443 research outputs found

    Wenn sich die Interessenvertretung an Unternehmensprojekten beteiligt … : Erfahrungsberichte und Handlungshilften

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    Die Einführung von Projektmanagement in den Unternehmen stellt die betriebliche Interessenvertretung vor eine schwierige Entscheidung: Vor allem in Reorganisationsprozessen kann sie mit einer frühen Beteiligung an den Projekten Einfluss nahmen, um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten humaner zu gestalten. Wenn dabei die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen direkt beteiligt werden, reagieren sie mit mehr Zufriedenheit und Motivation. Aber die Mitarbeit an Unternehmensprojekten verspricht nicht nur Vorteile: Interessenvertretungen befürchten, in ihren bisherigen Mitbestimmungsrechten geschwächt zu werden. Zudem werden oft genug Umstrukturierungen mit dem Ziel der Rationalisierung durchgeführt. Wie kann in solchen Fällen eine Beteiligung an Unternehmensprojekten vor der Belegschaft begründet werden? Im vorliegenden Buch werden erstmalig die Erfahrungen von verschiedenen Interessenvertretern zueinander in Beziehung gesetzt und systematisch ausgewertet

    Exploring youporn categories, tags, and nicknames for pleasant recommendations

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    YouPorn is one of the largest providers of adult content on the web. Being free of charge, the video portal allows users - besides watching - to upload, categorize, and comment on pornographic videos. With this position paper, we point out the challenges of analyzing the textual data offered with the videos. We report on first experiments and problems with our YouPorn dataset , which we extracted from the non-graphical content of the YP website. To gain some insights, we performed association rule mining on the video categories and tags, and investigated preferences of users based on their nickname. Hoping that future research will be able to build upon our initial experiences, we make the ready-to-use YP dataset publicly available

    Exploring the puzzle of human reproduction: register data based evidence from France and Germany

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    Birth rates differ strongly across European states, despite the deep economic har-monisation process related to European integration. This study uses large scale ad-ministrative data from France and Germany to analyse and directly compare fertility patterns in two major European economies over a period of 15 years. Strong evidence is found that opportunity costs play a role in fertility decisions, and for a positive income effect for females with high earnings. Females in Germany adapt their fertility behaviour more strongly in response to economic incentives than their counterpartsin France. This is explained by pronounced differences in the national approaches to childcare support

    Das Rätsel der Giveaways: Wirtschaftliches Handeln auf der Grundlage von Kosmologie und Personenkonzept bei den nordamerikanischen Lakota

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    Trotz großer Armut finden in den Reservaten South Dakotas enorme Distributionszeremonien statt - ein Rätsel für die Entwicklungshilfe, da diese den wirtschaftsfördernden Entwicklungsprogrammen zuwiderlaufen. Anhand ethnologischer Konzepte und Methoden wird dieses Rätsel analysiert und erklärt

    Die Rolle der Termiten im Kohlenstoffkreislauf eines amazonischen Festlandregenwaldes

