5 research outputs found

    Zwei Reliefs Scheschonqs I. aus el-Hibeh

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    Relief Scheschonqs I. beim Erschlagen der Feinde

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    Shoshenq I and biblical Ơßƥaq: A philological defense of their traditional equation

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    Since the late 1980s, as part of proposals to lower the conventional chronology of pharaonic Egypt by one to three hundred years, a number of scholars have identified biblical Ơüơaq (1 Kings 11:40, 14:25; 2 Chronicles 12:2-9) with Ramesses II or III, rather than the conventional Shoshenq I, on the basis of rare hypocoristica for ‘Ramesses’, ssysw, ssw, and ss. Without addressing the chronological issues, this paper examines this proposed re-identification from a philological perspective, concluding that the proposal to identify biblical Ơüơaq with any king named ‘Ramesses’ is unwarranted and implausible

    Cultural Transition and Continuity in Egypt as a response to Political and Religious Change in the 21st to 25th Dynasty (1076-664 BCE)

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    The 21st to 25th Dynasties (1076-664 BCE) have previously been characterised by political and social changes based upon the introduction of Libyan social and cultural influences. Studies so far have focused primarily on the chronology, funerary practices, and ceramics of the period, at the expense of the settlements and their associated material culture, while the term used to define this period of Egyptian history ‘Third Intermediate Period’, suggests preconceived biases relating to negative aspects of culture after the unified period of central rule in the New Kingdom. To analyse transition and continuity within the cultural and societal environment of Egypt during the 21st to 25th Dynasty, this research develops a methodology through the assessment of settlement patterns and their development, the built environment of the settlements, and their associated material culture, in order to redefine the ways in which we view chronological phases of Egyptian history pertaining to the title ‘Intermediate Period’, specifically relating to the early first millennium BCE. Through this research several interconnected themes have been identified within the culture and society of the 21st to 25th Dynasties that relate to the political and economic powers of regions, the nucleation of settlements and people, self-sufficiency at a collective and individual level, defence, both physical and spiritual, regionality in terms of settlement development and material culture, and elite emulation through objects. Ultimately, this study provides a more nuanced view of the 21st to 25th Dynasty in which there were significant changes in the socio-economic conditions of the country in which new powers had to adapt, including the development of new political structures, economic conditions, aspects of culture, elite emulation, and a more multicultural society with both self-sufficiency and isolationism at both the state and local levels

    AltÀgyptische ErzÀhlungen - Form und Funktion einer literarischen Gattung

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    Die vorliegende Arbeit beschĂ€ftigt sich mit der Frage nach der Form und der Funktion altĂ€gyptischer ErzĂ€hlungen. Die Klassifizierung altĂ€gyptischer Gattungen wird in der Ägyptologie seit Jahren als Desiderat formuliert. Die besondere Schwierigkeit der Gattungszuweisung in der Ägyptologie erschließt sich erst bei der nĂ€heren Betrachtung der Kategorie ‘ErzĂ€hlungen’, denn unter diesem Begriff werden alle Texte zusammengefasst, die sich nicht in die beiden anderen Kategorien altĂ€gyptischer Literatur, die Klagen und die Lehren, einfĂŒgen lassen. Der SchlĂŒssel zum VerstĂ€ndnis altĂ€gyptischer Texte liegt in der Betrachtung sowohl der formalen als auch der funktionalen Ebene, allerdings unter BerĂŒcksichtigung der diachronen Perspektive, wobei in dem vorliegenden Fall die demotischen Texte ausgeschlossen wurden. Der Ägyptologie mangelt es nicht an Anthologien literarischer Texte, doch variieren deren Inhalte meist betrĂ€chtlich. Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert, von denen der erste die Grundlage fĂŒr die Erstellung des Basiskorpus bildet und sich vor allem mit grundsĂ€tzlichen Fragen zur Definition der Begriffe „ErzĂ€hlung“ und „Literatur“ beschĂ€ftigt. Der zweite Teil beinhaltet die formale Analyse der Texte des Basiskorpus, die dann im dritten Teil auf ihre Funktion hin untersucht werden. Teil 1 widmet sich demnach der Entwicklung von Definitionskriterien zur Bestimmung einer Textsorte. Dabei dienen die GrĂ¶ĂŸen Sprechhaltung, Interaktionsziel und Rezeptionsvorgabe als die drei Eckpfeiler, die diese Definition eingrenzen. Mit der Sprechhaltung wird deutlich gemacht, ob ein Text erzĂ€hlend oder berichtend ist. Das Interaktionsziel wird durch die Anwendung, also der Rezeption und Funktion der Texte definiert. Hier wird geklĂ€rt, wie sich ein literarischer Text im alten Ägypten auszeichnet. Dass die Rezeption ein entscheidendes Kriterium bei der Bestimmung von Gattungen ist, zeigt sich vor allem bei der Frage, auf welchen TrĂ€gern die Texte angebracht sind. Der so entwickelte Basiskorpus bildet in Teil 2 die Grundlage der Untersuchung der Texte anhand einer erzĂ€hltheoretischen Methode. Die Kategorien Zeitverhalten, Modus, Stimme und Inhalt werden als Parameter angewandt, um dem formalen Charakter der ErzĂ€hlungen nĂ€her zu kommen und diachron abbilden zu können. Zur VervollstĂ€ndigung und SchĂ€rfung des Bildes werden anschließend die gewonnenen Charakteristika in Vergleich zu Ă€hnlichen Texten gesetzt. Des Weiteren erhĂ€lt die Form altĂ€gyptischer ErzĂ€hlungen eine Betrachtung unter dem Gesichtspunkt der Ästhetik. Die Frage der Textgestaltung sogenannter Kunstprosa aufgrund rein grammatikalischer Überlegungen steht hier auf dem PrĂŒfstand. In Teil 3 wird abschließend die soziale Komponente der Texte unter die Lupe genommen. Die Frage nach dem Nutzer der Texte und dem Rahmen, in dem sie genutzt wurden, wird aufgrund textinterner und textexterner Informationen versucht zu beantworten. Die Arbeit setzt sich in wichtigen Teilen mit wissenschaftsgeschichtlichen Fragen auseinander, ohne die ein VerstĂ€ndnis der oftmals stark divergierenden Begrifflichkeiten nicht möglich ist. Als SchlĂŒssel zum VerstĂ€ndnis der Texte muss die Rezeption genannt werden. Die dominant speech ergĂ€nzt dies, indem sie Auskunft darĂŒber gibt, welche Reaktion der Lokutor beabsichtigt hat und weist so noch vor der Gattungsebene Texte in Gruppen zusammen. Die formale Analyse der Texte hat weiterhin gezeigt, dass auch die sogenannte Kunstprosa sich einer gewissen Struktur bedient, die sich in den Verbalformen und deren Verben Ă€ußert, und parallel zum Inhalt verlĂ€uft. Die Nutzer der Texte können in der Schule, bei einer AuffĂŒhrung oder im beruflichen Umfeld höherer Beamter gesucht werden. Dadurch zeigt sich deutlich eine edukative, distraktive und propagandistische Funktion, die zum Teil vereint in den Texten erscheint. Die Offenheit des Werkes fĂŒr unterschiedliche Rezeptionsmöglichkeiten wird so deutlich und ist als entscheidendes Kriterium zur Bestimmung altĂ€gyptischer Literatur zu nennen
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