55 research outputs found

    Informationssystem Moore

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    Das »SĂ€chsische Informationssystem fĂŒr Moore und organische Nassstandorte« (SIMON) bĂŒndelt Informationen zur Lage, Ausdehnung, Ausstattung und GefĂ€hrdung von Mooren. Landesweit vorliegende Karten zu biotischen und abiotischen Daten wurden zu Moorkomplexkarten verschmolzen. Auf dieser Grundlage konnten in Sachsen fĂŒr 20 Moore Steckbriefe u. a. mit Angaben zu FlĂ€che, FFH-Lebensraumtyp, TorfmĂ€chtigkeit, Landnutzung, ökologischem Zustand und aktuellem Schutzstatus erstellt werden. Die GesamtflĂ€che an Moorböden, oberflĂ€chennahen Torfvorkommen und moortypischen Biotopen betrĂ€gt in Sachsen 46.800 Hektar

    Cyanotic nephropathy and use of non-ionic contrast agents during cardiac catherization in patients with cyanotic congenital heart disease

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    Background: Chronic cyanosis with its associated rheologic changes is a known risk factor for glomerular nephropathy. Therefore, contrast-induced nephrotoxicity should be an important consideration for angiographers comparable to diabetics. On the other hand, progressions in diagnostic and interventional techniques have led to expanded indications and a more widespread use of x-ray contrast agents. The aim of this study was to investigate the risk of contrast-induced nephropathy in the small group of patients with cyanotic heart disease prior to surgical repair. Methods: We investigated 23 cyanotic patients with an oxygen saturation of 82 (50–92)%, age 25 (5–63) years, and 13 control subjects with atrial septal defect, age 37 (20–66) years. Blood viscosity was measured before and after cardiac catherization. Renal damage was evaluatated by selective analysis of urinary proteins and enzymes. Results: Before cardiac catheterization, 48% of the cyanotic patients had a moderate glomerulopathy. Cardiac catherization was performed with 3.0 (1.2 – 6.8) mls/kg non ionic contrast medium. Only one of the 23 patients (4.3%) with normal urinary analysis before cardiac catheterization showed renal damage, which involved tubular and glomerular function. Elevated blood viscosity in cyanotic patients was slightly reduced by the contrast. None of the acyanotic controls had contrast-induced nephropathy. Conclusions: The use of non-ionic contrast medium does not worsen cyanotic glomerulopathy. This finding may be due to the reduction of blood viscosity by the application of the contrast medium. The finding of contrast-induced nephropathy in one patient underlines the importance of monitoring renal function after cardiac catheterization

    LogIKTram: Nachhaltiger straßenbahnbasierter GĂŒtertransport

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    Zunehmender stĂ€dtischer und regionaler GĂŒterverkehr belastet die Anwohner, Verkehrsteilnehmer und die Umwelt. Das Projekt LogIKTram verfolgt das Ziel, regionalen GĂŒterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern und somit eine Entlastung zu erzielen. Diese Idee soll am Beispiel einer GĂŒtertram in der Region Karlsruhe erprobt werden. DafĂŒr entwickelt die Hochschule Offenburg unter anderem ein Logistikkonzept und ein Planungsmodell. Beides wird in einer IKT-Plattform umgesetzt.Increasing urban and regional freight traffic is a source of concern for local residents, road users and the environment. The LogIKTram project pursues the goal of shifting regional freight traffic from road to rail and thus achieving relief. This idea is to be tested using the example of a cargo tram in the Karlsruhe region. To this end, Offenburg University of Applied Sciences is developing, a logistics concept and a planning model. Both will be implemented in an ICT platform

    Bodenhydraulische Änderungen durch Aufforstung und deren Bedeutung bei der modellgestĂŒtzten Bewertung des Klimawandeleinflusses auf Standortswasserhaushalt und Hochwasserentstehung