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    Termiten (Insecta: Isoptera) sind soziale Insekten und ein wichtiger Bestandteil der Fauna terrestrischer Ökosysteme der Tropen. Dort stellen sie bis zu 25 Prozent der Bodenfauna und sind als Ökosystem-Ingenieure eine sogenannte Keystone-Gruppe (Abe & Higashi, 1997). Untersuchungen zur Rolle in Stoffkreisläufen wurden bisher hauptsächlich in den Savannen Afrikas oder Asiens durchgeführt. Bis heute sind auffallend wenig Daten aus tropischen Wälden vorhanden. Die vorliegende Arbeit beschäftigte sich mit mehreren Teilaspekten der Termitenökologie in einem amazonischen Festlandregenwald. Die Atmungsaktivität von 24 Termitenarten wurde mittels Infra-Rot-Gas-Absorptions-Messungen (IRGA-Messungen) bestimmt. Hierbei wurde nach Kasten (Arbeiter und Soldaten) differenziert. Das Verhältnis von Körpermasse und CO2-Produktion folgt einem ubiquitären biologischen Gesetz, nach dem die Metabolismusrate mit zunehmender Köpergröße abnimmt. Die untersuchten Termiten konnten in vier verschiedene Nahrungsgilden eingeteilt werden: Holzfresser, OM-Fresser (OM=organisches Material), Interfacefresser und Spezialisten. In Übereinstimmung mit der taxonomischen und funktionellen Einteilung konnte gezeigt werden, dass Holzfresser mit 0,87 g [CO2 g Biomasse -1] signifikant mehr CO2 als OM-Fresser (0,47 g [CO2 g Biomasse -1]) und Spezialisten (0,42 g [CO2 g Biomasse -1]) produzieren. In einem weiteren Teil der Arbeit wurden verschiedene Einflüsse unterschiedlicher Waldsysteme auf die Termitenaktivität untersucht. Die Präsenz von Termiten an Köderfallen wurde dazu in drei verschiedenen Waldsystemen (Primärwald, Sekundärwald und verschiedene agroforstwirtschaftliche Anbausysteme) für den Zeitraum eines Jahres beobachtet. Es konnte gezeigt werden, dass die Termitenaktivität mit dem Komplexitätsgrad der untersuchten Systeme und der Bodenfeuchte korreliert. Die meisten mit Termiten besetzten Fallen fanden sich im Primärwald. Es war außerdem möglich den Nachweis zu liefern, dass der Vegetationstyp forstwirtschaftlich genutzter Flächen die Termitenaktivität beeinflusst. In vier verschiedenen agroforstwirtschaftlichen Polykulturen wurden sowohl in der Trocken- als auch in der Regenzeit mehr besetzte Köderfallen gezählt als in Monokulturen der untersuchten amazonischen Nutz-Baumarten (Citrus sinensis, Theobroma grandiflorum, Hevea brasilensis, Bactris gasipaes und Cocos nucifera). Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass Termiten auf Feuchtigkeitsunterschiede im Boden reagieren indem sie zu feuchte (> 28% volum. Wassergehalt) oder zu trockene Standorte (< 23% volum. Wassergehalt) meiden. Auf der Basis der ermittelten Atmungsdaten wurde die Rolle der Termiten im lokalen und globalen Kohlenstoffkreislauf mit Hilfe von Modellen spezifiziert. Erstmalig konnten hierbei die Daten der neotropischen Termiten in ökologische Modelle integriert werden. Zum einen ergab die Modellierung der CO2-Produktion der untersuchten Arten aus Teil A mit dem Makrofaunamodell NEOMITES, dass Termiten in einem tropischem Regenwald in der Lage sind, bis zu 28 Prozent des Bodenkohlenstoffes zu mobilisieren. Zum anderen wurde mit einem im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Modell die Nettomenge der Treibhausgase Kohlendioxid und Methan die durch Termiten produziert wird, berechnet. Demnach tragen Termiten tropischer Regenwälder zwischen 0,52 und 2,75 Prozent zur globalen jährlichen Nettoproduktion des Kohlendioxids bei und liegen damit über dem bisher vermuteten Anteil von 0,22-1,56 Prozent. In bezug auf Methan liegen die Ergebnisse der globalen jährlichen Nettoproduktion im Bereich bisheriger Schätzungen (zwischen drei und 19 Prozent). Die durchgeführten Untersuchungen konnten zeigen, dass Termiten auf Bodenqualitätsmerkmale wie Feuchtigkeit reagieren und somit als Monitororganismus bei der nachhaltigen Nutzung tropischer Böden eingesetzt werden können. Durch die Ermittlung der Atmungswerte und der darauf basierenden Modellierung konnte ihre zentralen Rolle im Kohlenstoffkreislauf der Böden tropischer Regenwälder demonstriert werden. Die Modellvorhersagen ihres Beitrags zur Nettoproduktion von Kohlendioxid und Methan zeigen, dass Termiten tropischer Regenwälder keine primäre Quelle des atmosphärischem Kohlendioxids und Methans darstellen. Allerdings liegt ihr Beitrag - insbesondere im Fall von Kohlendioxid - über den bisherigen Annahmen

