10 research outputs found

    Scripted Reality-Sendungen: Studienbeispiele zur gezeigten Medienrealität sowie Rezeption und Wirkung von Scripted Reality-Sendungen

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    Die Frage nach negativen Wirkungen durch die Rezeption des sogenannten Realitätsfernsehens (Realtiy-TV) steht seit nahezu 30 Jahren immer wieder auf der Agenda verschiedenster Gruppen und Verbänden (vgl. Gölz & Niemann, 2015). So gibt es beispielsweise Befürchtungen, dass sich die Rezipienten an den gezeigten Inhalten ergötzen oder gar die gezeigte Medienrealität übernehmen könnten, in letzterem Fall spricht man von sogenannten Kultivierungseffekten. In der Kultivierungsforschung geht man davon aus, dass eine im Vergleich zur Realität verzerrte Medienrealität zu einer verzerrten Realitätswahrnehmung auf Seiten der Rezipienten führt. Dabei wird zwischen Effekten erster Ordnung (verzerrte Einschätzung von Häufigkeitsverteilungen) und Effekten zweiter Ordnung (Veränderung von Einstellungen und Wertvorstellungen) unterschieden (vgl. zum Überblick Meltzer, 2019). Der Forschungsstand in Hinblick auf Kultivierungseffekte durch das Realitätsfernsehen ist allerdings durchwachsen. Es gibt nur wenige Studien, die sich den Formaten innerhalb des Reality-TV sowie den gezeigten Medieninhalten im Detail annehmen. Gleichzeitig lassen sich langfristige Effekte auf Seiten der Rezipienten nur schwer nachweisen. Erschwerend kommt bei der Untersuchung der gezeigten Medieninhalte, deren Rezeption durch Jugendliche und Erwachsene sowie möglichen Medienwirkungseffekten hinzu, dass unter dem Deckmantel der Genrefamilie Reality-TV viele verschiedene Genres zusammengefasst werden. Auch werden Begriffe nicht einheitlich verwendet und die darunterfallenden Formate entwickeln sich stetig weiter (vgl. Gölz & Niemann, 2015)

    Extending the allelic spectrum at noncoding risk loci of orofacial clefting

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    Genome-wide association studies (GWAS) have generated unprecedented insights into the genetic etiology of orofacial clefting (OFC). The moderate effect sizes of associated noncoding risk variants and limited access to disease-relevant tissue represent considerable challenges for biological interpretation of genetic findings. As rare variants with stronger effect sizes are likely to also contribute to OFC, an alternative approach to delineate pathogenic mechanisms is to identify private mutations and/or an increased burden of rare variants in associated regions. This report describes a framework for targeted resequencing at selected noncoding risk loci contributing to nonsyndromic cleft lip with/without cleft palate (nsCL/P), the most frequent OFC subtype. Based on GWAS data, we selected three risk loci and identified candidate regulatory regions (CRRs) through the integration of credible SNP information, epigenetic data from relevant cells/tissues, and conservation scores. The CRRs (total 57 kb) were resequenced in a multiethnic study population (1061 patients; 1591 controls), using single-molecule molecular inversion probe technology. Combining evidence from in silico variant annotation, pedigree- and burden analyses, we identified 16 likely deleterious rare variants that represent new candidates for functional studies in nsCL/P. Our framework is scalable and represents a promising approach to the investigation of additional congenital malformations with multifactorial etiology

    Scripted Reality-Sendungen: Studienbeispiele zur gezeigten Medienrealität sowie Rezeption und Wirkung von Scripted Reality-Sendungen

