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    Über eigenwillige Experimente, queere Leben und rigorose schwarze Frauen

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    Der Text beschĂ€ftigt sich mit dem Buch von Saidiya Hartman in seiner deutschen Übersetzung und bettet es sowie seine BezĂŒge in schwarze theoretische ZugĂ€nge ein

    Astrid Messerschmidt: Fremd werden. Geschlecht - Migration - Bildung. Art & Culture & Education Wissenschaft. Bd. 4. Hrsg. von Agnieszka Czejkowska. Wien: Löcker 2020 (156 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Astrid Messerschmidt: Fremd werden. Geschlecht - Migration - Bildung. Art & Culture & Education Wissenschaft. Bd. 4. Hrsg. von Agnieszka Czejkowska. Wien: Löcker 2020 (156 S.; ISBN 978-3-85409-996-3; 19,80 EUR)

    Wessen NormalitÀt und welche VerhÀltnisse? Intersektionale Perspektiven auf Systemrelevanz, (Sorge)Arbeit und Leben in (post)pandemischen Zeiten. Ein SchreibgesprÀch

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    Bergold-Caldwell D, Grenz F, GĂŒnster A, Kourabas V. Wessen NormalitĂ€t und welche VerhĂ€ltnisse? Intersektionale Perspektiven auf Systemrelevanz, (Sorge)Arbeit und Leben in (post)pandemischen Zeiten. Ein SchreibgesprĂ€ch. In: Langer A, Mahs C, Thon C, Windheuser J, Deutsche Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft, eds. PĂ€dagogik und GeschlechterverhĂ€ltnisse in der Pandemie. Analyse und Kritik fragwĂŒrdiger NormalitĂ€ten. Schriftenreihe der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft (DGfE). Vol 9. Opladen ; Berlin: Barbada Budrich; 2022: 131-149.Der vorliegende Beitrag möchte sich in Form eines Diskussions- und GesprĂ€chsformats den Kernbegriffen „Arbeit“, „Sorge“, „NormalitĂ€t“ und „Systemrelevanz“ annĂ€hern und dabei ausleuchten, inwiefern ĂŒber diese und andere Begriffe MachtverhĂ€ltnisse re_produziert oder gar verstĂ€rkt wurden. Dabei fragen wir, wessen Lebens-, Arbeits- und Sorgebedingungen unter der Forderung „(Kein) ZurĂŒck zur NormalitĂ€t“ fokussiert und welche Lebens- und ArbeitsverhĂ€ltnisse dabei in den Hintergrund gerĂŒckt werden sowie welches analytische Potenzial aus der Betrachtung dieser ungleichen VerhĂ€ltnisse erwachsen kann. Aus einer intersektional informierten Analyseperspektive nĂ€hern wir uns damit dem Anliegen, disparate ‚NormalitĂ€ten‘ im Zuge der (post-)pandemischen Zeit sichtbar zu machen und diesen Zusammenhang nicht nur analytisch einzufangen und zu rekonstruieren, sondern auch aus utopischer Perspektive nach „Praxen der Freiheit zu [fragen], die sich nicht darin erschöpfen, sich gegen Normen zu wenden“ (Bergold-Caldwell 2020: 104). Die Textform des SchreibgesprĂ€ches dient dabei dem Versuch, aus unterschiedlichen Positionen, kollaborativ, explorativ und möglichst hierarchiearm miteinander diskutierend zu schreiben. Es geht uns darum, uns suchend und fragend aufeinander zu beziehen, verschiedene Perspektiven stehen lassen zu können, aber gleichzeitig auch Versuche zu wagen, in denen wir schriftlich aufeinander zugehen. Zugleich ist das Format des SchreibgesprĂ€chs auch Ausdruck der (post-)pandemischen Lage, in der Formen des kollegialen Austauschs, der sozialen Verbundenheit und der wissenschaftlichen Zusammenarbeit neue Wege beschreiten
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