7 research outputs found

    Da ist Diverses möglich - Wege der Umsetzung von Diversität und Inklusivität in zivilgesellschaftlichen Organisationen

    Get PDF
    Der vorliegende Bericht stellt ein Hilfsangebot für all jene zivilgesellschaftliche Organisationen (ZGO) dar, die gerne diverser und inklusiver (DI) werden möchten. Dafür wurden verschiedene, kleinere Organisationen und Initiativen aus der Zivilgesellschaft nach Beispielen und Gelingensbedingungen für ein gutes Diversitätsmanagement befragt, aktuelle Daten zum Diversitätsstand in der Zivilgesellschaft zusammengetragen und ein Modell entwickelt, das in den Handlungsfeldern Sensibilisierung, Empowerment, Teilhabe und Transparenz Methoden zur Umsetzung von DI an die Hand gibt und in der Anwendung der unterschiedlichen Aspekte von Diversität helfen kann. Im Ergebnis der Interviews und der Recherche sind folgende Punkte zentral: Nach wie vor gibt es zu wenig Diversität in der Zivilgesellschaft. Statistisch gesehen ist das Bild von Zivilgesellschaft noch von herkömmlichen Besetzungsstrukturen geprägt, d.h. die Führungspositionen sind von in der Regel nicht-behinderten, älteren, weißen Cis-Männern mit hohem Bildungsniveau und guter sozioökonomischer Herkunft besetzt. Auch das klassische Bild des Engagierten folgt diesen Kategorien. Viele Organisationen setzen sich für DI ein und sind sich auch der Intersektionalität bewusst, müssen aber häufig Akzente setzen. Es gibt teils große Unterschiede darin, welche Diversitätsdimensionen in der alltäglichen Praxis Berücksichtigung finden. Organisationen, die sich für emanzipatorische Themen engagieren oder einen Selbsthilfehintergrund haben, sind häufig diversitätsbewusster und ihnen gelingt es allgemein besser, Menschen diverser Hintergründe einzubinden. DI gelingt am besten im Zusammenspiel von Top down und Bottom Up und im holistischen Ansatz, d.h. im Zusammenspiel zwischen der Leitungsebene und Organisationsbasis sowie der Integration aller Organisationsbereiche. DI kostet Zeit, Wille und Geld, ist aber auch mit geringen Ressourcen machbar: Viele kleine Organisationen schrecken vor dem Thema Diversität zurück mit dem Hinweis, zu wenig Kapazitäten zu haben, um sich ‚auch darum‘ noch kümmern zu können. Die Interviews zeigen jedoch, dass es möglich ist, auch mit kleinem Budget, dafür aber mit Willen zum Ziel zu gelangen. Es gibt immer mehr kostenlose Beratungsangebote, Tools oder open-source Programme und der Einsatz von externen Fachberatungen ist häufig in Relation zu anderen Kosten wie Personal oder Veranstaltungskosten plan- und überschaubar, auch für kleine ZGO. Insbesondere für kleinere ZGO gilt deswegen: Holen Sie sich Hilfe von außen! Externe unterstützen DI-Maßnahmen über den gesamten Prozess hinweg, indem sie Wissen und Tools mitbringen, aus einer neutralen Position bestehende Maßnahmen evaluieren und bei Konfliktfällen oder Übergriffen eine sichere Ansprechstelle bieten können. Für Organisationen mit kleinem Personalbestand bietet es sich an, externe Hilfestellung als Dienstleistung einzukaufen, da ein eigenes Diversitätsmanagement mit Personalstelle unrealistisch ist. Eine Frage des Willens: Mit der Studie wurde ein möglichst übersichtlicher Werkzeugkasten erstellt, gleichwohl muss die Entscheidung zur Anwendung jedoch aus der ZGO selbst kommen. Es gibt gute Argumente für ein Mehr an Diversität - es ist gerecht, rechtlich geboten und darüber hinaus für die Organisationsentwicklung und Nachwuchsgewinnung von großem Vorteil - diese Begründungen müssen aber nur nicht nur plakativ geäußert, sondern auch wirklich internalisiert werden

