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    Instream Measures in einer alpinen Schwallstrecke – eine erste Bilanz von der Hasliaare

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    In der Hasliaare in Innertkirchen wurden im Winter 2014/15 auf einer 300 m langen Flussstrecke fischökologische Aufwertungsmassnahmen in Form von Instream Measures (direkt im Fliessgewässer, innerhalb der Dämme) umgesetzt. Aus ökologischer Sicht lag der Hauptfokus auf dem Schaffen von Habitaten für Jungfischstadien der heimischen Forelle (Salmo trutta), da diese in der mit Buhnen kanalisierten Strecke bei Abflüssen grösser als 20 m³/s fehlen. In der Planungsphase mussten erstens die dynamischen Anforderungen eines Gebirgsflusses berücksichtigt werden. Zweitens musste bei der ökologischen Aufwertung das Schwall/ Sunk-Abflussregime beachtet werden, drittens sollte der Aufwand in einem akzeptablen Verhältnis zum ökologischen Mehrwert stehen und nicht zuletzt mussten die Ansprüche von vielen verschiedenen Akteuren berücksichtigt werden. Als Massnahmen wurde eine Kombination aus Belebtsteingruppen, Wurzelstöcken, Fischunterständen und abgeknickten Buhnen realisiert. Im Sommer und Herbst 2015 erfolgte eine erste Erfolgskontrolle, bei der die fischökologischen Verbesserungen aufgezeigt werden konnten

    Instream Measures in einer alpinen Schwallstrecke – eine erste Bilanz von der Hasliaare

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    In der Hasliaare in Innertkirchen wurden im Winter 2014/15 auf einer 300 m langen Flussstrecke fischökologische Aufwertungsmassnahmen in Form von Instream Measures (direkt im Fliessgewässer, innerhalb der Dämme) umgesetzt. Aus ökologischer Sicht lag der Hauptfokus auf dem Schaffen von Habitaten für Jungfischstadien der heimischen Forelle (Salmo trutta), da diese in der mit Buhnen kanalisierten Strecke bei Abflüssen grösser als 20 m³/s fehlen. In der Planungsphase mussten erstens die dynamischen Anforderungen eines Gebirgsflusses berücksichtigt werden. Zweitens musste bei der ökologischen Aufwertung das Schwall/ Sunk-Abflussregime beachtet werden, drittens sollte der Aufwand in einem akzeptablen Verhältnis zum ökologischen Mehrwert stehen und nicht zuletzt mussten die Ansprüche von vielen verschiedenen Akteuren berücksichtigt werden. Als Massnahmen wurde eine Kombination aus Belebtsteingruppen, Wurzelstöcken, Fischunterständen und abgeknickten Buhnen realisiert. Im Sommer und Herbst 2015 erfolgte eine erste Erfolgskontrolle, bei der die fischökologischen Verbesserungen aufgezeigt werden konnten
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