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    Die Frage nach negativen Wirkungen durch die Rezeption des sogenannten Realitätsfernsehens (Realtiy-TV) steht seit nahezu 30 Jahren immer wieder auf der Agenda verschiedenster Gruppen und Verbänden (vgl. Gölz & Niemann, 2015). So gibt es beispielsweise Befürchtungen, dass sich die Rezipienten an den gezeigten Inhalten ergötzen oder gar die gezeigte Medienrealität übernehmen könnten, in letzterem Fall spricht man von sogenannten Kultivierungseffekten. In der Kultivierungsforschung geht man davon aus, dass eine im Vergleich zur Realität verzerrte Medienrealität zu einer verzerrten Realitätswahrnehmung auf Seiten der Rezipienten führt. Dabei wird zwischen Effekten erster Ordnung (verzerrte Einschätzung von Häufigkeitsverteilungen) und Effekten zweiter Ordnung (Veränderung von Einstellungen und Wertvorstellungen) unterschieden (vgl. zum Überblick Meltzer, 2019). Der Forschungsstand in Hinblick auf Kultivierungseffekte durch das Realitätsfernsehen ist allerdings durchwachsen. Es gibt nur wenige Studien, die sich den Formaten innerhalb des Reality-TV sowie den gezeigten Medieninhalten im Detail annehmen. Gleichzeitig lassen sich langfristige Effekte auf Seiten der Rezipienten nur schwer nachweisen. Erschwerend kommt bei der Untersuchung der gezeigten Medieninhalte, deren Rezeption durch Jugendliche und Erwachsene sowie möglichen Medienwirkungseffekten hinzu, dass unter dem Deckmantel der Genrefamilie Reality-TV viele verschiedene Genres zusammengefasst werden. Auch werden Begriffe nicht einheitlich verwendet und die darunterfallenden Formate entwickeln sich stetig weiter (vgl. Gölz & Niemann, 2015)

    Scripted Reality-Sendungen: Studienbeispiele zur gezeigten Medienrealität sowie Rezeption und Wirkung von Scripted Reality-Sendungen

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    Die Frage nach negativen Wirkungen durch die Rezeption des sogenannten Realitätsfernsehens (Realtiy-TV) steht seit nahezu 30 Jahren immer wieder auf der Agenda verschiedenster Gruppen und Verbänden (vgl. Gölz & Niemann, 2015). So gibt es beispielsweise Befürchtungen, dass sich die Rezipienten an den gezeigten Inhalten ergötzen oder gar die gezeigte Medienrealität übernehmen könnten, in letzterem Fall spricht man von sogenannten Kultivierungseffekten. In der Kultivierungsforschung geht man davon aus, dass eine im Vergleich zur Realität verzerrte Medienrealität zu einer verzerrten Realitätswahrnehmung auf Seiten der Rezipienten führt. Dabei wird zwischen Effekten erster Ordnung (verzerrte Einschätzung von Häufigkeitsverteilungen) und Effekten zweiter Ordnung (Veränderung von Einstellungen und Wertvorstellungen) unterschieden (vgl. zum Überblick Meltzer, 2019). Der Forschungsstand in Hinblick auf Kultivierungseffekte durch das Realitätsfernsehen ist allerdings durchwachsen. Es gibt nur wenige Studien, die sich den Formaten innerhalb des Reality-TV sowie den gezeigten Medieninhalten im Detail annehmen. Gleichzeitig lassen sich langfristige Effekte auf Seiten der Rezipienten nur schwer nachweisen. Erschwerend kommt bei der Untersuchung der gezeigten Medieninhalte, deren Rezeption durch Jugendliche und Erwachsene sowie möglichen Medienwirkungseffekten hinzu, dass unter dem Deckmantel der Genrefamilie Reality-TV viele verschiedene Genres zusammengefasst werden. Auch werden Begriffe nicht einheitlich verwendet und die darunterfallenden Formate entwickeln sich stetig weiter (vgl. Gölz & Niemann, 2015)

    Reversibility of Thyroid Hormone System–Disrupting Effects on Eye and Thyroid Follicle Development in Zebrafish (Danio rerio) Embryos

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    Early vertebrate development is partially regulated by thyroid hormones (THs). Environmental pollutants that interact with the TH system (TH system–disrupting chemicals [THSDCs]) can have massively disrupting effects on this essential phase. Eye development of fish is directly regulated by THs and can, therefore, be used as a thyroid-related endpoint in endocrine disruptor testing. To evaluate the effects of THSDC-induced eye malformations during early development, zebrafish (Danio rerio) embryos were exposed for 5 days postfertilization (dpf) to either propylthiouracil, a TH synthesis inhibitor, or tetrabromobisphenol A, which interacts with TH receptors. Subsequently, one half of the embryos were exposed further to the THSDCs until 8 dpf, while the other half of the embryos were raised in clean water for 3 days to check for reversibility of effects. Continued THSDC exposure altered eye size and pigmentation and induced changes in the cellular structure of the retina. This correlated with morphological alterations of thyroid follicles as revealed by use of a transgenic zebrafish line. Interestingly, effects were partly reversible after a recovery period as short as 3 days. Results are consistent with changes in TH levels measured in different tissues of the embryos, for example, in the eyes. The results show that eye development in zebrafish embryos is very sensitive to THSDC treatment but able to recover quickly from early exposure by effective repair mechanisms. Environ Toxicol Chem 2023;42:1276–1292.</p