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    Im integrierten EU-Projekt FLOODsite (6. FRP) untersuchte die Arbeitsgruppe der TU Dresden den Einfluss der Landnutzung fĂŒr das Mulde-Einzugsgebiet (SĂ€chsisches Erzgebirge und Vor-land) auf die standortsspezifische Hochwasserentstehung. Ein Einfluss retentionserhöhender Maßnahmen auf den Hochwasserabfluss ist nachweisbar. Besonders Waldmehrungsszenarien fĂŒhren zu einem erhöhten GebietsrĂŒckhalt durch die VergrĂ¶ĂŸerung des zur VerfĂŒgung stehen-den Speichers (z.B. geringere Vorfeuchte) oder der Abflussverlagerung in langsamere Fließwege (Erhöhung der Infiltration und der Absickerung). Gleichzeitig fĂŒhren diese Maßnahmen jedoch zu einer - in sensiblen Gebieten (z.B. Einzugsgebieten von Trinkwassertalsperren) unerwĂŒnschten - Reduktion der mittleren Abflussspende. Die Untersuchungen von Klimazukunftsszenarien (Zunahme der Extremereignisse – Trockenheit und StarkniederschlĂ€ge) ergaben eine deutliche Zunahme des Landnutzungseinflusses auf die Vorfeuchtebedingungen. Generell werden in Prognosemodellen meist nur Pflanzenparameter variiert (z.B. LAI, Durchwurzlungstiefe, Bedeckungsgrad usw.). Die Änderungen der bodenhydraulischen Eigenschaften nach einem Landnutzungswandel werden, wenn ĂŒberhaupt, nur durch eine Anpassung der Makroporen (bypass-flow) abgebildet. Die ebenfalls relevanten landnutzungsbeeinflussten Bo-denparameter Porenraum und -verteilung werden bei der Modellierung von LandnutzungsĂ€nde-rungen jedoch oft beibehalten. Gerade diese bodenphysikalischen Eigenschaften sind jedoch stark mit der Landnutzung gekoppelt. Mittels einer unechten Zeitreihe (Acker, Jungaufforstung – 6 a, Altaufforstung - 50 a und Kernwald bei gleichen pedologischen Ausgangsbedingungen) wurde im Muldeeinzugsgebiet die Änderung der bodenhydraulischen Bedingungen eines auf-wachsenden Waldes untersucht (Labormessungen, Infiltrationsmessungen und Tracerversuch im Feld). Dabei wurden deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Standorten, besonders in den oberen Bodenschichten, ermittelt. Mit dem Wasserhaushalts- und N-A-Modell AKWA-MÂź wurde Landnutzungsszenarien unter BerĂŒcksichtigung bzw. VernachlĂ€ssigung dieser bodenhydraulischen VerĂ€nderungen fĂŒr den mittleren Wasserhaushalt und fĂŒr einzelne Hochwasserereignisse simuliert und die Differenzen auch fĂŒr die Einzugsgebietsskala quantifiziert. Dabei kamen gemessene Klimareihen und Pro-jektionen zukĂŒnftiger Klimabedingungen (IPCC-Szenarien A2 und B1; Downscalingverfahren: WETTREG) zum Einsatz. Die VernachlĂ€ssigung der landnutzungsbedingten VerĂ€nderung der Bodenmatrix fĂŒhrt nicht nur hĂ€ufig zur UnterschĂ€tzung des Retentionseffektes einer nichttechni-schen Hochwasserschutzmaßnahme (z.B. Aufforstung) sondern beschreibt auch das verĂ€nder-te Boden-Pflanze-System fĂŒr Wasserhaushaltsbetrachtungen nur ungenĂŒgend. Besonders zur Modellierung von Klimaanpassungsstrategien durch LandnutzungsĂ€nderungen soll die Einbindung der bodenhydraulischen VerĂ€nderungen in die Modellparametrisierung diskutiert werden

