113 kg/ha bei konventioneller bzw. 95 kg/ha bei ökologischer Bewirtschaftung traten im Mittel bei der Kombination Körnerfuttererbsen-Wintergetreide auf. Hohe Werte (ca. 80 kg/ha) ergaben sich auch bei Herbstfurche mit und ohne Dung nach unterschiedlichen Kulturen. Das im ökologischen Landbau weit verbreitete Fruchfolgepaar Kleegras-Wintergetreide wies zu Vegetationsende Nitrat-Stickstoff-Gehalte von 87 kg/ha auf. Geringe Gehalte wurden in erster Linie bei Bodenbedeckung über Winter festgestellt, unabhängig ob ökologisch oder konventionell gewirtschaftet wurde. So ergaben sich auf Flächen mit Kleegrasuntersaaten oder Zwischenfrüchten Gehalte von ca. 25 kg/ha. Die Differenz aus den Frühjahrs- und Herbstwerten wurde als Gewinn bzw. Verlust bewertet (KURZER et. al., 1997; GRUBER et. al., 1998). Im Mittel der Fruchtfolge traten in beiden Systemen in fast allen Jahren Nitrat-Stickstoff-Verluste auf. Dabei waren diese im ökologischen System tendenziell geringer als im konventionellen Anbau. Der Einfluss der Bewirtschaftung/Fruchtfolgestellung war dagegen hoch signifikant. Die Betrachtung der Nitrat-Stickstoff-Differenzen Frühjahr-Herbst ergab hohe jahresbedingte Unterschiede. Die Betrachtung der Differenzen in Abhängigkeit von der Fruchtart ergab hohe Verluste beim Anbau von Wintergetreide nach Körnererbsen und Kleegras. Deutlich geringere Differenzen ergaben sich bei der Kombination Herbstfurche – Dung bei ökologischer Bewirtschaftung sowie beim Anbau von Getreide nach Leguminosen-Getreide-Gemenge. Positive Effekte wurden beim Anbau von Zwischenfrüchten und bei Kleegrasumbruch im Frühjahr festgestellt

    Sortenversuche 2002 im ökologischen Landbau in Deutschland: Körnerleguminosen - Bundesweite Auswertung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe Ökologischer Versuchsansteller

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    Von den an den Landwirtschaftskammern, Landesämtern und Landesanstalten verschiedener Bundesländer durchgeführten Versuchen wurden bei Erbsen drei, bei Lupinen drei und bei Ackerbohnen fünf Versuche in die Zusammenstellung einbezogen. Die Auswertung der Einzelversuche erfolgte durch die jeweiligen Versuchsansteller, bei denen auch detaillierte Informationen erhältlich sind. Die gemeinsame Auswertung enthält eine Beschreibung der Regionen, in denen die Versuche stattgefunden haben und eine nach den Regionen "nördliche Sandstandorte", "sandige Lehmböden in Schleswig-Holstein" und "Lehmböden in Hessen und Rheinland-Pfalz" getrennte Darstellung der Kornerträge mit Vertrauensintervallen für paarweise Vergleiche (Alpha=0,05) für die Jahre 1997-2002 (Jahreszahlen je nach Pflanzenart unterschiedlich)

    Macroscopic equations for the adiabatic piston

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    A simplified version of a classical problem in thermodynamics -- the adiabatic piston -- is discussed in the framework of kinetic theory. We consider the limit of gases whose relaxation time is extremely fast so that the gases contained on the left and right chambers of the piston are always in equilibrium (that is the molecules are uniformly distributed and their velocities obey the Maxwell-Boltzmann distribution) after any collision with the piston. Then by using kinetic theory we derive the collision statistics from which we obtain a set of ordinary differential equations for the evolution of the macroscopic observables (namely the piston average velocity and position, the velocity variance and the temperatures of the two compartments). The dynamics of these equations is compared with simulations of an ideal gas and a microscopic model of gas settled to verify the assumptions used in the derivation. We show that the equations predict an evolution for the macroscopic variables which catches the basic features of the problem. The results here presented recover those derived, using a different approach, by Gruber, Pache and Lesne in J. Stat. Phys. 108, 669 (2002) and 112, 1177 (2003).Comment: 13 pages, 7 figures (revTeX4) The paper has been completely rewritten with new derivation and results, supplementary information can be found at http://denali.phys.uniroma1.it/~cencini/Papers/cppv07_supplements.pd
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