66 research outputs found

    Die Sklaverei der athenischen Demokratie in klassentheoretischer Hinsicht

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    Im ersten Teil werden Zahlen und Fakten zur antiken griechischen Wirtschaft, Gesellschaftsordnung und Politik dargestellt, in einem weiteren Teil wird besonders auf die Lage der SklavInnen eingegangen. Im theoretischen Kapitel der Diplomarbeit geht es um die Geschichte des Klassenbegriffs, besonders um den Klassenbegriff Karl Marx’. Im Hauptteil schließlich wird die Sekundärliteratur zum Thema Klassengesellschaft in der griechischen Antike mit besonderer Berücksichtigung der Sklavenfrage behandelt. Es ergibt sich dabei, vor allem unter Heranziehung der Erkenntnisse G.E.M. de Ste. Croix’, dass man unter gewissen Bedingungen durchaus von einer Klasse von SklavInnen in der griechischen Antike sprechen kann

    Handlungsleitende Faktoren in der Erstphase der psychoanalytischen Psychotherapie und der psychoanalytisch-pädagogischen Erziehungsberatung

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    Zentraler Untersuchungsegenstand der vorliegenden Diplomarbeit stellt das Handlungsfeld von Praktiker*innen in der Erstphase in der psychoanalytischen Psychotherapie und in der psychoanalytisch-pädagogischen Erziehungsberatung dar. Ziel ist es, theoretische Implikationen in diesem Kontext zu erforschen. In einem weitern Schritt sollen dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Erstphase zwischen der psychoanalytischen Psychotherapie und der psychoanalytisch-pädagogischen Erziehungsberatung ermittelt werden. Da die Erstphase in diesen beiden Kontexten einen großen Mangel an theoretischer Auseinandersetzung aufweist, wird ein ein qualitativer Forschungszugang gewählt. Das Forschungsdesign umfasst das Expert*inneninterview als Erhebungsmethode und einer qualitativen Inhaltsanalyse nach dem Verfahren von Jochen Gläser und Grit Laudel als Auswertungsmethode.The main point of interest, the topic of this thesis is the sphere of activity in which practioners work during the first phase of psychoanalytic psychotherapy and secondly during the first phase of psychoanalytic-pedagogical educational guidance. The aim of the argumentation is to explore the theoretical implications of this topic. One further step consists in an attempt to show similarities and differences which appear during the first phase of psychoanalytic psychotherapy and psychoanalytic-pedagogical educational guidance. The research design contains firstly – as the method to collect information – interviews with experts and secondly – as the method of examination – the qualitative content analysis as Jochen Gläser and Grit Laudel have established it

    "Innenseite der Trauer"

