28 research outputs found

    Die Beteiligungspyramide als Instrument des Bürgerengagements

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    Bei der Umsetzung der Energiewende spielt auch die Bürgerbeteiligung auf lokaler Ebene eine wichtige Rolle. Am Beispiel des Klimaschutzprogramms in Heidelberg wird aufgezeigt, welche Ebenen der Beteiligung möglich sind

    Bürgerbeteiligung in der Energiewende - Grundlagen für eine systematische Erfassung der Beteiligungspraxis : Abschlussbericht zu Modul B (Bestandsaufnahme) des Forschungsprojektes DEMOENERGIE - Die Transformation des Energiesystems als Treiber demokratischer Innovationen

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    Der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden und Städten an der Gestaltung und Umsetzung gesellschaftlicher Großprojekte wie der Energiewende wird vielerorts eine große Bedeutung beigemessen. Dies zeigt sich besonders da, wo die deutlich dezentraleren Strukturen des neuen Energiesystems die Planung von Windenergie- und Biomasseanlagen oder auch neuen Übertragungsnetzen erforderlich machen. Bürgerbeteiligung wird hierfür als ein Modus gesehen, um Konflikte um Infrastrukturprojekte zu lösen und Akzeptanz herzustellen. Denn es zeigt sich, dass die rechtlich verankerten Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung nicht hinreichend sind, um sachorientierte wie emotionale Aspekte mit Betroffenen zu erörtern und Probleme lösen zu können. Zunehmend werden erweiterte Mitsprachemöglichkeiten bei Planungen und politischen Entscheidungsprozessen eingefordert, die zudem über die lokale Ebene und Planungsdetails konkreter Einzelprojekte hinausreichen. Der Blick in die Praxis zeigt, dass vielerorts in der Tat ergänzende Foren der Meinungsbildung und Mitwirkung eröffnet werden. Wie dies konkret geschieht, ist jedoch eine offene Frage. Denn insgesamt besteht nur wenig systematisches Wissen über die Praktiken und Methoden, mit denen Bürgerinnen und Bürger in die Erörterung von Zielen und Gestaltungsprinzipien der Energiewende, von Handlungsoptionen und konkreten Standortfragen eingebunden werden. Will man derartige informelle Beteiligungsformen stärken, ist deshalb die Erarbeitung eines differenzierten Überblicks zu den angewandten Vorgehensweisen ein wichtiger Schritt. Der vorliegende Beitrag setzt hier an und legt in Form einer Beteiligungsmatrix eine Grundlage vor, nach der eine Systematisierung von Beteiligungsverfahren erfolgen kann

    Ressortforschung für den ökologischen Landbau 2003

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    INHALTSVERZEICHNIS: 1. Begrüßung zum Statusseminar „Ressortforschung für den Ökologischen Landbau" 2. Flächen des ökologischen Landbaus im niedersächsischen Boden-Dauerbeobachtungsprogramm 3. N-Freisetzung aus organischen Handelsdüngern – Übersicht und eigene Versuchsergebnisse im ökologischen Gemüsebau 4. Planungswerkzeuge zur Optimierung der Stickstoffversorgung in Anbausystemen des Ökologischen Landbaus - Standort- und vorfruchtabhängige Kalkulation der N-Salden von Anbauverfahren 5. Qualität und Verarbeitung von Weizen im Vergleich der Sorten und Anbauformen 6. Kartoffelanbau im ökologischen Landbau – Stand des Wissens und gegenwärtige Forschungsarbeiten 7. Pflanzenschutz im ökologischen Landbau – ein Schwerpunktthema in der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) 8. Auswirkungen der Warmwasserbehandlung von Äpfeln auf die Lagerfähigkeit im Kälte- und CA-Lager 9. Übergreifende Aspekte der Milchhygiene 10. Forschung an der Bundesanstalt für Fleischforschung (BAFF) zu ökologischen Aspekten der Fleischqualität und Produktsicherheit 11. Nutzbarmachung mikrobiologisch-genetischer Ressourcen zur Biokonservierung von Fleischerzeugnissen 12. Verfahrenstechnische Beiträge zur Integration von Tier- und Umweltschutzzielen 13. Arbeits- und Berufsverhältnisse im ökologischen Landbau aus soziologischer Sicht 14. Welche Rolle spielt der ökologische Landbau für eine Großstadt 15. Zehn Jahre ökonomische Forschung zum ökologischen Landbau in der FAL 16. Forschung für den Ökolandbau in der FAL 17. Organisation der Ökolandbauforschung in Bayern 18. Teilnehmerinnen und Teilnehmer ANHANG 1: Forschung für den ökologischen Landbau in der FAL, Kolloquium am 11. Februar 2003 (PDF frei zugänglich) ANHANG 2: Forschung für den Ökolandbau in den Ressortforschungseinrichtungen des BMVELs 2002 (geschütztes Dokument

    Gender Impact Assessment der Angewandten Umweltforschung Bremen (GIA): Abschlussbericht zum Forschungsvorghaben 134

