6 research outputs found

    Der Koffer als Symbol in der Erinnerungskultur

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    In der Reichspogromnacht vom 9. No­vember 1938 wurden 1.400 Synagogen und Beträume, Tausende Wohnun­gen und Geschäfte von Jüdinnen und Juden zerstört und geplündert; mehr mehr als 30.000 Männer in Konzentrationslager verschleppt, un­gefähr hundert wurden ermordet. Dieser vielfach als "Reichskristallnacht" bezeichnete Pogrom, die "Kata­strophe vor der Katastrophe" (Dan Diner), war der Startschuss für die Verdrängung der Juden aus der Wirtschaft und die Arisierung jüdi­schen Eigentums. Er stellte eine Brutalisierung im Umgang mit der jüdischen Bevölkerung dar und war zugleich ein Schritt in Richtung Schoah. Die 75-jährige Wiederkehr der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. No­vember 1938 war für das Landesarchiv Schleswig-Holstein Anlass, dieses Er­eignis im Kontext der jüdischen und der Landes- sowie der nationalsozialis­tischen Gewaltgeschichte erstmals in einer eigenen Ausstellung mit dem Schwerpunkt auf dem Norden Deutschlands zu präsentieren. Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit der Universität Flensburg und der Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Hol­stein. In Schleswig wurde sie von einer Vortragsreihe begleitet, deren Bei­träge, ergänzt durch weitere Aufsätze, in diesem Band dokumentiert sind. Abbildungen aus der Ausstellung illustrieren die Texte.During the Reichspogromnacht between November 9th and 10th, 1938, in Germany and Austria 1400 synagogues and other Jewish institutions as well as thousands of Jewish homes and shops were destroyed. More than 30.000 men were deported, and at least 100 killed. This pogrom, frequently referred to as „Reichskristallnacht“, marked the beginning of political and economic persecution of Jews in Nazi Germany, and an increasingly brutal treatment of the Jewish minority, thus paving the way for the Holocaust. With regards to the 75th annual recurrence of the Reichspogromnacht, the Landesarchiv Schleswig-Holstein in 2013 presented an exhibition centered around the events of that night in Northern Germany. This exhibition was prepared in close cooperation with the University of Flensburg and the Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Holstein. It was accompanied by a series of lectures that are included in this book as well as some of the illustrations displayed

    精神看護実習における構造判別図作成に対する学生の評価

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    本研究では,精神看護実習で用いた「構造判別図自己評価表」および「実習自己評価表」について,統計的に記述し,実習指導における示唆を得ることを目的とした.記述統計量を検討した結果,学生は構造判別図を用いることにより,対象者の【過去】【現在】の状態理解と対象者の問題・強みの【把握】が進み,根拠を捉えた【思考】能力を実感し,看護現象診断の候補の【立案】へつなげていることが考えられた.また実習の自己評価【自評】と中程度の相関が認められた2 項目(【未来】【投影】)において,学生の自己評価が低かったことから,【未来】の情報の展開を強化すること,対象者に対する自分自身のありようをうまく【投影】できるように,指導者を交えて探求し,自己理解を促すことという精神看護実習指導上の課題が示唆された

    Unterwegs in eine Welt des Verstehens.Gehörlosenbildung in Hamburg vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart

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    This book presents the history of deaf education in Hamburg for the first time: from Samuel Heinicke's School for the Deaf in phonetic language to the recognition of German Sign Language. The life of deaf people in Hamburg from the 18th century to the present day is vividly depicted

    Unterwegs in eine Welt des Verstehens : Gehörlosenbildung in Hamburg vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart

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    Erstmals wird in diesem Buch die Geschichte der Gehörlosenbildung in Hamburg dargestellt: von Samuel Heinickes Schule für Gehörlose in Lautsprache bis zur Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache. Anschaulich wird das Leben Gehörloser in Hamburg vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart geschildert.This book presents the history of deaf education in Hamburg for the first time: from Samuel Heinicke\u27s School for the Deaf in phonetic language to the recognition of German Sign Language. The life of deaf people in Hamburg from the 18th century to the present day is vividly depicted

    Unterwegs in eine Welt des Verstehens.Gehörlosenbildung in Hamburg vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart

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    This book presents the history of deaf education in Hamburg for the first time: from Samuel Heinicke's School for the Deaf in phonetic language to the recognition of German Sign Language. The life of deaf people in Hamburg from the 18th century to the present day is vividly depicted
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