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    Diese Diplomarbeit hat die Analyse von drei Inszenierungen von Martin Kušej im Hinblick auf darin vorkommende Komik zum Inhalt. Im ersten Teil dieser Arbeit werden drei Komiktheorien vorgestellt: Das Lachen von Henri Bergson, Literatur und Karneval von Michail Bachtin und Erlösendes Lachen von Peter L. Berger. Henri Bergson beschäftigt sich mit dem Lachen allgemein, mit der Frage, welche Auslöser das Lachen braucht, mit der Situations-, Wort- und Charakterkomik. In seinem Essay zieht er den Schluss, dass die Entstehung des Lachens immer mit einem Normbruch einhergeht, der durch das Lachen bestraft und korrigiert wird. Vorraussetzung dafür ist, dass dieser Normbruch ohne schwerwiegende Folgen bleibt und dass die Beobachter keinerlei Affekte an den zu Verlachenden binden. Der Normbruch selbst entsteht aus einem Scheitern, einer Zerstreuung. Diese bewirkt eine Mechanisierung des Lebens, und ein zu verlachender Automatismus entsteht. In Bachtins Komiktheorie entsteht das Lachen aus der Groteske. Dieses Lachen ist kein herabwürdigendes, kein verlachendes; es rückt in die Nähe der Freude. Das groteske Lachen dient der Überwindung der Furcht und ist Ausdruck der Freiheit. Der Soziologe Peter L. Berger betrachtet das Komische unter dem Aspekt der menschlichen Erfahrung. Über eine Einteilung der verschiedenen Ausdrucksformen gelangt er auf einen „Weg zu einer Theologie des Komischen“. Das Lachen schafft einen eigenen Erfahrungsbereich außerhalb des Alltagslebens. Im zweiten Abschnitt werden Höllenangst von Johann Nestroy, König Ottokars Glück und Ende und Weh dem, der lügt! von Franz Grillparzer anhand der vorgestellten Theorien auf ihre Komik hin untersucht. Bei den Werken handelt es sich um eine Komödie, ein Trauerspiel und ein Lustspiel. Dabei stellt sich heraus, dass Martin Kušej in der Komödie und im Lustspiel die tragischen Momente betont, im Trauerspiel dagegen durchaus auch komische Elemente zu finden sind. Generell lässt sich feststellen, dass der Bühnenraum für die Inszenierung allgemein und die Inszenierung des Komischen von wesentlicher Bedeutung ist. In Höllenangst ermöglicht die Bühne aufgrund ihrer Beschaffenheit mit vielen Luken und Türen zahlreiche Slapstick-Einlagen. Auch der Gegensatz zwischen realem und gespieltem Ausmaß der Bühne dient als Ursprung komischer Momente. Im Zentrum der Bühne bei König Ottokars Glück und Ende ist ein überdimensionaler Thron zu finden; der Machtrausch Ottokars kommt somit auf komische, durchaus groteske Art und Weise zur Geltung. Martin Kušejs Inszenierung von Höllenangst beinhaltet viele Elemente des Komischen. Basierend auf Nestroys Vorlage verstärkt der Regisseur insbesondere durch Slapstick, einen schnellen Rhythmus sowie Geräuschkulisse in Kontext mit dem Spiel der Schauspieler manch komische Situation. Gleichzeitig sorgt Kušej jedoch auf anderer Ebene für eine Reduktion des Komischen der Nestroy’schen Originalfassung, indem auf sämtliche Couplets verzichtet und eine generell melancholische Atmosphäre geschaffen wird. Im Trauerspiel König Ottokars Glück und Ende spielt Komik eine untergeordnete Rolle. Dennoch versteht es Kušej, in seiner Inszenierung komische Elemente unterzubringen. Das Lustspiel Grillparzers, Weh dem, der lügt!, inszeniert er dagegen als Lustspiel. Es zeigt sich dabei die Tendenz einer stetigen Abnahme der Komik im Verlauf der Aufführung, die letztlich in keinem Happy-End mündet. Zusammenfassend lässt sich anmerken, dass Walter Benjamins Zitat von der Komik als „Innenseite der Trauer“ auf alle drei Inszenierungen zutrifft. Obwohl der Schwerpunkt der Inszenierungen auf Trauer, Verzweiflung und Krieg liegt, ist die Komik in allen drei Werken vorhanden

    Multiprofessionelle Tiergestützte Intervention (MTI) bei geistig abnormen Rechtsbrechern

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    Ziel des tiergestützte Kompetenztrainings (MTI) ist es die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Teilnehmer zu beeinflussen. In der vorliegenden Studie wurde erstmals die Wirkung von MTI auf geistig abnorme Rechtsbrecher in einer Justizanstalt untersucht. 10 Teilnehmer wurden im Verlauf der 12 Einheiten durch systematische Verhaltensbeobachtung beobachtet und mittels standardisierter Verfahren sowohl vor als auch dem Training untersucht. Sowohl soziale als auch auf emotionale Kompetenz konnte durch MTI positiv beeinflusst werden. Außerdem hat MTI einen Einfluss auf die realistische Erfassung des Selbst. Den stärksten Effekt hatte MTI auf Verminderung der Ängstlichkeit (d = 0,516), Aggressivität (d = 0,549), der nach außen Richtung von Ärger (d = 0,430), vermehrtes Erleben von Emotionen (d = 0,762) sowie Emotionsregulation (d = 0,577) und das Erkennen von Schwierigkeiten in den Bereichen Liebe und Sexualität (d = 0,515). Die Wahrnehmung der Attraktivität (d = 0,550) wird realistischer. Die Effekte der Verhaltensbeobachtung waren herausragender als die Ergebnisse aus der Fragebogenstudie. Der höchste Effekt wurde in der Fähigkeit sich und andere zu kritisieren (η2 = 0,837) verzeichnet. Fremdbeobachtung scheint bei geistig abnormen Rechtsbrechern die Methode der Wahl zu sein.The goal of the animal assisted competence training (MTI) is to influence the social and emotional competences of the participants. This is the first study to explore the effects of MTI on mentally disordered prisoners in a special correctional facility. 10 participants were observed in 12 weeks period using the technique of systematic behavioural monitoring and standardised questionnaires before and after the training. Both, social and emotional competences could be improved using MTI. MTI enhanced the skill of realistic imaging of the self. The most outstanding effects of MTI were decreasing anxiety (d = 0,516), aggressiveness (d = 0,549), showing anger to outside (d = 0,430), increasing the experience of emotions (d = 0,762) as well as emotion regulation (d = 0,577) and the cognition of difficulties in the area love and sexuality (d = 0,515). The perception of attractiveness (d = 0,550) turns out to be more realistic after die training. The effects of the behavioural monitoring were even more outstanding then those of the questionary study. The highest effect could be denoted by the enhancement of ability to criticise oneself and others (η2 = 0,837). Observation by others seems to be the method of choice with mentally disordered prisoners

