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    Erinnerungen an Akademiemitglied Professor Dr. Vjačeslav Vsevolodovič Ivánov anlässlich seines fünften Todestages

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    Born on August 21, 1929 in Moscow, Vjačeslav Vsevolodovič Ivanov died on October 7, 2017 in Los Angeles. The beginning of an unprecedented scientific career of Vjačeslav Vsevolodovič was interrupted by a ruthless political campaign of the MGU management in 1959, which ended with Vjačeslav Vsevolodovič\u27s expulsion from the university. Those in power at the time condemned Vjačeslav Vsevolodovič Ivanov for his public ne gation of the official verdict on the novel by B.L. Pasternak doctor Živago and in support of the scientific views of the world-renowned linguist prof. dr. Roman Osipovic Jacobson. The life and work of VJAČESLAV VSEVOLODOVIČ IVANOV, based on the many languages and the literatures that existed through them, which he researched and communicated to people (and especially to student youth) in a rarely encountered way, were through a constant intrusion in science about man and in art and closely linked with a deep humanism and an exemplary empathy.  From the Editor. The memoirs of the famous German baltist Rainer Eckert about Vyacheslav Vsevolodovich Ivanov, member of the Russian Academy of Sciences, director of the Institute of World Culture at Moscow State University and professor in the Department of Slavic and East European Languages and Literatures at the University of California, an outstanding scholar of encyclopedic outlook, are dedicated to the fifth anniversary of his death. The Memoirs of Prof. Rainer Eckert are published without changes, with the author\u27s references to the books and articles mentioned in the text.Geboren am 21. August 1929 in Moskau, verstarb Vjačeslav Vsevolodovič Ivanov am 7. Oktober 2017 in Los Angeles. Der Anfang einer beispiellosen wissenschaftlichen Karriere von Vjačeslav Vsevolodovič wurde von einer ruchlosen politischen Kampagne der Leitung der MGU im Jahre 1959 durchbrochen, die mit dem Ausschluss von Vjačeslav Vsevolodovič aus der Universität endete. Die damaligen Machthaber verurteilten Vjačeslav Vsevolodovič Ivanov für seine öffentliche Negierung des offiziellen Urteils über den Roman von B.L. Pasternak Doktor Živago und bezüglich der Unterstützung der wissenschaftlichen Anschauungen des weltbekannten Linguisten Prof. Dr. Roman Osipovič Jacobson. Das Leben und Wirken von Vjačeslav Vsevolodovič Ivanov waren, ausgehend von den vielen Sprachen und den durch sie existierenden Literaturen, die er erforschte und in einer selten anzutreffenden Weise den Menschen (und vor allem der studentischen Ju­gend) vermittelte, durch ein ständig geschehenes Eindringen in die Wissenschaft über den Menschen und in die Kunst gekennzeichnet und mit einem tiefen Humanismus und einer beispielhaften Empathie aufs Engste verknüpft

    Rezension: Reinhard Barth: Diktaturen in Europa

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    Opposition und Widerstand in deutschen Diktaturen: der Vergleich als Königsweg der Zeitgeschichte

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    Totalitarismus- und Diktaturforschung basieren auf Vergleichen der untersuchten politischen Systeme. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei gewöhnlich Elemente der Machtstruktur. Hingegen werden die Varianten des Widerstands gegen politische Verfolgung nicht oft vergleichend untersucht. Der Vergleich von Widerstand und Opposition im Nationalsozialismus und in der DDR ist jedoch aufschlussreich. Dies trifft für die Analyse von aktivem und passivem Widerstand und Opposition sowie für die Beschreibung der Entwicklungsphasen widerständigen Verhaltens zu. Jede Art von Widerstand stellt die totalitäre Herrschaft in Frage. (ICEÜbers)'Both totalitarianism and ´modern dictatorship research are also based on the comparison of the respective political systems under analysis. Usually, in this context elements of power structure are in the focus of interest. In contrast to this, the different ways of resistance behaviour in respect of political persecution are often not taken into consideration from a comparative point of view. But particularly by the comparison of resistance and opposition during National Socialism and under the German Communist dictatorship it is possible to achieve further insights. This is true both for the analysis of resistance, opposition, refusal and for the description of the development phases of resistance behaviour. It becomes obvious that any kind of resistance must question totalitarian rule.' (author's abstract)

    Rezension: Konrad Jarausch: Die Umkehr: Deutsche Wandlungen 19451995

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    Rezension: Rainer Beck: Tango mit der Stasi

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    Rezension: Soziale Bewegungen: Entstehung und Stabilisierung am Beispiel der unabhängigen Friedensbewegung in der DDR

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    Studien zur historischen Phraseologie der slawischen Sprachen (unter Beruecksichtigung des Baltischen)

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    In der Reihe Slavistische Beiträge werden vor allem slavistische Dissertationen des deutschsprachigen Raums sowie vereinzelt auch amerikanische, englische und russische publiziert. Darüber hinaus stellt die Reihe ein Forum für Sammelbände und Monographien etablierter Wissenschafter/innen dar

    Kommunikationstechnologien und ihre Auswirkung auf die persönlichen Beziehungen

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    Die Autoren bilanzieren 30 Jahre Medienwirkungsforschung unter dem Gesichtspunkt ihres Ertrages für das Verständnis der sozialen Beziehungen und kulturellen Prozesse. Es wird ein Ansatz vorgeschlagen, der die Entwicklung der Kommunikationstechnologien daraufhin prüft, welche Selektionen sie ermöglichen, d.h. welche Menschen sich auf ihrer Grundlage um welche Themen versammeln können. Als Medienwirkung wird hier vor allem der Einfluß der Medien auf die "Muster der Gesellung" verstanden. Die einzelnen Medien (von der Fotografie, dem Telefon über Radio, Film,Fernsehen bis hin zu Video und PC) werden unter diesem Gesichtspunkt jeweils kurz charakterisiert. Als Konsequenz der Analyse wird festgehalten, daß eine verstärkte Selektion von Interessen und eine Spezialisierung von Identitäten durch die Medien bewirkt werde; persönliche Beziehungen und die subjektive Interessenformation werden mehr und mehr der Kontrolle von Nachbarschaft und Verwandtschaft entzogen. Man könne z.B. bei Jugendlichen von einem "Individualisierungsschub" sprechen. (psz
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