    A global metagenomic map of urban microbiomes and antimicrobial resistance

    No full text
    We present a global atlas of 4,728 metagenomic samples from mass-transit systems in 60 cities over 3 years, representing the first systematic, worldwide catalog of the urban microbial ecosystem. This atlas provides an annotated, geospatial profile of microbial strains, functional characteristics, antimicrobial resistance (AMR) markers, and genetic elements, including 10,928 viruses, 1,302 bacteria, 2 archaea, and 838,532 CRISPR arrays not found in reference databases. We identified 4,246 known species of urban microorganisms and a consistent set of 31 species found in 97% of samples that were distinct from human commensal organisms. Profiles of AMR genes varied widely in type and density across cities. Cities showed distinct microbial taxonomic signatures that were driven by climate and geographic differences. These results constitute a high-resolution global metagenomic atlas that enables discovery of organisms and genes, highlights potential public health and forensic applications, and provides a culture-independent view of AMR burden in cities.Funding: the Tri-I Program in Computational Biology and Medicine (CBM) funded by NIH grant 1T32GM083937; GitHub; Philip Blood and the Extreme Science and Engineering Discovery Environment (XSEDE), supported by NSF grant number ACI-1548562 and NSF award number ACI-1445606; NASA (NNX14AH50G, NNX17AB26G), the NIH (R01AI151059, R25EB020393, R21AI129851, R35GM138152, U01DA053941); STARR Foundation (I13- 0052); LLS (MCL7001-18, LLS 9238-16, LLS-MCL7001-18); the NSF (1840275); the Bill and Melinda Gates Foundation (OPP1151054); the Alfred P. Sloan Foundation (G-2015-13964); Swiss National Science Foundation grant number 407540_167331; NIH award number UL1TR000457; the US Department of Energy Joint Genome Institute under contract number DE-AC02-05CH11231; the National Energy Research Scientific Computing Center, supported by the Office of Science of the US Department of Energy; Stockholm Health Authority grant SLL 20160933; the Institut Pasteur Korea; an NRF Korea grant (NRF-2014K1A4A7A01074645, 2017M3A9G6068246); the CONICYT Fondecyt Iniciación grants 11140666 and 11160905; Keio University Funds for Individual Research; funds from the Yamagata prefectural government and the city of Tsuruoka; JSPS KAKENHI grant number 20K10436; the bilateral AT-UA collaboration fund (WTZ:UA 02/2019; Ministry of Education and Science of Ukraine, UA:M/84-2019, M/126-2020); Kyiv Academic Univeristy; Ministry of Education and Science of Ukraine project numbers 0118U100290 and 0120U101734; Centro de Excelencia Severo Ochoa 2013–2017; the CERCA Programme / Generalitat de Catalunya; the CRG-Novartis-Africa mobility program 2016; research funds from National Cheng Kung University and the Ministry of Science and Technology; Taiwan (MOST grant number 106-2321-B-006-016); we thank all the volunteers who made sampling NYC possible, Minciencias (project no. 639677758300), CNPq (EDN - 309973/2015-5), the Open Research Fund of Key Laboratory of Advanced Theory and Application in Statistics and Data Science – MOE, ECNU, the Research Grants Council of Hong Kong through project 11215017, National Key RD Project of China (2018YFE0201603), and Shanghai Municipal Science and Technology Major Project (2017SHZDZX01) (L.S.

    Erratum to: Guidelines for the use and interpretation of assays for monitoring autophagy (3rd edition) (Autophagy, 12, 1, 1-222, 10.1080/15548627.2015.1100356

    No full text
    non present

    Guidelines for the use and interpretation of assays for monitoring autophagy (3rd edition)

    No full text
    corecore