Das Menschenrecht auf einen angemessenen Lebensstandard : Ernährung, Wasser, Bekleidung, Unterbringung und Energie als Elemente des Art. 11 (1) IPWSKR

Das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard ist das wichtigste, gleichzeitig aber auch eines der am wenigsten erforschten und thematisierten Rechte des Sozialpakts. Die Arbeit entwickelt eine eigene Definition für den Begriff «Lebensstandard» und konkretisiert diesen anhand von Achtungs-, Schutz- und Erfüllungspflichten sowie seiner Kernverpflichtung. Sie beleuchtet die einzelnen Elemente des Rechts, nämlich Ernährung, Wasser, Bekleidung und Unterbringung kritisch aus menschenrechtlicher Sicht und macht grundlegende Ausführungen zum Zugang zu Energie. Am Schluss der Arbeit steht die Frage nach der Funktion des Rechts: Ist es ein eigenes Menschenrecht, lediglich eine Sammelbezeichnung für seine Elemente oder eine Generalklausel, die als Auslegungsmaßstab für den gesamten Sozialpakt dient

Das Menschenrecht auf einen angemessenen Lebensstandard : Ernährung, Wasser, Bekleidung, Unterbringung und Energie als Elemente des Art. 11 (1) IPWSKR

Das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard ist das wichtigste, gleichzeitig aber auch eines der am wenigsten erforschten und thematisierten Rechte des Sozialpakts. Die Arbeit entwickelt eine eigene Definition für den Begriff «Lebensstandard» und konkretisiert diesen anhand von Achtungs-, Schutz- und Erfüllungspflichten sowie seiner Kernverpflichtung. Sie beleuchtet die einzelnen Elemente des Rechts, nämlich Ernährung, Wasser, Bekleidung und Unterbringung kritisch aus menschenrechtlicher Sicht und macht grundlegende Ausführungen zum Zugang zu Energie. Am Schluss der Arbeit steht die Frage nach der Funktion des Rechts: Ist es ein eigenes Menschenrecht, lediglich eine Sammelbezeichnung für seine Elemente oder eine Generalklausel, die als Auslegungsmaßstab für den gesamten Sozialpakt dient

Intraoperative Protective Mechanical Ventilation in Dogs: A Randomized Clinical Trial

ObjectiveTo evaluate gas exchange, respiratory mechanics, and hemodynamic impact of mechanical ventilation with low tidal volume (VT) in dogs with the use of positive end-expiratory pressure (PEEP) or preceded by alveolar recruitment maneuver (ARM).Study DesignProspective randomized clinical trial.AnimalsTwenty-one healthy client-owned mesocephalic healthy dogs, 1–7 years old, weighing 10–20 kg, and body condition scores 4–6/9 admitted for periodontal treatment.MethodsIsoflurane-anesthetized dogs in dorsal recumbency were ventilated until 1 h with a volume-controlled ventilation mode using 8 mL kg−1 of VT. The dogs were distributed in 2 groups: in the ARM group, PEEP starts in 0 cmH2O, increasing gradually 5 cmH2O every 3 min, until reach 15 cmH2O and decreasing in the same steps until 5 cmH2O, maintaining this value until the end; and PEEP group, in which the pressure 5 cmH2O was instituted from the beginning of anesthesia and maintained the same level up to the end of the anesthesia. Cardiopulmonary, metabolic, oxygenation parameters, and respiratory mechanics were recorded after the anesthesia induction (baseline—BL), 15, 45, and 75 min after BL and during the recovery.ResultsThe ARM increased the static compliance (Cst) (15 min after baseline) when compared with baseline moment (24.9 ± 5.8 mL cmH20−1 vs. 20.7 ± 5.4 mL cmH20−1–p = 0.0364), oxygenation index (PaO2/FIO2) (505.6 ± 59.2 mmHg vs. 461.2 ± 41.0 mmHg—p = 0.0453) and reduced the shunt fraction (3.4 ± 2.4% vs. 5.5 ± 1.6%—p = 0.062). In the PEEP group, no statistical differences were observed concerning the variables evaluated. At the beginning of the evaluation, the driving pressure (DP) before ARM was significantly greater than all other evaluation time points (6.9 ± 1.8 cmH20).Conclusions and Clinical RelevanceThe use of 8 mL kg−1 of VT and 5 cmH20 PEEP without ARM maintain adequate oxygenation and mechanical ventilation in dental surgeries for up to 1 h. The use of ARM slightly improved compliance and oxygenation during the maneuver.</jats:sec