    Klimatische StabilitÀt von Mittelgebirgsmooren

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    Inwieweit bisherige und prognostizierte KlimaĂ€nderungen Mittelgebirgsmoore beeinflussen, wurde am Beispiel der MothhĂ€user Haide im Mittleren Erzgebirge untersucht. Mit den angewandten moorkundlichen Methoden und dem Vergleich von drei Landnutzungsszenarien (IST, pnV, PalĂ€ovegetation) mit drei Klimaszenarien (Messdaten 1981 - 2000, WEREX IV 2041-60, PalĂ€oklima) lassen sich die ÖkotopverĂ€nderungen der MoorflĂ€che ableiten. Im Ergebnis wird ein RĂŒckgang an nĂ€sseren Ökotopen prognostiziert, wobei der Charakter eines Moores aber erhalten bleibt. Anthropogene EinflĂŒsse wie Straßenbau, EntwĂ€sserung und Torfabbau haben grĂ¶ĂŸere VerĂ€nderungen bewirkt als durch den Klimawandel zu erwarten sind. Die Wiederherstellung der hydrologischen DurchgĂ€ngigkeit des Moores, d.h. die Beseitigung von GrĂ€ben und Barrieren, kann die negativen Folgen eines zukĂŒnftig wĂ€rmeren Klimas abpuffern. Hinweise des Herausgebers (Stand: 4. April 2011): Zu Seite 18, Abbildung 4: Die Temperaturreihe vom Hohenpeißenberg und die Temperaturrekonstruktionen nach Glaser (2001), welche diese Reihe mit berĂŒcksichtigt hat, weisen in der verwendeten Form InhomogenitĂ€ten auf. Nach einer Homogenisierung durch den DWD wird deutlich, dass das mittlere Temperaturniveau um 1780 eher dem von 1970 entspricht. Die Folgejahre sind von einem Anstieg um ca. 1 °C gekennzeichnet (Glaser 2008). Zu Seite 20, Abschnitt 4.3.2: Die genannten Datenfehler wurden inzwischen behoben. Weil vergleichbare UnplausibilitĂ€ten nie ganz ausgeschlossen werden können, sind QualitĂ€tsprĂŒfungen von Beobachtungs- und Projektionsdaten vor jeder Datenanwendung durchzufĂŒhren. Zu Seite 20, Abschnitt 4.3.3: Das Regionalisierungsverfahren WEREX simuliert im Betrachtungszeitraum 10 Realisierungen. Statistische KenngrĂ¶ĂŸen sollten aus allen 10 Realisierungen fĂŒr vorzugsweise 30-jĂ€hrige ZeitrĂ€ume abgeleitet werden. Abweichungen der statistischen KenngrĂ¶ĂŸen in Modelldaten von denen des beobachteten Datenkollektives sind modellimmanent und deshalb zu erwarten. Die dargestellten Ergebnisse ermöglichen keine abschließende Bewertung der statistischen Eigenschaften der Projektionsdaten. Klimaprojektionen liefern generell nur Annahmen einer möglichen Klimazukunft. Neben der PlausibilitĂ€tsprĂŒfung sollte die Bewertung der Aussagen eines Modells möglichst immer in die Bandbreite der Ergebnisse vieler Modelle erfolgen

    Pulmonary Hypertension in Adults with Congenital Heart Disease: Real-World Data from the International COMPERA-CHD Registry

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    Introduction: Pulmonary hypertension (PH) is a common complication in patients with congenital heart disease (CHD), aggravating the natural, post-operative, or post-interventional course of the underlying anomaly. The various CHDs differ substantially in characteristics, functionality, and clinical outcomes among each other and compared with other diseases with pulmonary hypertension. Objective: To describe current management strategies and outcomes for adults with PH in relation to different types of CHD based on real-world data. Methods and results: COMPERA (Comparative, Prospective Registry of Newly Initiated Therapies for Pulmonary Hypertension) is a prospective, international PH registry comprising, at the time of data analysis, >8200 patients with various forms of PH. Here, we analyzed a subgroup of 680 patients with PH due to CHD, who were included between 2007 and 2018 in 49 specialized centers for PH and/or CHD located in 11 European countries. At enrollment, the patients’ median age was 44 years (67% female), and patients had either pre-tricuspid shunts, post-tricuspid shunts, complex CHD, congenital left heart or aortic disease, or miscellaneous other types of CHD. Upon inclusion, targeted therapies for pulmonary arterial hypertension (PAH) included endothelin receptor antagonists, PDE-5 inhibitors, prostacyclin analogues, and soluble guanylate cyclase stimulators. Eighty patients with Eisenmenger syndrome were treatment-naïve. While at inclusion the primary PAH treatment for the cohort was monotherapy (70% of patients), with 30% of the patients on combination therapy, after a median observation time of 45.3 months, the number of patients on combination therapy had increased significantly, to 50%. The use of oral anticoagulants or antiplatelets was dependent on the underlying diagnosis or comorbidities. In the entire COMPERA-CHD cohort, after follow-up and receiving targeted PAH therapy (n = 511), 91 patients died over the course of a 5-year follow up. The 5-year Kaplan–Meier survival estimate for CHD associated PH was significantly better than that for idiopathic PAH (76% vs. 54%; p < 0.001). Within the CHD associated PH group, survival estimates differed particularly depending on the underlying diagnosis and treatment status. Conclusions: In COMPERA-CHD, the overall survival of patients with CHD associated PH was dependent on the underlying diagnosis and treatment status, but was significantly better as than that for idiopathic PAH. Nevertheless, overall survival of patients with PAH due to CHD was still markedly reduced compared with survival of patients with other types of CHD, despite an increasing number of patients on PAH-targeted combination therapy

