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    Die Sammlung Cäsar Hirsch

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    Im Rahmen eines Schwerpunktheftes zu „Provenienz und Restitution“ berichtet Berndt v. Egidy über das Schicksal der Privatbibliothek des jüdischen Arztes Cäsar Hirsch. Die Sammlung wurde nach Hirsch’ Flucht in die Schweiz 1933 von der Gestapo beschlagnahmt und gelangte 1939 in die Universitätsbibliothek Tübingen. Durch die Recherchearbeit des Journalisten Hans-Joachim Lang wurde 1999 bekannt, wo sich die Sammlung befand. Die Universitätsbibliothek bot den Erben von Hirsch in den USA die Rückgabe an, diese entschieden sich dann, die Bücher der Biomedical Library der Universität von Kalifornien zu übergeben. Nachdem die Sammlung verschifft war, meldete sich die Berliner Oberfinanzdirektion, da es sich um eine Doppelentschädigung handele: die Erben von Hirsch seien bereits in den 60er Jahren entschädigt worden. Zum Schluss gibt der Autor einige allgemeine Empfehlungen zur Restitution von Büchersammlungen in Deutschland

    Ansichtssendungen

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    Haben Bibliotheken noch eine Zukunft?

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    Vortrag, gehalten am 11.1.1999 im Rahmen des Studium Generale der Universität Tübingen
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