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    "Das Forschungsvorhaben "Gender Impact Assessment der Angewandten Umweltforschung Bremen" steht im Rahmen der von der EU beschlossenen Strategie Gender Mainstreaming. Diese stellt an alle Politikfelder und damit auch an die Umweltpolitik und -forschung die Anforderung, zur Chancengleichheit beizutragen. Um hierüber Aussagen zu ermöglichen, ist es erforderlich, die jeweiligen Konzepte und Programme auf Ihre Folgen für die Geschlechterverhältnisse sowie für Frauen und Männer zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund wurden in dem Forschungsvorhaben zwei Ziele verfolgt [...]" [Textauszug

    Biologische Vielfalt und Klimawandel

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    BIOLOGISCHE VIELFALT UND KLIMAWANDEL Biologische Vielfalt und Klimawandel / Epple, Cordula [Bearb.] (Rights reserved) ( -

    Forschung für den ökologischen Landbau in der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL)

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    INHALTSVERZEICHNIS: 1 Zusammenfassung 2 Begrüßung 3 Block I Ökologische Tierhaltung 3.1 Tierschutz im ökologischen Landbau 3.2 Untersuchungen zu Verfahren der ökologischen Kälbergruppenhaltung 3.3 Tierernährung im Ökolandbau 3.4 Anbaueignung von ausgewählten Körnerleguminosen im Rein- und Mischanbau mit Sommergetreidearten zur Erzeugung und ernährungsphysiologischen Bewertung von hochwertigen betriebseigenen Eiweißfuttermitteln 3.5 Internationale Wettbewerbsfähigkeit der ökologischen Milch und Rindfleischproduktion sowie Verarbeitung in Deutschland 3.6 Forschungsschwerpunkte zur ökologischen Tierhaltung des Instituts für ökologischen Landau 3.7 Tierzucht im ökologischen Landbau 4 Block II Schwerpunkt Netzwerke, Strategien und Konzepte 4.1 OEL-Netzwerke für die Forschung im Ökolandbau 4.2 Aufbau eines Praxis-Forschungs-Netzes Ökolandbau 4.3 Der Ausschuss für Bedarfsnormen (AfBN) der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE) als Netzwerk der Tierernährer 4.4 Übersicht zu den geplanten Aktivitäten im Rahmen des FAL-Konzeptes zum ÖL aus der Sicht des Instituts BB 5 Block III Schwerpunkt Boden und Pflanze 5.1 Biogas – eine Perspektive für den ökologischen Landbau? 5.2 Agrarökologische Beiträge zur Verbesserung des Verständnisses von Spurenstoffflüssen in der bodennahen Atmosphäre und von mikrobiellen Stoffumsetzungen in Böden bei unterschiedlicher Landnutzungsintensität 5.3 Pflanzenernährung im ökologischen Landbau 5.4 Mischfruchtanbau von Ölpflanzen mit anderen Kulturen im ökologischen Landbau 5.5 Anbau von Körnerleguminosen im ökologischen Landbau 5.6 Grundlagen für eine innovative Regulierung von Problemunkräutern im Ökologischen Landbau 5.7 Herkunftsnachweis ökologisch und konventionell erzeugter Produkte durch stabile Isotope 6 Block IV Schwerpunkt Sozio-Ökonomie 6.1 Maßnahmen und Ansatzpunkte zur Verbesserung der quantitativen Marktinformation bei Öko-Produkten 6.2 Ein Überblick über potentielle sozilogische Arbeitsfelder im Rahmen der künftigen FAL-Forschung für den ökologischen Landbau 6.3 Weiterentwicklung der Politik für den ökologischen Landbau in Europa unter besonderer Berücksichtigung der EU-Osterweiterung (Further Development of Organic Farming Policy, with Particular Emphasis on EU-Enlargement) 6.4 Auswirkungen einer Ausdehnung des ökologischen Landbaus in der EU 6.5 Auswirkungen der EU-Agrarpolitik auf die relative Wettbewerbsfähigkeit des ökologischen Landbaus 6.6 Abbildung des ökologischen Landbaus im Agrarsektormodell RAUMIS (Regionalisiertes Agrar- und Umwelt-Informationssystem für Deutschland) 6.7 Staatliche Förderung des ökologischen Landbaus in Deutschland (Stand und Alternativen) Zusammenfassung Die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) bearbeitet Fragestellungen des ökologischen Landbaus in allen ihren Instituten. Auf der Basis eines Konzeptes, welches vom Kollegium am 28. Mai 2002 verabschiedet wurde, wird für die FAL aufgezeigt, wie Forschungsarbeiten zur Weiterentwicklung des ökologischen Landbaus im satzungsgemäßen Auftrag der FAL koordiniert und nachhaltig bearbeitet werden sollen. Die Institute der FAL decken alle Gebiete ab, die für eine fundierte wissenschaftliche Bearbeitung dieser Fragen im ökologischen Landbau erforderlich sind. Besonders eine interdisziplinär ausgerichtete Forschung ist für eine Weiterentwicklung des