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    System of Systems Safety Analysis and Evaluation in ZalaZONE

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    Safe autonomous operation is a major challenge for today's technologies. In order to be able to define and evaluate the requirements of these technologies, a systematic and methodical approach is required. VISSE has developed such an approach over several years, which is now to be evaluated on the basis of various use cases. Students of the course of studies "Safety and Systems Engineering" have applied these procedures to a defined use case in a student project of a master study course. Driving scenarios for a road intersection were defined and safety critical situations were identified, analyzed and evaluated at ZalaZONE. The analysis and test results have shown the possibility to improve a used sensor concept in beforehand. This offers the opportunity to reduce the complexity of the driving scenarios respectively to avoid unknown situations

    Monitoring der Minimalen Resterkrankung in der NPM1 mutierten Akuten Myeloischen Leukämie mittels quantitativer Real-Time PCR

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    Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine maligne, hämatologische Erkrankung. Die häufigste Genmutation in der AML, die Nukleophosmin 1 (NPM1mut) Mutation, ist ein exzellentes molekulares Target für den Nachweis der minimalen Resterkrankung (MRD) mittels quantitativer Real-Time Polymerasen-Kettenreaktion (RQ-PCR). Der Nachweis gelang bisher bei den NPM1 Mutationstypen A, B und D. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden zunächst RQ-PCR Assays für zwei weitere Mutationstypen, Km und Qm, etabliert, um auch Patienten mit diesen Mutationstypen eine MRD-Analyse zu ermöglichen. Für diese Assays konnte eine sehr hohe Sensitivität von 10 5 erreicht werden. Mithilfe der RQ-PCR wurde der MRD Verlauf nach Abschluss der Therapie von 136 NPM1mut AML-Patienten aus den Studien AMLSG 07-04 und AML HD98-A analysiert. Es wurde ein Wert von 200 NPM1mut/10^4 ABL Transkripten als Grenzwert für ein molekulares Rezidiv definiert, dessen Überschreiten bei 100 % aller Patienten mit einem Rezidiv assoziiert war. Mit einem mathematischen Modell konnte ein idealer Probenintervallabstand im Follow-up von 3,5 Monaten errechnet werden, bei dem 90 % aller Rezidive vorzeitig erkannt werden können. Für Patienten mit einer zusätzlichen FLT3-ITD Mutation konnte ein deutlich schnellerer Rezidivverlauf nachgewiesen werden. Mithilfe von Single Nucleotide Polymorphism (SNP) Analysen wurde die klonale Evolution der NPM1mut AML-Rezidive nachvollzogen. Diese zeigte sich in der Erhöhung der durchschnittlichen Anzahl an Aberrationen pro Patient von 0,36 bei Diagnosestellung auf 0,98 bei Rezidiv (p=0,015). Bei 6 Patienten (14%) konnte zum Zeitpunkt des Rezidivs keine NPM1 Mutation mehr nachgewiesen werden. Es wurde untersucht, ob es sich bei diesen Patienten eher um Therapie-assoziierte-Rezidive oder Rezidive aus präleukämischen Klonen handelt. Zusammengefasst bildet diese Arbeit die Grundlage für die Prädiktion von NPM1mut AML-Rezidiven und für die Beschreibung der klonalen Evolution dieser Rezidive
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