5 research outputs found
Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit eines dentalen Implantates nach Sondierung: Eine In-Vitro-Analyse mittels Laserscanning-Mikroskopie
Material und Methoden:
Insgesamt 40 Proben glatter und rauer Oberflächen von Titanimplantaten wurden mit Parodontalsonden aus Metall oder Kunststoff in einem Winkel von 20° oder 60° bearbeitet. Zur Bestimmung verschiedener standardisierter 2D- und 3D-Rauheitsparameter wurden die Titanoberflächen mit einem konfokalen Laser-Scanning-Mikroskop (CLSM) vor und nach der Durchführung evaluiert.
Ergebnisse:
Die durchschnittliche Profil- und Oberflächenrauheit (Ra und Sa) zeigten unabhängig vom Sondenmaterial keinen signifikanten Unterschied zwischen behandelten und unbehandelten Proben auf glatten und rauen Oberflächen. Auf glatten Oberflächen führten Metallsonden zu erhöhten Amplitudenrauheiten wobei nur für Rp eine Signifikanz (p = 0,007) erreicht wurde. Raue Oberflächenbereiche wurden nach dem Kontakt mit Metallsonden leicht aber nicht signifikant geglättet. Nach Verwendung von Kunststoffsonden blieb die Oberflächenrauhigkeit von glatten und rauen Bereichen nahezu unverändert. Unabhängig des Sondenmaterials zeigte sich kein Zusammenhang zum Applikationswinkel.
Fazit:
Das Sondieren von Titanimplantaten mit Kunststoffsonden aber auch mit Metallsonden verursacht nur geringe Veränderungen der Oberflächenrauhigkeit. Die klinische Bedeutung dieser Veränderung bleibt ungeklärt.
Klinische Relevanz:
Ultrastrukturelle Veränderungen an Titan-Oberflächen durch periimplantäre Untersuchungen könnten durch die Verwendung von Kunststoffsonden vermieden werden
Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit eines dentalen Implantates nach Sondierung: Eine In-Vitro-Analyse mittels Laserscanning-Mikroskopie
Material und Methoden:
Insgesamt 40 Proben glatter und rauer Oberflächen von Titanimplantaten wurden mit Parodontalsonden aus Metall oder Kunststoff in einem Winkel von 20° oder 60° bearbeitet. Zur Bestimmung verschiedener standardisierter 2D- und 3D-Rauheitsparameter wurden die Titanoberflächen mit einem konfokalen Laser-Scanning-Mikroskop (CLSM) vor und nach der Durchführung evaluiert.
Ergebnisse:
Die durchschnittliche Profil- und Oberflächenrauheit (Ra und Sa) zeigten unabhängig vom Sondenmaterial keinen signifikanten Unterschied zwischen behandelten und unbehandelten Proben auf glatten und rauen Oberflächen. Auf glatten Oberflächen führten Metallsonden zu erhöhten Amplitudenrauheiten wobei nur für Rp eine Signifikanz (p = 0,007) erreicht wurde. Raue Oberflächenbereiche wurden nach dem Kontakt mit Metallsonden leicht aber nicht signifikant geglättet. Nach Verwendung von Kunststoffsonden blieb die Oberflächenrauhigkeit von glatten und rauen Bereichen nahezu unverändert. Unabhängig des Sondenmaterials zeigte sich kein Zusammenhang zum Applikationswinkel.
Fazit:
Das Sondieren von Titanimplantaten mit Kunststoffsonden aber auch mit Metallsonden verursacht nur geringe Veränderungen der Oberflächenrauhigkeit. Die klinische Bedeutung dieser Veränderung bleibt ungeklärt.
Klinische Relevanz:
Ultrastrukturelle Veränderungen an Titan-Oberflächen durch periimplantäre Untersuchungen könnten durch die Verwendung von Kunststoffsonden vermieden werden
Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit eines dentalen Implantates nach Sondierung: Eine In-Vitro-Analyse mittels Laserscanning-Mikroskopie
Material und Methoden:
Insgesamt 40 Proben glatter und rauer Oberflächen von Titanimplantaten wurden mit Parodontalsonden aus Metall oder Kunststoff in einem Winkel von 20° oder 60° bearbeitet. Zur Bestimmung verschiedener standardisierter 2D- und 3D-Rauheitsparameter wurden die Titanoberflächen mit einem konfokalen Laser-Scanning-Mikroskop (CLSM) vor und nach der Durchführung evaluiert.