ökologischen Landbaus notwendig. Sie kann durch institutsübergreifende Projekte erfolgen. Auf dem Kolloquium der FAL am 11. Februar 2003 haben rund 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen FAL-Instituten teilgenommen. Durch 27 kurze Berichte in 4 Teilblöcken wurden die gegenwärtigen durchgeführten aber auch geplanten Forschungsaktivitäten der Institute vorgestellt und anschließend diskutiert. Insgesamt gibt es eine Reihe von Forschungsaktivitäten für den ökologischen Landbau in der FAL. Einige Institute führen schon seit über 10 Jahren Vorhaben zum ökologischen Landbau durch (BAL, MA), andere Institute habe sich erst vor kurzem dem Thema angenommen. Viele Projekte sind im Laufe der letzten zwei Jahren oder noch davor begonnen worden. Viele davon sind durch Drittmittel initiiert und finanziert: Bundesprogramm Ökologischer Landbau, EU und sonstige Quellen. Nur wenige originäre Ökolandbau-Projekte wurden vollständig durch Eigenmittel und Personal der Institute umgesetzt. Einige Beiträge waren deswegen nur konzeptionelle Papiere, die anmerkten, dass die angestrebten Ökolandbau-Projekte aufgrund mangelnder Ressourcen bislang nicht angegangen werden konnten. Einige Projekte wurden so dargestellt, dass sie sowohl dem konventionellen als auch dem Ökolandbau dienen, ohne sie explizit unter Ökolandbau-Bedingungen zu bearbeiten. Hier entstand die Diskussion, wie Ökolandbau-Forschung abgegrenzt werden kann. Folgende Aspekte können hier helfen: · Wenn ein Forschungsergebnis unter den Bedingungen des Ökolandbaus erarbeitet wurde (Pflanzenbau, Tierhaltung). · Wenn ein Forschungsergebnis nicht von den Produktionsbedingungen abhängig ist (meist Technikentwicklung). So sind die Erfordernisse, Probleme und Ergebnisse des Anbaus bestimmter Kulturpflanzen und der Tierhaltung unter den Bedingungen des Ökolandbaus anders als unter konventionellen Bedingungen. Limitierende Bedingungen schränken die Einflussmöglichkeiten des Landwirts auf den Pflanzenbau und die Tierhaltung ein. So können keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, um Unkräuter, Krankheiten und Schädlinge zu reduzieren bzw. zu verhindern. Auch können ökologisch produzierte Futtermittel nicht mit den Werten von konventionellen gleichgestellt werden, da die Inhaltsstoffe in der Regel anders sind. So können Forschungsergebnisse aus konventionellen Anbauverfahren nicht ohne weiteres auf ökologische Anbauverfahren übertragen werden. Einige Forschungsaktivitäten sind ausschließlich für den konventionellen Landbau (z.B. Gentechnik) bzw. den ökologischen Landbau (Düngung bzw. Fütterung ohne chem.-synthetisch hergestellte Betriebsmittel) interessant. Insgesamt zeigte sich in den Beiträgen und auch der Diskussion die noch immer relativ schwache Vernetzung der Aktivitäten zwischen den Instituten. OEL hat einen Versuchsbetrieb und bereits kompetente Netzwerke auch nach außerhalb der FAL aufgebaut. Beides ist grundsätzlich für anderen Institute verfügbar. Diese Ressourcen werden gegenwärtig aber nicht von anderen Instituten genutzt. Inter- oder multidisziplinäre Forschung zwischen den Instituten ist unterentwickelt. Ausnahmen sind das Masthähnchenprojekt (2002) und die Schadgasstudie (1999). Die Zusammenarbeit zwischen OEL und den anderen Instituten ist bereits gut aufgebaut, kann aber noch mehr vertieft werden. Enttäuschend war für die Vertreter der sozio-ökonomischen Projekte, dass etliche Teilnehmer des Workshops – vor allem die Vertreter der Institute des Tierbereichs - am Nachmittag nicht mehr an der Veranstaltung teilgenommen haben, nachdem sie ihre Beiträge am Vormittag vorgestellt hatten. Hier zeigte sich ein gewisses Desinteresse an institutsübergreifender Information und Kooperation. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich in der FAL in den letzten Jahren eine beträchtliche Kompetenz zu Fragen des Ökolandbaus entwickelt hat. Viele Vorhaben sind jedoch durch Drittmittel initiiert und finanziert. Hier besteht die Gefahr, dass die damit aufgebauten Kompetenzen eventuell nicht dauerhaft zur Verfügung stehen und ausgebaut werden, sondern nach Projektende in der Versenkung verschwinden. Verfügbare Ressourcen wie der anerkannt ökologisch geführte Versuchsbetrieb in Trenthorst oder die Netzwerke außerhalb der Ressortforschung werden von den anderen Instituten bislang wenig genutzt
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