10 research outputs found

    Two-sided Certification: The market for Rating Agencies

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    Certifiers contribute to the sound functioning of markets by reducing a symmetric information. They, however, have been heavily criticized during the 2008-09 financial crisis. This paper investigates on which side of the market a monopolistic profit-maximizing certifier offers his service. If the seller demands a rating, the certifier announces the product quality publicly, whereas if the buyer requests a rating it remains his private information. The model shows that the certifier offers his service to sellers and buyers to maximize his own profit with a higher share from the sellers. Overall, certifiers increase welfare in specific markets. Revenue shifts due to the financial crisis are also explained

    Two-sided Certification: The market for Rating Agencies

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    Certifiers contribute to the sound functioning of markets by reducing asymmetric information. They, however, have been heavily criticized during the 2008-09 financial crisis. This paper investigates on which side of the market a monopolistic profit-maximizing certifier offers his service. If the seller demands a rating, the certifier announces the product quality publicly, whereas if the buyer requests a rating it remains his private information. The model shows that the certifier offers his service to sellers and buyers to maximize his own profit with a higher share from the sellers. Overall, certifiers increase welfare in specific markets. Revenue shifts due to the financial crisis are also explained.Certification, Rating Agencies, Asymmetric Information, Financial Markets

    Spare in der Zeit, und Du wirst darben in der Not? Eine deutsche Alternative zum Strukturprogramm der EU-Kommission

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    Die Europäische Union vollzieht derzeit eine der größten Reformen der letzten Jahre, die vielerorts als alternativlos beschrieben wird. Charles B. Blankart und Erik R. Fasten, Humboldt-Universität zu Berlin, treten dem entgegen und entwickeln eine durchsetzbare Alternative zum Strukturprogramm der Europäischen Kommission, die langfristig die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit aller Euroländer sichern soll. Mit dem Beitrag soll die von Prof. Hans-Werner Sinn im ifo Schnelldienst Nr. 10, 2010, angestoßene Kritik zum Gewährleistungsgesetz mit Blick auf Deutschlands und Europas Optionen weitergeführt werden.EU-Strukturfonds, EU-Politik, Konjunkturpolitik, Reform, Wettbewerb, EU-Staaten

    Spare in der Zeit, und Du wirst darben in der Not? Eine deutsche Alternative zum Strukturprogramm der EU-Kommission

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    Die Europäische Union vollzieht derzeit eine der größten Reformen der letzten Jahre, die vielerorts als alternativlos beschrieben wird. Charles B. Blankart und Erik R. Fasten, Humboldt-Universität zu Berlin, treten dem entgegen und entwickeln eine durchsetzbare Alternative zum Strukturprogramm der Europäischen Kommission, die langfristig die Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit aller Euroländer sichern soll. Mit dem Beitrag soll die von Prof. Hans-Werner Sinn im ifo Schnelldienst Nr. 10, 2010, angestoßene Kritik zum Gewährleistungsgesetz mit Blick auf Deutschlands und Europas Optionen weitergeführt werden

    Föderalismus ohne Insolvenz?

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    Die bestehenden Kreditbegrenzungen der öffentlichen Haushalte haben sich in der Vergangenheit als nicht wirksam erwiesen. Eine Reihe von Bundesländern kann mittelfristig die Finanzprobleme nicht mehr aus eigener Kraft lösen. Drei Länder klagen derzeit vor dem Bundesverfassungsgericht auf bundesstaatliche Hilfe. Wie kann eine übermäßige Verschuldung der Bundesländer verhindert werden? --

    Explodierende Staatsschulden, drohende Staatsbankrotte: Was kommt auf uns zu?

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    Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise ist weltweit ein enormer Anstieg staatlicher Defizite und Schuldenstände zu beobachten. Was bedeutet die Entwicklung für die Europäische Währungsunion? Charles B. Blankart und Erik R. Fasten, Humboldt-Universität zu Berlin, finden es wünschenswert, »vom Nichtauslösungsartikel auszugehen und diesen mit einem Verfahren wie dem des Eurostabilitätspaktes zu verbinden. Die Mitgliedstaaten sagen Hilfe zur Restrukturierung zu. Aber wenn dies alles nichts fruchtet, so steht am Ende … nicht die Auslösung, sondern der Staatsbankrott«. Jörn Axel Kämmerer und Hans-Bernd Schäfer, Bucerius Law School, Hochschule für Rechtswissenschaft, Hamburg, sehen die Europäische Union vor einem äußerst schmalen Grat. Die EU dürfe das Bail-out-Verbot nicht zum Schaden des Euro in einer Weise aufweichen, dass »die Ausnahme zur Regel« werde. Aber sie könne auch nicht untätig bleiben. Jörg Asmussen, Bundesministerium der Finanzen, unterstreicht, dass sich der Stabilitäts- und Wachstumspakt als fiskalpolitisches Koordinierungsinstrument bewährt habe. Auf der anderen Seite werden jetzt die Regeln wieder restriktiver angewandt. Dies bedeute, dass alle Mitgliedstaaten ihre Haushalts- und/oder Strukturprobleme aus eigener Kraft in den Griff bekommen müssen. Für Christian Tietje, Universität Halle-Wittenberg, bleibt es zunächst immer bei der Selbstverantwortung der Staaten der Eurogruppe für ihre Wirtschaftspolitik, finanzielle Solidaritätsmaßnahmen müssen die Ultima Ratio im Euroraum bleiben. Michael Kühl und Renate Ohr, Universität Göttingen, sind der Meinung, dass hochverschuldete Länder, wie z.B. Griechenland, selbst einen Weg finden müssen, ihre Staatsfinanzen zu konsolidieren