    Increasing numbers and complexity of Staphylococcus aureus bloodstream infection - 14 years of prospective evaluation at a German tertiary care center with multi-center validation of findings

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    Objectives: Staphylococcus aureus bloodstream infection (SAB) is a common and severe infection. This study aims to describe temporal trends in numbers, epidemiological characteristics, clinical manifestations, and outcomes of SAB. Methods: We performed a post-hoc analysis of three prospective SAB cohorts at the University Medical Center Freiburg between 2006 and 2019. We validated our findings in a large German multi-center cohort of five tertiary care centers (R-Net consortium, 2017-2019). Time-dependent trends were estimated using Poisson or beta regression models. Results: We included 1,797 patients in the mono-centric and 2,336 patients in the multi-centric analysis. Overall, we observed an increasing number of SAB cases over 14&nbsp;years (+6.4%/year and 1,000 patient days, 95%-CI: +5.1%-7.7%), paralleled by an increase in the proportion of community-acquired SAB (+4.9%/year (95%-CI: +2.1-7.8%), CA-SAB) and a decrease in the rate of methicillin-resistant-SAB (-8.5%/year (95%-CI: -11.2-(-5.6%)), MRSA-SAB). All of these findings were confirmed in the multi-center validation cohort (+6.2% cases per 1000 patient cases/year (95%-CI: -0.6-+12.6%), CA-SAB +8.7% (95%-CI: -1.2-+19.6%), MRSA-SAB -18.6% (95%-CI: -30.6-(-5.8%))). Moreover, we found an increasing proportion of patients with multiple risk factors for complicated/difficult-to-treat SAB (+8.5%/year, 95%-CI: +3.6-13.5%, p&lt;0.001), alongside an overall higher level of comorbidities (Charlson comorbidity score +0.23 points/year, 95%-CI: +0.09-0.37, p=0.005). At the same time, the rate of deep-seated foci like osteomyelitis or deep-seated abscesses significantly increased (+6.7%, 95%-CI: +3.9-9.6%, p&lt;0.001). A reduction of in-hospital mortality by 0.6% per year (95%-CI: 0.08-1%) was observed in the subgroup of patients with infectious diseases (ID) consultations. Conclusions: We found an increasing number of SAB combined with a significant increase in comorbidities and complicating factors in tertiary care centers. The resulting challenges in securing adequate SAB management in the face of high patient turnover will become an important task for physicians

    Surveillance and Genomic Analysis of Third-Generation Cephalosporin-Resistant and Carbapenem-Resistant Klebsiella pneumoniae Complex in Germany

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    To analyse the epidemiology and population structure of third-generation cephalosporin-resistant (3GCR) and carbapenem-resistant (CR) Klebsiella pneumoniae complex isolates, patients were screened for rectal colonisation with 3GCR/CR K. pneumoniae complex on admission to six German university hospitals (2016-2019). Also collected were 3GCR/CR and susceptible K. pneumoniae isolates from patients with bloodstream infections (2016-2018). Whole-genome sequencing was performed followed by multilocus sequencing typing (MLST), core-genome MLST, and resistome and virulome analysis. The admission prevalence of 3GCR K. pneumoniae complex isolates during the 4-year study period was 0.8%, and 1.0 bloodstream infection per 1000 patient admissions was caused by K. pneumoniae complex (3GCR prevalence, 15.1%). A total of seven K. pneumoniae complex bloodstream isolates were CR (0.8%). The majority of colonising and bloodstream 3GCR isolates were identified as K. pneumoniae, 96.7% and 98.8%, respectively; the remainder were K. variicola and K. quasipneumoniae. cgMLST showed a polyclonal population of colonising and bloodstream isolates, which was also reflected by MLST and virulome analysis. CTX-M-15 was the most prevalent extended-spectrum beta-lactamase, and 29.7% of the colonising and 48.8% of the bloodstream isolates were high-risk clones. The present study provides an insight into the polyclonal 3GCR K. pneumoniae population in German hospitals

    Mikrophotographie

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