    Fine-grained position analysis for political texts

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    Meinungsanalyse auf politischen Textdaten hat im Bereich der Computerlinguistik in den letzten Jahren stets an Bedeutung gewonnen. Dabei werden politische Texte zumeist in voneinander diskrete Klassen unterteilt, wie zum Beispiel pro vs. contra oder links vs. rechts. In den Politikwissenschaften dagegen werden bei der Analyse von politischen Texten Positionen auf Skalen mit fließenden Werten abgebildet. Diese feingranulare Darstellung ist für die dort gegebenen Fragestellungen erforderlich. Das Feld der “quantitativen Analyse” - der automatisierten Analyse von Texten - die der traditionellen qualitativen Analyse gegenüber steht, hat erst kürzlich mehr Beachtung gefunden. Bisher werden Texte dabei zumeist lediglich durch Worthäufigkeiten dargestellt und ohne jegliche Struktur modelliert. Wir entwickeln in dieser Dissertation Ansätze basierend auf Methoden der Computerlinguistik und der Informatik, die gegeignet sind, politikwissenschaftliche Forschungsfragen zu untersuchen. Im Gegensatz zu bisherigen Arbeiten in der Computerlinguistik klassifizieren wir nicht diskrete Klassen von Meinungen, sondern projizieren feingranulare Positionen auf fließende Skalen. Darüber hinaus schreiben wir nicht Dokumenten ganzheitlich eine Position zu, sondern bestimmen die Meinungen zu den jeweiligen Themen, die in den Texten enthalten sind. Diese mehrdimensionale Meinungsanalyse ist nach unserem Kenntnisstand neu im Bereich der quantitativen Analyse. Was unsere Ansätze von anderen Methoden unterscheidet, sind insbesondere folgende zwei Eigenschaften: Zum Einen nutzen wir Wissen aus externen Quellen, das wir in die Verfahren einfließen lassen - beispielsweise integrieren wir die Beschreibungen von Ministerien des Bundestags als Definition von politischen Themenbereichen, mit welchen wir automatisch Themen in Parteiprogrammen erkennen. Zum Anderen reichern wir unsere Verfahren mit linguistischem Wissen über Textkomposition und Dialogstruktur an. Somit gelingt uns eine tiefere Modellierung der Textstruktur. Anhand der folgenden drei Fragestellungen aus dem Bereich der Politikwissenschaften untersuchen wir die Umsetzung der oben beschriebenen Methoden: 1. Multi-Dimensionale Positionsanalyse von Parteiprogrammen 2. Analyse von Themen und Positionen in der US-Präsidentschaftswahl 3. Bestimmen von Dove-Hawk-Positionen in Diskussionen der amerikanischen Zentralbank Wir zeigen, dass die vorgestellten Lösungen erfolreich feingranulare Positionen in den jeweiligen Daten erkennen und analysieren Möglichkeiten sowie Grenzen dieser zukunftsweisenden Verfahren

    Principles of Haemodiafiltration: Rationale for Improved Patients’ Survival

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    Haemodiafiltration (HDF) is a renal replacement modality that combines diffusion and enhanced convection in order to remove small- and middle-molecular-weight compounds, respectively. They are removed along solvent drag effect of ultrafiltration through increased transmembrane pressure (TMP), whereas the replacement solution is infused intravenously at equal amount minus the desired fluid volume removal for achieving dry weight. Limiting factors for high-volume on-line haemodiafiltration (HV oHDF) are blood flow and viscosity (haematocrit, protocrit), filter performance and technical features of HDF monitor. Most recent advanced technology of dynamic analysis of pressure pulses along the blood flow pathway in the dialyser has enabled optimal ultrafiltration flow performances. HV oHDF offers today the best compromise of cardioprotective option by reducing cardiovascular risk factors in end-stage kidney disease patients. Recent randomised controlled trials (RCTs), individual participant data meta-analyses and a number of observational studies have shown the evidence of survival advantage of HDF over conventional haemodialysis (HD). The convective volume has become the key quantifier for HV oHDF as the measure of dialysis dose. Its cut-off values for better survival have been recognised, but the research is still needed in the years to come to set the required optimal volumes tailored to individual patients’ needs
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