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Mean-field theory for scale-free random networks
Random networks with complex topology are common in Nature, describing
systems as diverse as the world wide web or social and business networks.
Recently, it has been demonstrated that most large networks for which
topological information is available display scale-free features. Here we study
the scaling properties of the recently introduced scale-free model, that can
account for the observed power-law distribution of the connectivities. We
develop a mean-field method to predict the growth dynamics of the individual
vertices, and use this to calculate analytically the connectivity distribution
and the scaling exponents. The mean-field method can be used to address the
properties of two variants of the scale-free model, that do not display
power-law scaling.Comment: 19 pages, 6 figure
Mais in der Futterration von Schweinen
In der Ökologischen Landwirtschaft basiert die Fütterung der Nutztiere vorrangig auf der Nutzung wirtschaftseigener Futtermittel. Die Maispflanze kommt mit dem hohen Energieertrag pro Fläche der begrenzten Verfügbarkeit von energiereichen wirtschaftseigenen Futtermitteln sehr entgegen. In der konventionellen Schweineproduktion beschränkt sich die Nutzung der Maispflanze weitgehend auf die Fütterung von Corn-Cob-Mix (CCM). Wertgebender Inhaltsstoff ist dabei die Stärke, welche den hohen Gehalt an Umsetzbarer Energie (ME) von bis zu 16 MJ/kg T bedingt. CCM findet insbesondere in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen eine breite Anwendung auf spezialisierten Schweinemastbetrieben. Die Fütterung von CCM setzt einen hohen Grad der Technisierung bei Ernte, Konservierung und Lagerung sowie bei der Futterzuteilung (v.a. bei Flüssigfütterung) voraus, welches die Einsatzmöglichkeiten einschränkt.
Auf ökologisch wirtschaftenden Betrieben werden derzeit weder die Größenordungen bei den Tierbeständen noch die Spezialisierungs- bzw. Technisierungsgrade erreicht, die den Einsatz von CCM wirtschaftlich machen. Dagegen kann unter den Zielsetzungen der Ökologischen Landwirtschaft dem Einsatz von Mais als Ganzpflanzensilage ein maßgebliches Nutzungspotential zugesprochen werden. Der Nährstoffgehalt der Maissilage spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr sind die diätetischen Wirkungen von Maissilage als Zusatzfuttermittel im Hinblick auf die Optimierung von Tiergesundheit, Tierverhalten, Schlachtkörperqualität und Umweltverträglichkeit von Belang.
Die Rahmenbedingungen der Ökologischen Landwirtschaft schreiben eine tägliche Vorlage von Raufutter vor. Maissilage besitzt im Vergleich zu anderen Raufuttermitteln wie Klee-(Gras)silage oder Heu eine hohe Attraktivität und Akzeptanz bei den Schweinen. Selbst bei Jungtieren werden die für diätetische Wirkungen relevanten Mengen an Raufutter verzehrt.
Als faserreiches Futtermittel kommt die Maissilage dem Nahrungsaufnahmeverhalten sowie dem Kau- und Sättigungsbedürfnis der Schweine entgegen. Eine erhöhte Speichelbildung, eine verbesserte Sekretion von Verdauungsenzymen und eine verbesserte Digestapassage beugen verschiedenen Verdauungsstörungen insbesondere bei Absatzferkeln und Sauen vor. So kann durch die Aufnahme von Raufutter Verstopfungen entgegengewirkt und das Auftreten des Mastitis-Metritis-Agalaktie-Komplexes nach der Geburt drastisch reduziert werden. Bei der praxisüblichen rationierten Kraftfutterfütterung in der Endmast zwecks Vermeidung einer übermäßigen Verfettung wirkt die Maissilage den unterschiedlichen Folgewirkungen unzureichender Sättigung wie dem Kannibalismus entgegen. Darüber hinaus kann mittels rohfaserhaltiger Futtermittel die organische Bindung im Kot erhöht werden. Aufgrund verringerter Emissionspotentiale resultiert daraus eine erhöhte Nährstoffverfügbarkeit der wirtschaftseigenen Düngemittel für das Pflanzenwachstum. Die verschiedenen Vorteile der Maissilage in der Schweinefütterung können derzeit nur im Gesamtkontext der Ökologischen Landwirtschaft amortisiert werden. Unter konventionellen Rahmenbedingungen rentieren sich die Mehraufwendungen in der Regel nicht. Den diversen Vorteilen stehen verschiedene Nachteile gegenüber. Neben den fütterungstechnischen und arbeitswirtschaftlichen Mehraufwendungen gehört dazu insbesondere das erhöhte Risiko hinsichtlich des Pilzwachstums und damit einhergehende Belastungen mit Mykotoxinen. Die Ausschöpfung der mit der Maissilage verbundenen Nutzungspotentiale setzt eine Optimierung der Silier- und Fütterungstechnik sowie eine angemessene Honorierung der Zusatzleistungen voraus
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