    Explodierende Staatsschulden, drohende Staatsbankrotte: Was kommt auf uns zu?

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    Seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise ist weltweit ein enormer Anstieg staatlicher Defizite und Schuldenstände zu beobachten. Was bedeutet die Entwicklung für die Europäische Währungsunion? Charles B. Blankart und Erik R. Fasten, Humboldt-Universität zu Berlin, finden es wünschenswert, »vom Nichtauslösungsartikel auszugehen und diesen mit einem Verfahren wie dem des Eurostabilitätspaktes zu verbinden. Die Mitgliedstaaten sagen Hilfe zur Restrukturierung zu. Aber wenn dies alles nichts fruchtet, so steht am Ende … nicht die Auslösung, sondern der Staatsbankrott«. Jörn Axel Kämmerer und Hans-Bernd Schäfer, Bucerius Law School, Hochschule für Rechtswissenschaft, Hamburg, sehen die Europäische Union vor einem äußerst schmalen Grat. Die EU dürfe das Bail-out-Verbot nicht zum Schaden des Euro in einer Weise aufweichen, dass »die Ausnahme zur Regel« werde. Aber sie könne auch nicht untätig bleiben. Jörg Asmussen, Bundesministerium der Finanzen, unterstreicht, dass sich der Stabilitäts- und Wachstumspakt als fiskalpolitisches Koordinierungsinstrument bewährt habe. Auf der anderen Seite werden jetzt die Regeln wieder restriktiver angewandt. Dies bedeute, dass alle Mitgliedstaaten ihre Haushalts- und/oder Strukturprobleme aus eigener Kraft in den Griff bekommen müssen. Für Christian Tietje, Universität Halle-Wittenberg, bleibt es zunächst immer bei der Selbstverantwortung der Staaten der Eurogruppe für ihre Wirtschaftspolitik, finanzielle Solidaritätsmaßnahmen müssen die Ultima Ratio im Euroraum bleiben. Michael Kühl und Renate Ohr, Universität Göttingen, sind der Meinung, dass hochverschuldete Länder, wie z.B. Griechenland, selbst einen Weg finden müssen, ihre Staatsfinanzen zu konsolidieren.Öffentliche Schulden, Wirtschaftskrise, Haushaltskonsolidierung, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Staatsbankrott, Finanzpolitik, Deutschland, Griechenland, Italien, Belgien, EU-Staaten

    Two-sided Certification

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    Certifiers contribute to the sound functioning of markets by reducing asymmetric information. They, however, have been heavily criticized during the 2008-09 financial crisis. This paper investigates on which side of the market a monopolistic profit-maximizing certifier offers his service. If the seller demands a rating, the certifier announces the product quality publicly, whereas if the buyer requests a rating it remains his private information. The model shows that the certifier offers his service to sellers and buyers to maximize his own profit with a higher share from the sellers. Overall, certifiers increase welfare in specific markets. Revenue shifts due to the financial crisis are also explained

    Wer soll für die Schulden im Bundesstaat haften? Eine vernachlässigte Frage der Föderalismusreform II

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    Mutual debt liability of the German federal states (Länder) contributed to the large increase of public debt in Germany over the last half century. A commission eager to impose stricter debt limits on state budgets encountered opposition by the Länder. This article proposes the strengthening of the Länder liability for their respective debt in order to disentangle interdependencies between state layers. A recent Federal Constitutional Court ruling is analyzed which sharply reduced bailout expectations of Länder and hence allows for the evolution of new institutions such as public bonds with collective action clauses as intermediate institutions towards strict bankruptcy procedures. Copyright 2009 die Autoren Journal compilation 2009, Verein für Socialpolitik und Blackwell Publishing Ltd.

    Föderalismus ohne Insolvenz?

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    Die bestehenden Kreditbegrenzungen der öffentlichen Haushalte haben sich in der Vergangenheit als nicht wirksam erwiesen. Eine Reihe von Bundesländern kann mittelfristig die Finanzprobleme nicht mehr aus eigener Kraft lösen. Drei Länder klagen derzeit vor dem Bundesverfassungsgericht auf bundesstaatliche Hilfe. Wie kann eine übermäßige Verschuldung der Bundesländer verhindert werden
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