    Optimization of the information logistics in the automotive aftermarket

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    Die Informationslogistik als die richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist heutzutage im Ersatzteilwesen der Automobilindustrie nicht ideal ausgefĂŒhrt. Redundante Informationen wie auch historisch gewachsene, heute nicht mehr benötigte Informationen stehen fehlenden Informationen gegenĂŒber. MedienbrĂŒche fĂŒhren zu Fehlern und hohem Aufwand. Auf der anderen Seite stellt das Ersatzteilwesen der Automobilindustrie aus Sicht der Information ein komplexes Umfeld dar. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Dissertation ein Vorgehensmodell entwickelt, mit dem strukturiert ein Grobkonzept fĂŒr eine optimierte Informationslogistik erstellt werden kann. Die Arbeitsschritte sind an die Konstruktionsmethodik im Maschinenbau angelehnt. Das Vorgehensmodell ist dabei nicht auf spezielle Informationstechnologien wie beispielsweise die aktuell vielfach diskutierte Radiofrequenzidentifikation (RFID) festgelegt. Das Ergebnis des Vorgehensmodells ist ein Grobkonzept, welches den Informationen in ihrem Lebenszyklus optimiert Technologie und Speicherort in Bezug zu den Prozessen zuweist. Gleichzeitig werden wichtige Eigenschaften der Technologien wie z.B. die benötigte SpeichergrĂ¶ĂŸe definiert. Das so erarbeitete Grobkonzept stellt eine fundierte Grundlage fĂŒr die anschließende Feinplanung der Informationslogistik dar.In discussions about problems and solutions of information logistics recently radio frequency identification (RFID) is more and more often focused on. It is often not asked which technology to apply but only how to use RFID. The discussion lead to a so called hype which let other technologies fade away in the awareness of projects on information logistics. Many articles emphasized the impression that RFID is a general solution of all problems. In recent publications the discussion changes and RFID is levelled at the other technologies like 1D-/2D-code with special advantages and disadvantages. The project teams are again in charge to find the best technology for a special case. Automotive aftermarket is a complex structure. Examples are the very heterogeneous article structure, quick response to customer`s needs and also long-time storage after end of production. On this background a procedure model is developed in this doctoral thesis. Its aim is to support a structured approach to design a rough concept for an optimized information logistics in the automotive aftermarket. Especially in the early phases of the development – here: information logistics – costs and efficiency of the solution are strongly affected. In later phases changes are more expensive and more difficult to handle. Moreover in this phase the project team is the least limited to special solutions. Therefore this thesis concentrates on this early phase of construction. It is important not to reduce the choice of possible solutions to only one or a few technologies. This issue is necessary to overcome the disadvantage of former procedure models which often emphasize one technology. Especially in a complex surrounding it is necessary to have a clear rule-based and efficient structure of how to find and to compare solutions. The process model is based on the methodology of Mechanical Engineering

    Germany: Farm shop concept spurs freight tram revival

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    Initially developed as a student project, a mobile ‘farm shop’ retail and freight service using a converted tram-train is being proposed for use on the regional rail network around Karlsruhe. This in turn could offer a more viable business model for other cargo tram initiatives
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