    Improved motion segmentation based on shadow detection

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    In this paper, we discuss common colour models for background subtraction and problems related to their utilisation are discussed. A novel approach to represent chrominance information more suitable for robust background modelling and shadow suppression is proposed. Our method relies on the ability to represent colours in terms of a 3D-polar coordinate system having saturation independent of the brightness function; specifically, we build upon an Improved Hue, Luminance, and Saturation space (IHLS). The additional peculiarity of the approach is that we deal with the problem of unstable hue values at low saturation by modelling the hue-saturation relationship using saturation-weighted hue statistics. The effectiveness of the proposed method is shown in an experimental comparison with approaches based on RGB, Normalised RGB and HSV

    Das Motiv der Elternlosigkeit in der Kinder- und Jugendliteratur

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    In der vorliegenden Arbeit wird das Motiv der Elternlosigkeit, also das Motiv des elternlosen kindlichen Protagonisten, der/die entweder Waise ist oder autonom im elternfernen Raum handelt, aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Es handelt sich um eines der häufigsten und wichtigsten Motive in der Kinder- und Jugendliteratur. Im ersten Teil der Arbeit wird darauf eingegangen, wie das Motiv der Elternlosigkeit im Laufe der KJL-Geschichte eingesetzt wurde, welche Ausprägungen und Funktionen es besitzt, und es wird die Verknüpfung des Motivs mit dem jeweils herrschenden Familienbild aufgezeigt. Im Weiteren geht es um die grundlegende Bedeutung der Elternlosigkeit für die Figur eines Helden, sei es ein antiker Mythenheld, Märchenheld, Superheld oder Protagonist eines Adoleszenzromans, unter psychologischer Betrachtungsweise. Genauer illustriert wird das anhand der Beispiele Harry Potter und Krabat. Zuletzt wird dargestellt, warum die Elternlosigkeit eine konstituierende Rolle für den Klassikerstatus eines Werkes und seinen Erfolg beim Lesepublikum spielt. In der Arbeit wird gezeigt, dass die Abwesenheit von Elternfiguren den kindlichen Protagonisten die Autonomie ermöglicht, die sie benötigen, um ihre Abenteuer zu bestehen. Am Waisenkind lassen sich außerdem durch seinen Außenseiterstatus und seine vergleichsweise hohe Mobilität soziale Problemlagen und historische Begebenheiten leichter darstellen. Des Weiteren ist das Motiv auch Ausdruck eines Entwicklungsschritts vom Kind zum Erwachsenen oder Adoleszenten, der nur durch die Ablösung von den Eltern möglich wird. Außerdem bieten elternlose Helden eine Projektionsfläche für kindliche Phantasien der Allmacht genauso wie für Verlassenheitsgefühle, und sind somit ideale Identifikationsfiguren

    Photon bunching in parametric down-conversion with continuous wave excitation

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    The first direct measurement of photon bunching (g2 correlation function) in one output arm of a spontaneous-parametric-down-conversion source operated with a continuous pump laser in the single-photon regime is demonstrated. The result is in agreement with the statistics of a thermal field of the same coherence length, and shows the feasibility of investigating photon statistics with compact cw-pumped sources. Implications for entanglement-based quantum cryptography are discussed.Comment: 7 pages, 4 figures, expanded introduction and experimental details added. Accepted for publication in Phys.Rev.

    Evaluation of a Rail-Orientated Researcher Links Workshop

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    This paper presents the results from a rail-orientated researcher links workshop, which was organised in Joinville, Brazil. The aim of the workshop was to discuss congestion in Brazil. Thirty-four participants from the UK and Brazil attended the workshop. Feedback forms have been distributed. The information collected has been analysed statistically. The results from the statistical analysis show very positive views of the workshop
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