Ergebnisse:
Die durchschnittliche Profil- und Oberflächenrauheit (Ra und Sa) zeigten unabhängig vom Sondenmaterial keinen signifikanten Unterschied zwischen behandelten und unbehandelten Proben auf glatten und rauen Oberflächen. Auf glatten Oberflächen führten Metallsonden zu erhöhten Amplitudenrauheiten wobei nur für Rp eine Signifikanz (p = 0,007) erreicht wurde. Raue Oberflächenbereiche wurden nach dem Kontakt mit Metallsonden leicht aber nicht signifikant geglättet. Nach Verwendung von Kunststoffsonden blieb die Oberflächenrauhigkeit von glatten und rauen Bereichen nahezu unverändert. Unabhängig des Sondenmaterials zeigte sich kein Zusammenhang zum Applikationswinkel.
Fazit:
Das Sondieren von Titanimplantaten mit Kunststoffsonden aber auch mit Metallsonden verursacht nur geringe Veränderungen der Oberflächenrauhigkeit. Die klinische Bedeutung dieser Veränderung bleibt ungeklärt.
Klinische Relevanz:
Ultrastrukturelle Veränderungen an Titan-Oberflächen durch periimplantäre Untersuchungen könnten durch die Verwendung von Kunststoffsonden vermieden werden
Ultrastructural changes of smooth and rough titanium implant surfaces induced by metal and plastic periodontal probes.
OBJECTIVES
To determine the ultrastructural changes of titanium surfaces of dental implants induced by the tip of periodontal probes.
MATERIALS AND METHODS
A total of 40 samples of smooth and rough surfaces of titanium implants were randomly assigned for the treatment with metal or plastic periodontal probes under application angles of 20° and 60°. Titanium surfaces have been evaluated with CLSM prior and following to experimental probing determining various standardized 2D and 3D roughness parameters.
RESULTS
The average profile and surface roughness (Ra and Sa) showed no significant difference between treated and untreated samples on smooth and rough surface areas irrespective of the probe material. On smooth surfaces several amplitude roughness parameters were increased with metal probes but reached significance only for Rp (p = 0.007). Rough surface parts showed a slight but not significant reduction of roughness following to the contact with metal probes. The surface roughness remained almost unchanged on smooth and rough implant surfaces using plastic probes. The surface roughness on implant surfaces was not dependent on the application angle irrespective of the probe material.
CONCLUSION
Probing of titanium implants with metal probes and even less with plastic probes causes only minor changes of the surface roughness. The clinical significance of these changes remains to be elucidated.
CLINICAL RELEVANCE
Using plastic probes for the clinical evaluation of the peri-implant sulcus might avoid ultrastructural changes to titanium implant surfaces
An Ex Vivo Study of Root Canal System Configuration and Morphology of 115 Maxillary First Premolars.
INTRODUCTION
The aim of this study was to investigate the root canal system morphology of maxillary first premolars by means of micro-computed tomographic imaging in a Swiss-German population.
METHODS
The root canal configuration (RCC) of 115 maxillary first premolars (Mx1Ps) were investigated by means of micro-computed tomographic imaging and 3-dimensional imaging. The RCC and the physiological foramina results are described by a 4-digit system code.
RESULTS
Twelve different RCCs were observed in 30 single-rooted Mx1Ps; 2-2-2/2 (30.0%), 1-2-2/2 (13.3%), 1-2-1/2 (10%), and 2-2-1/2 (10.0%) were the most frequent ones. Seven different RCCs were observed in 2-rooted Mx1Ps (n = 81) in which the 1-1-1/1 (56.8%), 1-1-1/2 (29.6%), and 1-1-2/2 (8.6%) in the buccal root and 1-1-1/1 (92.6%) and 1-1-1/2 (6.2%) in the palatal root RCCs appeared most frequently. Three-rooted Mx1Ps (n = 4) showed a 1-1-1/1 (100.0%) RCC in all roots. The buccal root canal in 2-rooted Mx1Ps had 1 physiological foramen in 59.3% and 2 in 40.7% and 1 to 6 accessory foramina in 38.2%. The palatal root canal showed 1 physiological foramen in 93.8% and 2 in 6.2% and 1 to 2 accessory foramina in 14.8%. Single-rooted Mx1Ps showed 1 physiological foramen in 10.0%, 2 in 70.0%, 3 in 13.3%, and 4 in 6.7% and 1 to 3 accessory foramina in 46.7%.
CONCLUSIONS
The results of this study provide detailed morphologic RCC information of Mx1Ps in a Swiss-German population. Single-rooted Mx1Ps showed morphologic diversifications more frequently than 2- or 3-rooted Mx1Ps. Within 2-rooted Mx1Ps, the buccal root had higher RCC variety, accessory canals, and foramina number than the palatal root